(Ver)fassungslos: Zustände in Deutschland
Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Von den nicht mehr ganz so Jungen werden sich einige noch des Namens Holger Pfahls erinnern. Richtig! Der vormalige Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz war ein justizbekannter und polizeilich gesuchter Gauner, der sich, mit Hilfe deutscher Potentaten in Paris untergetaucht, dort ein schlaues Leben gönnte. Die Angst letzterer vor seinem Insiderwissen bewahrte ihn letztlich vor den angemessenen Konsequenzen seiner Taten, nachdem er nach vielen Jahren vergeblicher Fahndung - wie stringent diese auch immer erfolgt sein mag - durch eine Unvorsichtigkeit doch noch ins Netz gegangen war, wovor seine Gönner mindestens so viel Angst hatten wie er selbst. Ohne Spuren zu hinterlassen, hätte er sich ohne tatkräftige Hilfe entscheidender Stellen niemals so lange seiner Festnahme entziehen können.
Von dieser blamablen Besetzung an konnte es kaum noch weiter bergab, aber auch nicht mehr wirklich bergauf gehen.
Thomas Haldenwang, die gegenwärtige Personalie auf dem Präsidentenstuhl, prägte den irrwitzigen Begriff von der „Delegitimierung des Staates“ und verriet damit, im Sozialkundeunterricht nicht aufgepaßt zu haben. Der Staat sind bekanntlich wir alle, und uns alle kann man nicht delegitimieren. Wie er dann noch erfolgreich ein Jurastudium absolviert haben will, bleibt sein Geheimnis. Das öffentliche Recht scheint jedenfalls nicht seine Stärke zu sein. Fatal, daß er dies zur Bewältigung seiner Aufgabe jetzt so bitter bräuchte.
Anstatt Verfassungsfeinden verfolgt er die politische Opposition unter eklatantem Mißbrauch des Instrumentariums des Amtes. Vor lauter imaginären Nazis und Rechten erkennt er die wirklichen Gefahren nicht, die in diesem Lande aufziehen.
Thomas Haldenwangs neuernannte Stellvertretung hatte sich bisher schon in der Phantomverfolgung rechter Gespenster geübt. Ihr Nachname klingt deutsch; doch ihr Vorname verrät schnell die fremde Herkunft. In Teheran geboren, gehört sie zu dem Abschaum, der sein Land feige im Stich läßt, um im Ausland aus egoistischen Motiven ein bequemes Leben zu suchen, anstatt sich loyal dem eigenen Land zur Verfügung zu stellen. Würde sie in ihrer Heimat unter dem Tschador verschwinden, paßt sie nun in Deutschland auf die Deutschen auf. Darauf haben wir hier gerade noch gewartet.
Diese Behörde ist auf die Realsatire wohl abonniert. Das Sprichwort der gärtnernden Böcke feiert hier schandmäßige Urstände: die zu Beobachtenden in der Rolle der Beobachter! Allerhöchste Zeit, die Dinge vom Kopf wieder auf die Füße zu stellen, damit unser arg zerfleddertes Grundgesetz und eine danach vom Volk zu billigende Verfassung mit Kompetenz und Würde geschützt werden!
