Unsinn mit Methode: die „Kerninflation“

in #deutsch11 months ago

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Bei der Ermittlung der „Kerninflation“ werden bestimmte Warengruppen, die gerade den Kern des Warenbedarfes bilden, bei der Inflationsberechnung ausgespart.
Als absurde Begründung dafür wird angeführt, daß Energie~ und Lebensmittelpreise sich oft unter dem Einfluß exogener Faktoren bildeten - als ob es darauf ankäme.

Auch auf exogene Faktoren können endogene Faktoren Einfluß nehmen, wie sich derzeit in Deutschland zeigt, wo ein hirnrissiges Regime von Vollidioten und Landesverrätern die Energiepreise mutwillig in schwindelnde Höhen treibt. Auch der äußere Teil dieser Teuerung beruht auf innerdeutschen Fehlentscheidungen (Bruch mit Rußland). Lebensmittelpreise können zwar durch Mißernten anderenorts bedingt sein, sind aber auch vielschichtigen Gründen aus einer Gemengelage unterworfen, beispielsweise wenn die eigene Währung durch interne Fehler unter Druck gerät und Importe sich dadurch verteuern.

Es ergibt keinen Sinn, die Inflation aufzusplitten, es sei denn, die Täuschung der Bevölkerung wird als Ziel betrieben. Sicher sind die einzelnen Einflußfaktoren auf die Inflation insgesamt zu betrachten, um zu überlegen, ob und ggf. wie man darauf reagieren und gegensteuern kann. Am Endergebnis aber ändert dies zunächst nichts.

Anlage 1

https://steemit.com/deutsch/@isabellaklais/haben-sie-heute-schon-ihren-taeglichen-kraftwagen-gekauft

Anlage 2

RT-DE
vom 25. Juli 2023

Wirtschafts-Experten erwarten hartnäckigen Preisanstieg im Euroraum.

Zwar hat sich die Inflation in der Eurozone seit dem Höchststand von 10,6 Prozent im Oktober 2022 halbiert, doch Ökonomen befürchten, dass die Kerninflation bis Ende 2024 über der Gesamtinflation liegen wird – und erwarten zudem eine weitere Zinserhöhung durch die Europäische Zentralbank.

Die Kerninflation in der Eurozone hat sich im Juni beschleunigt, wie die Statistikbehörde Eurostat letzte Woche mitteilte.

Unter Kerninflation bezüglich der Kernverbraucherpreise versteht man den Messwert der Inflation ohne Berücksichtigung bestimmter sonstiger Güter. So werden die Preise für Lebensmittel und den Energiesektor aus der Berechnung ausgenommen, da diese in stärkerem Maße Schwankungen unterworfen sind, deren Ursachen nicht immer innerhalb der betrachteten Volkswirtschaft zu finden sind.

In den 20 Euro-Ländern stiegen demnach die Kernverbraucherpreise im Jahresvergleich um 5,5 Prozent – gegenüber einer vorläufigen Schätzung von 5,4 Prozent und einem Wert von 5,3 Prozent im Mai, wie die Daten belegen würden.

Von der Nachrichtenseite Bloomberg befragte Ökonomen erwarten, dass die Kerninflation bis Ende 2024 oberhalb der Gesamtinflation liegen werde.

Maeva Cousin, Senior Economist bei Bloomberg, erklärte dazu: "Wir gehen davon aus, dass die anhaltende Kerninflation bis zum Sommer die Debatte dominieren und die EZB zu einer letzten Zinserhöhung im September auf eine Endrate von 4 Prozent drängen wird. Die leichte Aufwärtskorrektur der Kerninflation auf 5,5 Prozent verdeutlicht diese Spannung."

Obwohl sich das Wachstum der Verbraucherpreise in der Eurozone seit dem Höchststand von 10,6 Prozent im Oktober 2022 halbiert hat, rechnen viele Ökonomen mit weiteren Zinserhöhungen durch die Europäische Zentralbank (EZB), nachdem die Inflation im Juni so hartnäckig hoch war.

Die EZB, die nächste Woche zu einer weiteren Zinsanpassung zusammentreten wird, hat die Zinsen bereits am 15. Juni auf den bislang höchsten Stand seit 22 Jahren angehoben. Die Regulierungsbehörde erhöhte dabei zum neunten Mal in Folge den Leitzins, und zwar um 25 Basispunkte auf 4 Prozent.

https://pressefreiheit.rtde.tech/wirtschaft/176138-wirtschafts-experten-erwarten-hartnaeckigen-preisanstieg-fuer-euroraum/

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Bin wirklich gespannt, wie es hier in 20 Jahren aussehen wird, wo alle Boomer in Pension sind und die Goldstücke samt Reproduktion die Mehrheit im Erwerbsalter stellen werden.

Die Goldstücke sind dann weg, wenn es nichts mehr abzugreifen gibt.

Wir sind vorher im Bürgerkrieg.

Die Pensionäre des Staates leben dann als Bettler von der Hand im Mund und wir haben mindestens zwei Währungsreformen hinter uns.

20-30 Millionen Arbeitslose sofern nicht vorher das impfbedingte Massensterben die Zahlen frisiert.

Deindustrialisiert wird dann Europa und Deutschland im spezellen libanosiert sein.

Ob es dann bereits Christenverfolgung gibt bleibt abzuwarten.

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