So geht man mit Geiseln nicht um!

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Man könnte von ihm als einem Einwanderer sprechen; aber das würde ihm nicht gerecht, denn genau genommen, ist er nicht eingewandert, sondern wurde nach Deutschland zwangsverfrachtet: der Waschbär.

Ohne sie dazu zu befragen, wurden Waschbären 1934 aus den USA nach Deutschland umgesiedelt. Dies geschah zur Bereicherung der deutschen Fauna.
Nun ist das immer so eine Sache mit Hoffnungen und Erwartungen einerseits, und der Realität andererseits. Ob jemand bereichert oder nicht, liegt oft im Auge des Betrachters.
Einige Waschbären wurden interniert, um ihnen das Fell über die Ohren zu ziehen - ein besonders perfides Vorhaben zur Ausbeutung Wehrloser!

Die Waschbären jedenfalls, ihres Zeichens schlaue Kerlchen, fanden den Weg in die Freiheit und fühlten sich hier sauwohl, respektive bärig gut. Sie integrierten sich problemlos - zumindest aus ihrer Sicht.

Als Allesfresser stellten sie keine Ansprüche an Art und Güte ihrer Verpflegung. Das würde man eigentlich so manchen zweibeinigen Einwanderern, die immerhin nicht eingeladen wurden, sondern sich selbst eingeladen haben, gerne als Beispiel empfehlen. Aber auch das ist wieder nicht recht. Die Waschbären nähmen die Allesfresserei etwas zu wörtlich und machten sich über wirklich alles her, wie man über sie verbreitet. Wissenschaftler, die sich eingehend mit dieser Frage beschäftigt haben, haben dieses Narrativ als Verleumdung entlarvt. Hatespeech! Demnach konnte man nicht feststellen, daß einheimische Arten durch Waschbären verdrängt würden. Bestens versorgte Hunde und Katzen, an deren Näpfen sich Waschbären bisweilen einmal laben, dürften sich kaum über ihre Mitfresser beklagt haben. Altes, abgestandenes Futter mögen auch unsere Haustiere nicht. Mit leerem Napf ist frischer Nachschub gewährleistet. Wo also ist das Problem?

Beruflich betätigen Waschbären sich bei der Müllentsorgung, wofür man ihnen Dankbarkeit zollen müßte. Zweibeinige Neulinge brauchen einen Putzdienst. Vor ihren Unterkünften sieht es oft so aus, als müßte bei den Saubären mal wieder ein Waschbär vorbeischauen. Doch Undank ist der Welten Lohn. Waschis räumen Häuser und Dachböden auf. Das war ohnehin längstens überfällig. Sicher kann es vorkommen, daß sie wegen Verständigungsschwierigkeiten dabei mal etwas zu viel Eifer an den Tag, bzw. die Nacht legen. Schließlich beherrschen sie unsere Sprache nicht und können auch nicht lesen. Das sollten wir von zweibeinigen Einwanderern allerdings eigentlich schon kennen und keine unterschiedlichen Maßstäbe anlegen. Hatten die Waschbären Gelegenheit zu einem Sprachkurs?

Die EU nahm die Waschbären schon vor einiger Zeit als Neozoen völlig zu Unrecht auf ’s Korn. Nun tun deutsche hirnlose Jäger~, bzw. Mörderbanden es ihr mit hinterhältigen Methoden gleich.

Inzwischen ist, bei einer Lebenserwartung von maximal 22 Jahren, kein einziger der hier lebenden Waschbären noch US-Amerikaner. Alle sind hier geboren, aufgewachsen und gehören von Anfang an mit vollem Recht zu uns.

Das Fell über die Ohren gezogen, gehört den Barbaren, die Waschbären verfolgen. Wohl gemerkt: Die Waschbären sind versierte Schwimmer; von allein über den Großen Teich kamen sie jedoch nicht. Sie wurden von uns in einer Nacht-und-Nebelaktion im Wege der Geiselnahme hierher entführt.

Es gibt weitaus weniger harmlose Invasoren als diese liebenswerten, putzigen Kerlchen. Nachsicht, wo Nachsicht geboten, und Strenge, wo Strenge geboten ist! Ein Plädoyer für die legitimen Pelzträger!

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/wissenundtechnik/invasion-der-waschbären/ar-BBSn1wR?ocid=spartandhp
http://schutz-der-waschbaeren.de/der-waschbaer/lebenserwartung-eines-waschbaeren-wie-alt-kann-er-werden/