Nicht verzagen! Bauern fragen!
Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Bauern hängen von jeher stark von den Wetterverhältnissen ab, die weitgehend über den Ertrag ihrer Arbeit entscheiden.
Als das Wetter noch nicht mit den heutigen wissenschaftlichen Methoden, die noch immer oft genug irren, vorausberechnet und über die Medien kommuniziert wurde, beobachteten die Landwirte die Natur und zogen daraus ihre Schlüsse. Basierend auf ihren Erfahrungen und den Überlieferungen ihrer Ahnen entwickelten sich so im Laufe der Zeit die Bauernregeln. Neueste Forschungen gelangten zu der überraschenden Erkenntnis, daß sie häufiger zutreffen, als man zunächst glauben wollte.
Was sagt ein schlauer Bauer im April zu der derzeitigen Wetterlage?
Aprilschnee bringt Gras und Klee.
Wenn der April Spektakel macht, gibt’s Korn und Heu in voller Pracht.
Regen im April, jeder Bauer will.
Wenn der April stößt rau ins Horn, so steht es gut um Heu und Korn.
Schnee im April - gut düngen will.
Wenn der April stößt rau ins Horn, so steht es gut um Heu und Korn.
Im April ein tiefer Schnee, keinem Dinge tut er weh.
Fröste zu Anfang April bringen den Teufel ins Spiel.
Da kann es doch nicht schaden, eine schützende Behausung, gefüllt mit Resten vom Wintervorrat, aufzusuchen, wie es unser Eichhörnchen tut. Sorge in der Zeit, dann hast Du in der Not. Die Gleithörnchen in den Wäldern Rußlands kennen das ohnehin.