Nationale Schande in Deutschland
Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Von ausländischem Ungeziefer in politischen Positionen befallen, das Deutschen schon einmal die Emigration nahegelegt hatte, beschloß man in Frankfurt / Main eine Ramadan-Beleuchtung, deren Beschaffung allein die Kosten der Weihnachtsbeleuchtung übersteigt. Vom Energieverbrauch ist garnicht erst die Rede.
Zugleich bleiben in Berlin Museen geschlossen mit dem Hinweis auf die Energiekosten. Eine Gegenrechnung mit dem Verlust an Einnahmen und an Bildung unterbleibt freilich.
Dieser Ambiguität mit dem Hinweis auf das föderalen Prinzip zu begegnen, wäre eine Flucht in die Rabulistik und würde dem Niedergang der Kultur dieses Landes in seiner Gesamtheit nicht gerecht. Es zieht Dunkelheit über das Land und kehrt nicht nur in Museen ein.
Anlage 1
RT-DE
vom 05. März 2024
"Für ein friedliches Miteinander" - Frankfurt schmückt erstmalig Straße mit Ramadan-Beleuchtung.
Am Sonntag, 10. März, beginnt der Fastenmonat Ramadan. Eine Koalition von Frankfurter Grünen und der SPD beschloss im Vorjahr den muslimischen Mitbürgern "ein Zeichen für Frieden und Mitmenschlichkeit" im Stadtbild zu finanzieren. Abends werden dafür bis Anfang April Schriftzüge und orientalische Laternen leuchten.
Im Juni des Vorjahres beschloss die Frankfurter Stadtführung unter Leitung der Grünen, der SPD und des "Grünen Referats für Vielfalt und Antidiskriminierung" gegen die Stimmen der CDU einen Antrag der Stadtverordnetenversammlung für die erstmalige Ramadan-Beleuchtung in der hessischen Bankenmetropole. In dem Haushaltsplan 2023 wurde dafür ein Extraposten von rund 100.000 Euro vorgesehen.
Mit dem Geld soll laut Antrag "die Anbringung von Festschmuck während des Fastenmonats Ramadan mit der Aufschrift 'Ramadan Mubarak' sowie einer Illumination des Frankfurter Römers mit der Aufschrift 'Eid Mubarak' während des Zuckerfestes und des Opferfests" gesichert werden. Zudem wird die Großen Bockenheimer Straße mit einer "Beleuchtung durch Halbmonde, Sterne und Fanoos-Laternen" sowie dem Schriftzug 'Happy Ramadan' geschmückt. Laut Stadtangaben leben in Frankfurt am Main "zwischen 100.000 bis 150.000 Muslime, diese machen fast 15 Prozent der Gesamtbevölkerung aus". Die Stadt hat rund 750.000 Einwohner.
Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg, gebürtige Iranerin und Grünen-Politikerin, möchte mit der Beleuchtung "ein Zeichen für Frieden und Mitmenschlichkeit und gegen Ausgrenzung und Hass" setzen. Weiter heißt es in ihrer Erklärung: "Es sind Lichter des Miteinanders, gegen Vorbehalte, gegen Diskriminierungen, gegen antimuslimischen Rassismus und auch gegen Antisemitismus. In Zeiten von Krisen und Kriegen ist diese Beleuchtung ein Zeichen der Hoffnung für alle Menschen und stärkt den Zusammenhalt in unserer diversen Stadtgesellschaft. Ich danke allen Beteiligten, die diese schöne Geste ermöglicht haben."
Stadtverordnetenvorsteherin Hilime Arslaner, gebürtige Türkin und Grünen-Politikerin, wird auf der Webseite Frankfurt.de mit den Worten zitiert: "Der Ramadan ist eine Zeit, in der sich die Menschen auf das besinnen, was wirklich wichtig ist im Leben: etwas zu essen, ein Dach über dem Kopf und die friedliche Geborgenheit in der Gemeinschaft mit Familie, Freunden und auch Nachbar:innen. Das sind die Grundpfeiler des menschlichen Zusammenlebens, wie sie in allen Religionen gelehrt werden. Ich freue mich, dass diese Friedenszeichen des Ramadans in unserem Frankfurt sichtbar sind und gelebt werden."
Vorbild für die Aktion ist die britische Hauptstadt London. Dort leben inzwischen über eine Million Muslime, bei aktuell rund 9,43 Millionen Einwohnern. In Österreich versuchte im Vorjahr die Kleinpartei SÖZ in Wien ebenfalls einen Antrag auf "Ramadan-Beleuchtung" zu initiieren. Ein Gegenantrag der FPÖ wurde in der Wiener Bezirksvertretung mehrheitlich angenommen. Eine Beschmückung von Straßen damit abgelehnt.
Laut Bild-Informationen wurden die Frankfurter Leuchtmittel "im Ausland eingekauft". Die Kosten lägen "zwischen 50.000 und 100.000 Euro". In einem Vergleich informiert der Bild-Artikel, dass die vorjährige Weihnachtsbeleuchtung in Frankfurt "75.000 Euro gekostet hat".
Der diesjährige Fastenmonat Ramadan beginnt am 10. März und endet am Abend des 9. April.
https://rtde.site/inland/198340-fuer-friedliches-miteinander-frankfurt-schmueckt/
Anlage 2
RT-DE
vom 04. März 2024
Kein Geld mehr für Kultur: In renommierten Berliner Museen bleibt es fortan auch dienstags dunkel.
Die selbstverschuldeten hohen Energiekosten gehen auch an Kunst und Kultur nicht spurlos vorbei. Angesichts knapper Mittel bleiben auch manche prominenten Museen in der Bundeshauptstadt ab Mitte April länger geschlossen. Dazu zählen auch das Bode-Museum und das Alte Museum.
Wie der rbb am Montag berichtet, müssen "wegen der schwierigen Finanzsituation mit steigenden Kosten und knappen Kassen" einige wichtige Berliner Museen ihre Öffnungszeiten ab April reduzieren. Vorgesehen sind dabei sowohl ein weiterer Wochentag mit kompletter Schließung als auch kürzere Öffnungszeiten. Das teilte die für Berlins Staatliche Museen zuständige Stiftung Preußischer Kulturbesitz am Montag mit.
Davon betroffen sind auch einige Vorzeigemuseen in der einstigen Weltstadt. Ab dem 16. April sind folgende Museen nicht nur montags, sondern auch dienstags geschlossen: das Alte Museum, das Bode-Museum, die Friedrichswerdersche Kirche, das Kunstgewerbemuseum, das Museum Europäischer Kulturen MEK in Dahlem, die Sammlung Scharf-Gerstenberg in Charlottenburg sowie das Schloss Köpenick. Diese Häuser reduzieren zudem teilweise ihre Öffnungszeiten.
Gleichzeitig sollten bei bestimmten Ausstellungen die Öffnungszeiten erweitert werden. Das gelte zum Beispiel ab dem 5. Mai für die Caspar-David-Friedrich-Schau in der Alten Nationalgalerie.
Nichts ändert sich an den regulären Öffnungszeiten der Alten Nationalgalerie, der Gemäldegalerie, des Hamburger Bahnhofs (Nationalgalerie der Gegenwart), des Museums für Fotografie, des Pergamon-Panoramas sowie der Neuen Nationalgalerie. Bestehen bleiben dabei auch die langen Donnerstagabende bis 20 Uhr in der Neuen Nationalgalerie, dem Hamburger Bahnhof (Nationalgalerie der Gegenwart) und dem Museum für Fotografie. Der Stiftungspräsident Hermann Parzinger begründete die Schließungen mit den hohen Energiekosten: "Die angespannte Haushaltslage zwingt uns leider dazu, dass wir Ausgaben drastisch reduzieren müssen ... Gleichzeitig wollen wir künftig viel flexibler auf Besucherströme reagieren und bei erfolgreichen Ausstellungen die Öffnungszeiten auch erweitern."