Milchoma verrechnet sich.
Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Die USA klammern sich an den Strohhalm, daß Indien den Vorschlag einer Preisobergrenze für russisches Erdöl nicht explizit abgelehnt habe.
Der alleinige Grund dafür dürfte Höflichkeit sein.
Die Idee ist so dämlich, daß es keiner wirtschaftswissenschaftlichen Vorbildung bedarf, um sie als Idiotie zu erkennen.
Wenn ein Gut knapp ist, weil die Nachfrage das Angebot übertrifft, steigt sein Preis. Viele Interessenten jagen wenig Ware und überbieten einander. Wer sich in diesem Rennen der Preis-Rallye verweigert, fliegt heraus und geht leer aus. Der Meistbietende kommt zum Zug. Man spricht dann von einem Anbietermarkt, auf dem der Händler den Preis bestimmt, zu dem er abgabebereit ist.
Der Nachfrager kann nur auf einem Käufermarkt den Preis vorgeben. Das setzt voraus, daß ein Gut in großen Mengen verfügbar ist und seitens der potentiellen Käufer auf wenig Interesse trifft.
Allein die Tatsache, daß die USA bei den Erdölproduzenten um größere Fördermengen betteln, zeigt, daß dies bei Erdöl nicht der Fall ist.
Welcher Stümper von einem Finanzminister gibt sich unter den gegebenen Umständen dazu her, international mit der Idee einer Preisobergrenze für Erdöl hausieren zu gehen, ohne sich dafür in Grund und Boden zu schämen? Offenbar hat Janet Yellen außen einen Pilz~ und innen einen Strohkopf.
https://rtde.site/international/143787-us-finanzministerin-usa-durch-indiens/