Kein Spatz in der Hand und keine Taube auf dem Dach

in #deutsch9 months ago (edited)

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Die deutsche Wirtschaft läßt sich den erwiesenermaßen ergiebigen Markt des solventen Rußland - abgesichert durch Bodenschätze - entgehen, um sich in einem korrupten und bankrotten Land zu engagieren, das sich inmitten eines kriegerischen Konfliktes befindet, was allein schon gegen jede Vernunft spricht.

Die hochrisikoexponierten Zocker erweisen sich jedoch auf den zweiten Blick als erbärmlich-verzagte Vollkasko-Anhänger, die unter den warmen Wams des Staates kriechen, dessen hirnverbranntes Regime sie zu 100% gegen Verluste absichert auf Kosten der Steuerzahler.

Noch ist in einem laufenden Kampfgeschehen nicht absehbar, was von den Investitionen den Krieg überleben wird. Durch die Verlegung von Kinschals ins Schwarze Meer hat Rußland einen klugen Schachzug vorgenommen, mit dem das gesamte ukrainische Staatsgebiet jederzeit unter Bedrohung gesetzt wird.

Die Zeiten intelligenten unternehmerischen Geistes haben sich endgültig verabschiedet, denn auch die Freude der Investoren dürfte begrenzt sein. Sie erhalten ihren Verlust zwar ersetzt, gewinnen aber dadurch nichts.

Anlage 1

RT-DE meldet am 24.10.2023:

Deutsche Wirtschaft sieht Investitionschancen in Ukraine.

In Berlin findet am Dienstag das sechste Deutsch-Ukrainische Wirtschaftsforum statt, an dem hochrangige Vertreter aus Politik und Wirtschaft, darunter Bundeskanzler Olaf Scholz, Wirtschaftsminister Robert Habeck und der ukrainische Ministerpräsident Denis Schmygal teilnehmen. Wirtschaftsverbände betonen die Investitionschancen in der Ukraine. So sagt der stellvertretende Ost-Ausschuss-Vorsitzende Christian Bruch: "Ungeachtet des Krieges wurde bereits ein Dutzend Investitionsprojekte begonnen. Deutsche Unternehmen bewerben sich aktuell mit 30 weiteren Projektvorhaben um Investitionsgarantien des Bundes."

Vor allem in den westlichen und mittleren Landesteilen sei das Kriegsrisiko beherrschbar. Der Wiederaufbau sei angelaufen, und deutsche Unternehmen engagierten sich, erklärt Bruch.

Für das Jahr 2023 erwartet der Ost-Ausschuss ein Wachstum der ukrainischen Wirtschaft von etwa 3 Prozent. Der Internationale Währungsfonds (IWF) geht von einem Wachstum von 2 Prozent im laufenden Jahr und 3,2 Prozent im kommenden Jahr aus. In den ersten acht Monaten 2023 ist der deutsch-ukrainische Handel nach Angaben des Ost-Ausschusses um etwa 30 Prozent auf 6,2 Milliarden Euro gewachsen.

Anlage 2

https://steemit.com/deutsch/@isabellaklais/wenn-das-noch-alles-waere

spatz und taube.png
Photos: Dr. Hans-Peter Car

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