Kampf dem Öko-Betrug!

in #deutsch5 years ago

Isabella Klais / Aufbruch -Wir für Deutschland!

Es überrascht nicht wirklich, und man hatte es schon fast erwartet: Die viel gepriesenen und eifrig als umweltverträglich unter die Leute gebrachten Bambusbecher haben sich im Test als nicht ökologisch abbaubar und zudem giftig erwiesen. Jetzt sind die Becher flächendeckend verteilt. Demnächst wird dann eine andere Sau durch ’s Dorf getrieben - natürlich auch nicht zum Nulltarif.

So ähnlich verlief es doch auch beim Verbot der Glühbirnen, die durch Leuchtmittel mit giftiger Quecksilbersubstanz ersetzt wurden.

Und gleich um die Ecke läßt das Elektroauto grüßen, das bestenfalls eine Umweltbelastung durch deren mehrere andere ersetzt. Die Umweltbelastung bleibt, sie wird nur anders und nimmt zu. Es findet nicht nur eine Postenverschiebung statt, sondern auch eine damit einhergehende Potenzierung des Umweltschadens (zerstörte Umwelt durch Lithiumabbau, Dehydrierung von Landschaften, ungeklärte Entsorgung der Akkus).

Wärmedämmung begünstigt die Schimmelbildung an und in Gebäuden. Man hat die Wahl zwischen Skylla und Charybdis.

Die Verbreitung unausgegorener Produkte wäre noch die wohlwollendste Unterstellung. Viel wahrscheinlicher ist, daß hier gezielter Betrug vorliegt, denn zu den einschlägigen Erkenntnissen hätte man auch schon früher gelangen können. Durch Scheinlösungen wird ein Loch aufgerissen (oftmals auch deren viele) und ein anderes damit gestopft. Hauptsache, die Kasse klingelt!

Mit dem Verkauf von Tüten aller Art werden jetzt Einnahmen erzielt. Besonders Gierige berechnen schon etwas für die unproblematisch abbaubaren Papiertüten. Letztere schädigen die Umwelt zwar durch den bei ihrer Herstellung erforderlichen Holzverbrauch. Dieser ließe sich jedoch weitaus effektiver Eindämmen durch die Einschränkung von Werbung auf Papier, das tonnenweise Verteilung findet, und durch die Einschränkung der Billigmöbelproduktion.

Produkte mit Ökolabel schlagen preislich erheblich zu Buche. Ob sie tatsächlich aus ökologischer Produktion stammen, kann der Verbraucher nicht verifizieren. Ein Teil der Lieferanten dürfte sich bei Billigproduzenten eindecken und die Preisdifferenz in die eigene Tasche stecken, anstatt sie an die Kundschaft weiterzugeben, wie es Händler tun, die keine ökologisch einwandfreie Herkunft behaupten.

Die Verbraucher können nur dort ökologisch verantwortungsvoll handeln, wo sie dies direkt - und nicht in Abhängigkeit von anderen - in der Hand haben. Niemand braucht Getränke mobil zu sich zu nehmen; das geht auch stationär. Niemand braucht ständig neues Mobiliar. Niemand braucht das xte Kleidungsstück.
Und niemand braucht sich von Geschäftemachern permanent verladen zu lassen, denen Ökologie nur als Mittel zum Geschäftszweck dient. Was man nicht selbst zuverlässig nachvollziehen kann, sollte man mit Mißtrauen belegen. Im Zweifel dürfte es sich als ökologisch nachhaltiger und effizienter erweisen, tatsächlich das kostengünstigere unökologisch produzierte Teil zu erwerben, aber nicht unbedingt gleich zehn davon, und die ersparte Differenz einem Umweltprojekt zuleiten. So behält man die Kontrolle und überläßt sie nicht Neppern, Schleppern und Bauernfängern.

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/viele-bambusbecher-setzen-hohe-mengen-schadstoffe-frei/ar-AAEJLmw?ocid=spartanntp
ecoislandfraudinvestigation.jpg

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Und täglich steht ein Dummer auf..

Nur einer? Das wäre ja noch zu verkraften. Es sind Legionen! Verschwindet einer, kommen hundert nach.

Da sagst du was😉
Generell müssen wir Menschen von unserem gigantischen CO2 Fußabdruck herunter kommen und die Entwicklungsländer dürfen uns nicht nachmachen. Um dies zu realisieren, müssen die Länder mit Geld im Hintergrund, ein Vorbild sein und die kleinen unterstützen. Alles andere ist bis jetzt Utopie. Vielleicht gibt es bald Technik, die das Klima rettet aber das ist noch reine Spekulation. Die 60er Revolutionen für Umwelt haben das Problem erkannt und kollektive versag. Die jetzigen Schülerproteste versuchen endlich ein Umdenken zu bewirken, mal sehen ob es ihnen gelingt. Ich glaub auch nicht an E Auto usw, denn so viel Akkus wirds nie geben. Wir werden wohl auf unseren individualverkehr verzichten müssen. Wo sind die 600kmh Züge, die wir vor Jahrzehnten im Ausland gebaut haben?

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