Je ne suis pas Charlie! Je ne l‘ étais jamais! Et je ne le serai jamais!

in #deutsch2 years ago

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Ich bin nicht Charlie! Ich war es nie und werde es nie sein!

Alle erinnern sich noch an den absurden Schlachtruf „Je suis Charlie!“ („Ich bin Charlie!“) nach den Morden in den Redaktionsräumen der französischen Satirewochenzeitschrift „Charlie Hebdo“ am 07. Januar 2015. Die Menschen in Paris, ganz Frankreich und vielen Teilen der Welt solidarisierten sich spontan mit den 12 Opfern und skandierten diese wenig sinnvolle Parole auf den Straßen.
Der Anschlag wurde von den Tätern mit den respektlosen Muhammad-Karikaturen des Blattes, die zudem gegen das strikte Darstellungsverbot des Propheten im Islam verstießen, begründet.

In seiner neuesten Ausgabe moquiert sich das Magazin über die Opfer der Erdbebenkatastrophe in Syrien und der Türkei.
Diese Entgleisung steht nun auf einem ganz anderen Blatt als die Muhammad-Karikaturen. Menschen verloren ihr Leben, ihre Angehörigen, ihre Freunde, ihre Gesundheit und ihr Hab und Gut. Hier hört der Spaß eindeutig und endgültig auf nach dem Empfinden aller zivilisierten Zeitgenossen mit auch nur einem Funken Anstand und Empathie. Selbst liberale Geister unter ihnen werden hier Grenzen erkennen, die nicht überschritten werden dürfen. Man hat es hier mit einem geschmacklosen, widerwärtigen und gefährlichen Mißbrauch der Presse~ und Kunstfreiheit zu tun, durch den ein Klima des Hasses geschaffen wird, in dem sich Gewalttaten entwickeln. Diese verantwortungslosen und dummen Schreiberlinge wissen offensichtlich nicht um die Tragweite ihres Tuns. Leider werden es wahrscheinlich (auch) andere sein, die Opfer der Folgen dieser Perfidie werden. Diese rechtfertigt freilich keine gewalttätigen Anschläge; für diejenigen, die den Preis dafür zahlen, ist dies jedoch bedeutungslos. Diese Vollidioten werden sie auf dem Gewissen haben und sind sich wahrscheinlich in ihrer Primitivität dieser Konsequenz nicht einmal bewußt.
Solches Verhalten beschwört restriktive Eingriffe in die Presse~ und Kunstfreiheit geradezu herauf, denn es gefährdet die Allgemeinheit. Eine Abwägung schlägt ganz klar zum Primat der Sicherheit hin aus. Provokation um der Provokation willen hat mit Kunst nichts zu tun. Wer mit einem freiheitlichen Instrument nicht umzugehen weiß, muß es verlieren.

https://rtde.site/international/162540-charlie-hebdo-verhoehnt-erdbebenopfer-in/

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Sry :-)) beihnahe die Ablaufzeit verpasst :-(( L G

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