Großes Maul gegen Moskau, aber keine Munition!

in #deutsch2 years ago

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Nachdem der Bäcker (= pistor) groß gegen Rußland tönte, muß er jetzt kleine Brötchen backen.

Seines Offenbarungseides, gespickt mit erbärmlich doofen Einsprengseln („offensiver brutal geführter Angriffskrieg“), sind sich schon lange auch die Russen bewußt und werden sein freches Maul nur mit Schneebällen stopfen und mit Besenstielen und Rodelschlitten anrücken - alles ganz sanft und lieb.

Anstatt große Töne zu spucken von „deutlichem Signal an Putin“, hätte der Tor besser zuerst einmal seine Kasernen und Arsenale inspiziert. Auch bei 360°-Wendungen im Kreisel hätte er immer wieder gähnende Leere festgestellt. Jetzt kann er sich nur noch als Gespenst selbst an der Grenze postieren, wobei er sich noch nicht einmal zu verkleiden braucht.

Auch in dieser Lage schleimt er noch in Richtung seiner US-Auftraggeber, die jedoch seit Jahren für den Abrüstungszustand der bunten Wehr direkt verantwortlich sind. Das Trio weiblicher Witzfiguren im Bendler-Block hat ausgereicht, um zu erreichen, was kaum ein äußerer Feind so schnell und gründlich geschafft hätte. Und wieder sorgt der gekaufte Verräter sich um die Sicherheit der Polacken als der Deutschen Erzfeinde, von denen der in Rußland lebende Journalist und Sachbuchautor Thomas Röper schreibt:
„Die polnische Regierung ist offen anti-deutsch, auch wenn die deutschen Medien das gerne verschämt verschweigen. Wer jedoch die Meldungen der internationalen Nachrichtenagenturen liest, der reibt sich wegen der offen feindseligen Äußerungen von Vertretern der polnischen Regierung entsetzt die Augen. Und die polnische Regierung belässt es nicht bei Erklärungen, auch ihre Handlungen gegenüber Deutschland sind nicht nur unfreundlich, sondern teilweise offen feindlich.
Ich zitiere als Beispiel nur eine Erklärung, die Jaroslaw Kaczynski, der Chef der polnischen Regierungspartei und graue Eminenz hinter der polnischen Regierung, abgegeben hat. Im Dezember 2022 sagte er in einer Rede öffentlich, man habe Deutschland nach dem Krieg „zu weich“ behandelt. Hätte man anders gehandelt, wäre Deutschland heute „ein sehr, sehr armes Land mit viel weniger Bevölkerung“.
Im Klartext hat Kaczynski es bedauert, dass nach dem Zweiten Weltkrieg kein systematischer Völkermord an den Deutschen stattgefunden hat. Spricht so ein „Freund, Verbündeter und Partner“ Deutschlands? Oder sind das Formulierungen, die man eher von einem Feind erwarten würde?
Das war nur ein Beispiel dafür, was Mitglieder der polnischen Regierung öffentlich äußern, auch der polnische Präsident und sein Ministerpräsident sind nicht wesentlich zurückhaltender, als ihr Parteivorsitzender. Allerdings sind die deutschen „Qualitätsmedien“ so freundlich, ihren Lesern nicht berichten, was in Polen öffentlich über Deutschland und die Deutschen gesagt wird.
Was die deutschen Medien auch am liebsten nicht erwähnen, ist, dass die polnische Regierung Deutschland faktisch einen Wirtschaftskrieg erklärt und ein faktisches Ölembargo gegen Deutschland verhängt hat. Das klingt seltsam, weil Polen ja kein Öl-produzierendes Land ist. Aber Polen hat einen Hafen, der für Deutschland fast schon lebenswichtig geworden ist und den die polnische Regierung für Öltransporte nach Deutschland gesperrt hat.
Als die Bundesregierung beschlossen hat, auf russisches Pipeline-Öl zu verzichten, das bisher in der Raffinerie Schwedt verarbeitet wurde und ganz Ostdeutschland mit Benzin, Diesel, Kerosin und so weiter versorgt hat, hat die Bundesregierung darauf gesetzt, das russische Pipeline-Öl durch Öl zu ersetzen, dass aus arabischen Ländern über Danzig nach Schwedt gelangt, denn deutsche Häfen haben nicht die Kapazitäten, um die Mengen an Öl zu löschen, die für den Betrieb der Raffinerie nötig ist.
Die polnische Regierung hat den Hafen Danzig aber für Öltransporte nach Deutschland geschlossen und das auch ganz offen verkündet. Die Raffinerie Schwedt arbeitet daher nur mit etwa 50 Prozent Auslastung, was – wenn keine Lösung gefunden wird – zu Versorgungsschwierigkeiten in Ostdeutschland führen wird. Die Details über das polnische Ölembargo finden Sie hier.
Dass Polen auch noch 1.300 Milliarden Euro an Reparationen von Deutschland fordert, mag man als Folklore ansehen. Aber es ist gefährlich, wenn man Fragen, die fast 80 Jahre in der Vergangenheit liegen, wieder aus der Schublade holt. So entstehen revisionistische Iden und sogar Kriege, denn Deutschland könnte ja auf die Idee kommen, seine ehemaligen Ostgebiete zurückzufordern, wenn man das Thema wieder aufmacht. Natürlich will das niemand (Anmerkung: Oh, doch! Genau das wollen und werden wir! Da ist Herr Röper auf dem Holzweg!), aber die Vergangenheit ist komplex und wenn Polen diese Fragen mit Reparationsforderungen wieder auf die politische Tagesordnung bringt, wäre die logische Antwort, dass man dann über alles, also auch die verlorenen, ehemals deutschen Gebiete reden muss. Man könnte die Reparationsforderungen ja mit dem verrechnen, was Deutschland an Polen verloren hat, die Frage ist nur, wer dann am Ende wem Geld schuldet.
Polen trägt seine Forderungen gegen Deutschland seit Monaten mit großem Nachdruck in allen internationalen Organisationen vor. Die polnische Regierung hat offen verkündet, Deutschland wegen dieser Frage große Probleme bereiten und Deutschlands internationalem Image schaden zu wollen. Auch das Ölembargo darf man getrost in diesem Zusammenhang sehen, wie polnische Politiker im Vorfeld recht offen gesagt haben.
Das bestätigt auch ein Artikel, den der innenpolitisch einflussreiche polnische Journalist Dawid Wildstein Anfang Februar im öffentlich finanzierten, polnische Staatsmedium TVP INFO veröffentlicht hat. Er trug die Überschrift „Deutschland – der größte Feind Europas„.
Verhalten sich so „Freunde, Verbündete und Partner?“ Oder muss man dieses Verhalten schon als „unfreundlich“ bezeichnen? Oder ist die Bezeichnung „feindlich“ sogar passender?“

Im Scholz-Regime liefert man sich einmal mehr einen Wettbewerb der Ignoranz und des Landesverrates. Der Teigkneter hat sich in der kurzen Zeit seiner Zugehörigkeit schon in die Front-Liga vorgearbeitet.

https://rtde.site/inland/164175-verteidigungsminister-pistorius-haben-keine-streitkraefte-die-verteidigungsfaehig-sind/

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