Gedanken zum Welttiertag

in #deutsch6 years ago (edited)

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Die Natur braucht uns nicht; aber wir brauchen die Natur.
Diese Feststellung wäre nur dann vollständig korrekt, wenn wir die Natur nicht okkupiert, dort vandalisiert und die Mitbewohner aus dem gemeinsamen Lebensraum gewissenlos verdrängt hätten. Nun aber stimmt nur noch der zweite Teil dieser Aussage. Noch nimmer brauchen wir die Natur als unser existentiell unverzichtbares Lebensumfeld, aber auch als Quell des Delektierens. Inzwischen jedoch braucht die Natur auch uns, um mit den von uns angerichteten Schäden zurechtzukommen, auch wenn die Selbstheilungskräfte der Natur noch immer faszinieren (vgl. in Tschernobyl, wo die Natur sich ihren Lebensraum zurückerobert hat - ganz ohne menschliches Zutun).

Die Wurzel des Übels beginnt damit, daß der Mensch für sich arrogant und völlig zu Unrecht die Position als „Krone der Schöpfung“ beansprucht. Sein Verhalten auf dem Globus widerlegt dies und beweist das krasse Gegenteil.
An Intelligenz ist so manches Tier vielen Zeitgenossen haushoch überlegen. Bei der Definition des Intelligenzbegriffes setzt der Mensch sich dummerweise selbst als Maßstab ein und begeht damit einen Kardinalfehler. Die Intelligenz einer Spezies kann sich nur danach bemessen, was sie selbst benötigt, um in ihrem Lebensalltag optimal zurechtzukommen. Was nützte es einem Geparden, die Börsenkurse berechnen zu können? Wieviel Mühe aber hat so mancher Mensch, sich eigenverantwortlich durch das Leben zu schlagen.
Mißt man den Wert an der Rarität, wie das üblicher~ und korrekterweise geschieht, sieht es gleich ganz miserabel aus für die menschliche Spezies. Es gibt zu viele davon, gemessen am verfügbaren Lebensraum und den vorhandenen Ressourcen. Damit werden Menschen zur Landplage der Mitgeschöpfe, deren Lebensraum einfach ungerechtfertigt und amoralisch ursurpiert wird. Ihre Notwehr wird dann als „Gefährdung“ verleumdet.
Auch in Sachen Empathie versetzt einen so manche Elephantenherde in Erstaunen.

Den heutigen Welttiertag sollten wir nutzen, um über unser Handeln auf diesem Globus mit etwas Demut und Verantwortungsbewußtsein zu reflektieren und daraus die nötigen Konsequenzen zu ziehen.

Das Video zeigt eine Szene, die einfach nur Freude bereitet - aufgenommen am 09. August des letzten Jahres. Da sie an meinem eigenen Jahrestage stattfand, begleiten die vier phantastischen Protagonisten des bezaubernden kleinen Films meine allerherzlichsten Wünsche für ein sehr langes, gesundes Leben - sozusagen von Löwe zu Schneeleopard. Wenn alles gut ging, sind die Racker nun aus dem Gröbsten heraus.
Das Video zeigt eine Szene, die einfach nur Freude bereitet - aufgenommen am 09. August des letzten Jahres. Da sie an meinem eigenen Jahrestage stattfand, begleiten die vier phantastischen Protagonisten des bezaubernden kleinen Films meine allerherzlichsten Wünsche für ein sehr langes, gesundes Leben - sozusagen von Löwe zu Schneeleopard. Wenn alles gut ging, sind die Racker nun aus dem Gröbsten heraus.
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https://www.youtube.com/watch?time_continue=47&v=BJk95GsG5sk

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