Erdöl hat keine Nationalität.

in #deutschlast year (edited)

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Nicht nur die saudi-arabischen Schlächter, Terrorpaten und Mausefallenhändler lachen sich (leider nicht ganz) tot über die hirnverbrannten EU-Idioten.

Diese beruhigen sich damit, daß Saudi-Arabien „nicht denselben russischen Kraftstoff an Europa, den es importiert, was einen Verstoß gegen die EU-Sanktionen darstellen würde“ liefere. Man muß schon nahezu grenzdebil sein, um nicht zu erkennen, daß dieser Ringtausch und Selbstbetrug für die EU ein Eigentor darstellt.
Die saudischen Parias fahren den Reibach ihres Lebens ein. Rußland minimiert seinen Verlust. Europa aber zahlt die Zeche für beides und ruiniert sich dabei.

Selbst der schmierige Selenski-Abschaum importiert weiterhin noch Rohöl aus Rußland, tönt aber groß, niemand dürfe die russische Kriegsmaschinerie ölen. Für ihn selbst gelten selbstredend Sonderregeln.

Das treudoofe Deutschland schießt sich derweil selbst in den Fuß. Geht es noch dümmer? Geht es noch schlimmer?

Anlage 1

RT-DE
vom 27. Mai 2023

Aufstockung der Ölreserven mit russischem Treibstoff: Riad verkauft sein teures Öl an EU.

Die Verhängung von Sanktionen gegen Russland nach dem Ausbruch des Ukraine-Krieges bedeutet für die europäische Wirtschaft einen erheblichen Rückschlag. Saudi-Arabien importiert Millionen von Barrel Öl aus Russland, während es seine eigenen Lieferungen zu einem höheren Preis nach Europa veräußert.

Infolge des Verbots der Einfuhr russischer Energieträger in die EU importiert Saudi-Arabien derzeit Millionen von Barrel Öl aus Moskau, während es seine eigenen Lieferungen nach Europa exportiert. Dies berichtete Bloomberg am Donnerstag.

"Saudi-Arabien schnappt sich Millionen Barrel russischen Diesels, den Europa nicht mehr akzeptiert, und schickt gleichzeitig seine eigenen Öllieferungen an Käufer in der EU", heißt es in dem Bericht. Laut Bloomberg, das sich auf das Datenanalyseunternehmen Kpler beruft, importierte Saudi-Arabien im April 174.000 Barrel Diesel und Gasöl aus Russland, im Mai sogar noch mehr.

Zugleich wurde Saudi-Arabien "zum wichtigsten Lieferanten Europas und hat Russland seit Februar überholt", heißt es in dem Bericht. Das Königreich liefere "nicht denselben russischen Kraftstoff an Europa, den es importiert, was einen Verstoß gegen die EU-Sanktionen darstellen würde".

Experten und Ölmarktanalysten sind sich daher einig, dass die Verhängung von Sanktionen gegen Russland nach dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine für den Westen, insbesondere für Europa, einen erheblichen Rückschlag bedeutet.

Der Anstieg der Importe russischen Treibstoffs durch Saudi-Arabien erfolgt nach der jüngsten OPEC+-Vereinbarung zur Reduzierung der Ölproduktion, die die westlichen Staaten in Aufregung versetzte. Russland und die arabischen Mitgliedsstaaten der OPEC+ haben die vereinbarten Produktionskürzungen umgesetzt.

https://rtde.site/international/171127-aufstockung-oelreserven-mit-russischem-treibstoff/

Anlage 2

RT-DE
vom 27. Mai 2023

Der Westen träumt von Russlands Niederlage – und dessen Geld.

Kiew fordert vom Westen die Einstellung des Handels mit Russland, setzt aber selbst den Transit von dessen Energieressourcen fort und kassiert dabei Geld vom "Aggressor". Wie lange wird der Westen dies so noch mittragen?

von Sergei Sawtschuk

Wladimir Putin hat in seiner Rede auf dem Eurasischen Wirtschaftsforum die Ursachen der Energiekrise in Europa, die kein Ende nehmen will, sehr einfach und prägnant umrissen: "Wer ist schuld an dem, was passiert ist? Nord Stream 1 wurde in die Luft gesprengt, Nord Stream 2 wurde nicht eröffnet. Haben wir die Jamal-Europa-Route über Polen geschlossen? Polen hat sie geschlossen. Es gibt zwei Gaspipelinerouten durch die Ukraine – die Ukraine hat eine davon geschlossen. Wir haben das nicht getan. Übrigens nutzen wir die zweite Leitung, um Europa mit Gas zu versorgen, und die Ukraine, obwohl sie uns als Aggressor bezeichnet, kassiert erfolgreich Geld für den Transit. Wir erfüllen alle unsere Verpflichtungen in vollem Umfang."

Wie auf Bestellung erschien bloß ein paar Stunden zuvor in der Washington Post ein skandalöser Artikel, der das offene Geheimnis lüftete. Das Geheimnis liege darin, dass die angeblich so bedauernswerte Ukraine einerseits den kollektiven Westen auffordert, alle wirtschaftlichen Beziehungen zu Russland abzubrechen und die Einfuhr russischer Energieressourcen gänzlich zu verweigern, um "die russische Kriegsmaschinerie" nicht zu unterstützen. Andererseits habe Kiew aber selbst nicht die Absicht, Moskau den Krieg zu erklären oder den Transit derselben Ressourcen durch das ukrainische Territorium zu stoppen, um seinen eigenen Haushalt aufzufüllen.

Das Blatt zitiert Alexei Tschernyschow, einen Topmanager des größten ukrainischen Energieunternehmens Naftogas. Der Funktionär witzelt, das Land könne es sich nicht leisten, alle wichtigen Transitrouten abzuschneiden, weil es eine Entschädigung von Russland erwarte und auch, weil einige angesehene Partner Kiews in der Europäischen Union auf den ukrainischen Transit angewiesen seien.

Es lohnt sich nicht, eine gewisse Logik in Tschernyschows Worten zu suchen. Denn diese gibt es nicht – es ist nur eine verbale Manipulation. Die Ironie der Situation besteht darin, dass der Chef von Naftogas in diesem Fall nicht uns, Russen, sondern seine angesehenen Partner im Westen belügt. In Brüssel gibt es jedoch nicht weniger abgebrühte Gauner und geschickte Wortakrobaten, so dass nur ein naiver und leichtgläubiger Bürger durch solche Erklärungen und eine bewusste Politik auf Staatsebene nur in die Irre geführt werden kann.

Wir stehen vor dem zweiten Akt des geopolitischen Balletts, in dem Piranhas und Barrakudas, die sich einst an den billigen russischen Ressourcen sattgefressen haben, sich gegenseitig umkreisen und einander einreden, man solle freiwillig seine Ration reduzieren und weniger essen. Beim Übergang zum nächsten Akt ist eine scharfe Abkühlung der ukrainisch-europäischen Freundschaft zu erwarten, denn Brüssel findet sich in dieser Situation, wie sich herausstellt hat, in der Position eines naiven Narren wieder. Der getäuscht wurde und weiterhin bewusst von allen belogen wird – von Washington und auch von Kiew, das auf historische Gemeinsamkeiten mit Europa schwört.

Zur Erinnerung: Ende des Jahres 2021, das nun in weiter Ferne zu liegen scheint, lieferte Russland 203 Milliarden Kubikmeter Erdgas an die Europäische Union, was 40 Prozent ihrer gesamten Einfuhren entsprach. Rohöl und raffinierte Produkte wurden in einer Menge von 540 Millionen Tonnen geliefert. Hinzu kamen weitere 53 Millionen Tonnen Kohle, wobei die Einfuhren des verhassten festen fossilen Brennstoffs immer mehr an Volumen gewannen und im Vergleich zum Jahr 2020 gleich um zehn Prozent stiegen. Die US-Amerikaner, die akribisch jeden Cent und jede Gallone zählen, berechneten, dass die Länder der Eurozone bis Ende 2021 für die Lieferung dieser drei grundlegenden Energieressourcen 147,8 Milliarden US-Dollar an russische Lieferanten gezahlt haben. Im Vergleich dazu betrug der europäische Anteil an den Investitionen für den Bau von Nord Stream 2 nur sechs Milliarden. Wie man so schön sagt: Spüren Sie den Unterschied!

Bis Ende 2022 musste Berlin als Schaltzentrale der wichtigsten Wirtschaftslokomotive der EU zugeben, dass das Land durch die Verweigerung russischer Energieressourcen enorme Verluste erleidet. Wirtschaftsminister Robert Habeck, der seine Mitbürger zunächst fröhlich aufforderte, nicht länger als zwei oder drei Minuten am Stück kühl zu duschen, verlangt nun, dass die Stromerzeuger die Endkundenpreise nicht erhöhen, und droht mit zusätzlichen Steuern auf die von den Betreibern bereits erzielten Übergewinne.

Paris hat aufgrund von Systemproblemen in der Atomindustrie zum ersten Mal in der jüngeren Geschichte aufgehört, Strom zu exportieren, und ist dazu übergegangen, Strom von seinen Nachbarn zu kaufen.

Warschau hat zugegeben, dass es allein beim Kauf von Rohöl von Drittanbietern einen Nettoverlust von 28 Millionen US-Dollar macht. Und das jeden Tag.

Die britischen Medien veröffentlichen alarmistische Artikel und erschaudern bei dem schrecklichen Gedanken, dass Russland als Vergeltung für die Explosion der Nord-Stream-Pipelines Kabel auf dem Grund des Ärmelkanals kappen könnte, was garantiert zu einem Zusammenbruch der Energieversorgung und der Wirtschaft des Landes führen würde.

Und dann tritt die Ukraine mit einem tragischen Gesichtsausdruck eines professionellen Opfers auf den Plan, das mit der einen Hand um eine weitere Tranche Geld, Panzer und Flugzeuge bettelt und mit der anderen Hand langsam den Hahn der Gas- und Ölpipeline im Norden des Landes aufdreht. Um ein paar Milliarden US-Dollar mehr zu verdienen, denn jeder weiß: Der Gas- und Öltransit wird vom Käufer, also von Europa, bezahlt. Es bleibt abzuwarten, wo die Schwelle der Finanz- und Wirtschaftskraft der Alten Welt liegt und wie schnell sich die Herrschaften wieder auf ihre gewohnten Geschäftsmethoden zurückbesinnen werden – nämlich ihre Nachbarn auszurauben.

Geopolitik, gekoppelt mit dem großen Geld, ist eine höchst unterhaltsame Sache, die vor allem an ein Glas voller Spinnen erinnert. Es ist interessant, sie zu beobachten, vor allem, wenn man sich auf der anderen Seite des Glases befindet.

https://rtde.site/international/170983-westen-traeumt-von-russlands-niederlage/

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