Ein Unglück kommt selten allein … im Nahen Osten.

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Maasmännchen on tour im Nahen Osten! Er versucht gerade einmal wieder, was er am liebsten tut und garnicht kann: vermitteln. Er ginge doch so gerne als der große Heilsbringer in die Annalen der Geschichte ein. In seiner Heimat aber hat er bisher nur Unheil gestiftet.

Wer vermitteln will, muß entweder etwas anzubieten oder ein Druckmittel haben. Grundlegende Voraussetzung jeder Vermittlungsmission stellen strikte Neutralität und Unparteilichkeit allen Beteiligten gegenüber dar.

Maas fehlt es an allem.

Wer permanent öffentlich versichert, die USA wären der engste und wichtigste Verbündete, ganz gleich, was immer auch geschähe, ordnet sich eindeutig einem Lager zu und schließt sich somit selbst von einer Vermittlungsmission aus. Der eine Kontrahent weiß seinen Vasallen sicher auf der eigenen Seite verortet; sein gegnerischer Kontrahent wird jegliche Aktion des falschen Vermittlers sofort mit Mißtrauen belegen. Kein prima Klima für ein solches Unterfangen.

Maas kann kein Angebot unterbreiten. Die angedachte, dem arabischen Hawala-System entlehnte Vorgehensweise der Saldierung finanzieller Handelsposten versagt in der Praxis, denn die deutschen Unternehmen ziehen dabei nicht mit. Mit der Installierung ihres extraterritorial wirkenden Sanktionsmechanismus erfassen die USA über die Einbeziehung des Bankensystems selbst Warentransaktionen, die nicht dem Bann unterlägen. Die deutschen Unternehmen sind nicht bereit, durch das Unterlaufen der US-Sanktionen ihr USA-Geschäft zu riskieren.
Maas steht mal wieder ganz allein im Regen. Aber das kennt er ja schon. Seine engen kognitiven Grenzen und seine Beratungsresistenz verstellen ihm jedoch den Weg zur Einsicht. Und so wird es nicht das letzte Mal gewesen sein.

Maas verfügt über keinerlei Druckmittel, um eine glaubwürdige Drohkulisse aufzubieten. Von den USA wird er wie ein Pennäler abgebügelt („Wir kündigen Sanktionen vor ihrer Verhängung nicht an.“, so Mike Pompeo auf Maasens verzagte Frage hin, ob auch Deutschland mit US-Sanktionen rechnen müsse.) und ersichtlich nicht ernst genommen. Der Iran, der noch nicht einmal Pistazien in nennenswertem Umfang nach Deutschland liefert, dreht sogar den Spieß um und setzt Maas unter Druck. Realsatire!

In Israel erkennt man allmählich Maasens Doppelspiel. Als Vermittler zu ignorant, reicht es noch immer zu Intrigen. Gerne gefällt er sich in der Rolle des Philojudaisten; hinterrücks finanziert er die Todfeinde des Landes. Seine Partei leistet sich als Mitglied des Integrationsrates eine Palästinenserin, die weder intellektuell, noch ethisch dieser Aufgabe gewachsen ist. So wird eine Ziege zur Gärtnerin.

Wäre Maas nicht der Dünnbrettbohrer, der er nun einmal ist, wartete auf ihn in der Region eine echt starke Planke.
Warum wagt er nicht einen Ausflug nach Saudi-Arabien, wo ein vorsintflutliches Verbrecherregime die Menschenrechte in den Staub tritt? Dem geneigten Leser sei die Lektüre des Berichtes anempfohlen über das, was dieser Abschaum mit Kindern so anstellt, von erwachsenen Regimegegnern ganz zu schweigen. Nur zur Erinnerung: Diese schändlichen Schlächter sitzen im Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen. Dort vor Ort könnte Maas echte Qualitäten als Anwalt der Entrechteten entwickeln. Aber dazu fehlen ihm Statur und Mut.

Und so wandert der kleine Maas einmal mehr in viel zu großen Schuhen orientierungslos durch die Wüste, wo man ihn noch weniger braucht als Sand.

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