Ein Pfund Hirn, bitte!
Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Um es gleich einmal vorwegzunehmen : Julia Klöckner ist intellektuell so gering, daß es ihr - anders als die Süddeutsche Zeitung meint - kaum möglich ist, sich zu blamieren. Ihre ärmliche kognitive Grundausstattung erlaubt ihr noch nicht einmal die Erkenntnis, daß sie sich permanent als Lobbyvertreter zu erkennen gibt. Bei ihr ist man dabei noch nicht einmal sicher, daß sie um den richtigen Marktwert ihrer Dienste weiß. Allerdings ist dies auch armen Geistern erstaunlicherweise immer schnell klar.
Es geht hier um die Frage der freiwilligen (Die verbraucherfeindliche EU läßt es in der verbindlichen Ausgestaltung nicht zu.) Kennzeichnung von Lebensmitteln in Hinblick auf ihre Inhaltsstoffe und deren Auswirkung auf die Gesundheit. Es geht hier nicht um eine genaue chemische Analyse, sondern um die schnelle und leicht verständliche Verbraucherinformation über Zucker~, Salz~, Fett~, Eiweißgehalt, etc. von Speisen und Getränken.
Vorreiter ist Frankreich, wo ein sehr klares und praktikables Logo schon eingeführt ist und sich bewährt hat. Einige andere Staaten haben es inzwischen übernommen. Damit sind schon eine gewisse Verbreitung und damit ein Bekanntheitsgrad erreicht, worauf man aufbauen könnte.
Klöckner dagegen ließ von ihrer Representativität und damit Aussagefähigkeit her fragwürdige Umfragen durchführen und kostspielige Studien erstellen, die zu einem wenig überzeugenden Ergebnis kamen. Das gefundene Logo wirkt elegant und dezent. Informativ ist es nicht. So aber genügt es den Ansprüchen von Wein-Jule, denen der Verbraucher eher nicht. Die an der Konzeption Beteiligten haben sich hoffentlich erkenntlich gezeigt.
Man muß das Rad nicht neu erfinden, wenn es bereits erprobt vorhanden ist. Man kann es verbessern; das muß dann aber auch einen signifikanten Vorteilsgewinn beinhalten. Das deutsche Logo hat, wie seine Initiatorin, in diesem Sinne ein Rad ab.
Klöckner stellt im Landwirtschaftsministerium - und nicht nur dort- eine der Problemkühe (Die in solchen Fällen gerne gewählte Metapher des Bären kann man hier ja wohl nicht bemühen.) dar, die man schnellstens von der Weide nehmen sollte. Ihre Qualifikation und Befähigung stehen in krassem Mißverhältnis zu den Anforderungen dieses Amtes. Da der Schweinemensch aus Japan noch keine Serienreife erreicht hat, und das Hirn reiner Schweine bei Humanrezeptoren nicht fungibel ist, bleibt nur der Abschied.
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/umfrage-zu-ernährungs-siegeln-blamiert-ministerin-klöckner/ar-AAFMPHs?MSCC=1565787587&ocid=spartandhp
https://www.abendblatt.de/ratgeber/gesundheit/article226640375/Mischwesen-aus-Mensch-und-Tier-in-Japan-Geburt-erlaubt-deutsche-Ethiker-zu-Hybriden.html