Ein Land mit Ehre und Stolz: die Türkei

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Gerade führt die Türkei das deutsche Schandregime international vor aller Augen vor. Im Gegensatz zu den würdelosen Schurken in Deutschland zeigt der türkische Innenminister Süleyman Soylu Charakter und Rückgrat.
Die Kondolenzbekundung der USA anläßlich des terroristischen Anschlages im Zentrum Istanbuls, der sechs Todesopfer und über achtzig Verletzte gefordert hatte, wies der Innenminister namens seines Landes, wo man die US-Globalterroristen als Drahtzieher hinter dem Verbrechen vermutet, zurück.

Wie der Terroranschlag auf North-Stream greift auch der in Istanbuls Einkaufsmeile Istiklal Caddesi verübte Terrorakt mit dem Tourismussektor direkt einen wirtschaftlichen Lebensnerv an. Ganz anders als Deutschlands Mitwisser, wenn nicht sogar Mittäter bei der Zerstörung von North-Stream, die noch immer ihre widerlich-feigen Rüben in den Sand des Meeresbodens der Ostsee zu stecken bemüht sind, läßt die Türkei keinen Zweifel daran, daß sie die Schuldigen an dem Verbrechen zu ihren Lasten kennt und sich auch nicht scheut, sie beim Namen zu nennen.

Im Norden Syriens spielen die US-Schurken ein perfides Spiel zum Nachteil Syriens und der Türkei. Sie okkupieren widerrechtlich einen Teil Syriens und räubern ihn aus. Dabei verbünden sie sich mit kurdischen Terroristen gegen ihren NATO-Partner Türkei. Die Spur des Istanbuler Anschlages führt auch genau in diese Region.
Die unabhängige, allein an ihren nationalen Interessen orientierte Außenpolitik der Türkei ist den US-Despoten schon lange ein Dorn im Auge. Die fünfte Kolonne, die sie in Deutschland mobilisieren können, um einen eigenständigen Kurs des Landes zu torpedieren, fehlt ihnen in der Türkei.
Schon hinter dem gescheiterten Umsturzversuch des Jahres 2016 werden die USA vermutet. Es wird kolportiert, daß Wladimir Putin seinerzeit durch eine Warnung an seinen türkischen Kollegen diesem das Leben gerettet habe, was diesen, ungeachtet diverser geopolitischer Kontroversen, an dessen Seite trieb.
Aktuell ist es die wirtschafts~, energie~, rüstungs~, militär~ und geopolitische Linie Recep Tayyip Erdoğans als Wandler zwischen Ost und West, der den Globalterroristen in die Quere kommt.
Der jüngste Terrorakt dürfte als Warnung gedacht gewesen sein, um das Land „auf Linie“ zu bringen. Er wird jedoch das genaue Gegenteil bewirken.
Finnlands und Schwedens Aussichten auf eine NATO-Mitgliedschaft sind nun in weite Ferne gerückt. Schon innenpolitisch kann Erdoğan es sich jetzt nicht mehr leisten, sein Veto dagegen aufzugeben. Dafür kann er über alle Parteigrenzen hinweg mit Unterstützung rechnen, die von der gesamten Bevölkerung mitgetragen wird.
Auch die Allianz mit Moskau wird sich weiter verfestigen. Eine Anlehnung an die BRICS-Staaten bis hin zur Mitgliedschaft ist bereits in Grunde angelegt. Die Türkei braucht starke Verbündete im Kampf gegen ihren Feind. Und im Unterschied zu Deutschland weiß sie wohl zwischen Freund und Feind zu unterscheiden.

Über alle Unterschiede - beruhend auf gesellschaftlicher Klasse, regionaler Herkunft und Altersstufen - hinweg beeindrucken Türken mit ihrem Stolz auf ihr Land und ihre Herkunft. Davor fordern sie Respekt ein, den sie auch anderen Staaten zu zollen bereit sind auf Basis der Gegenseitigkeit. Auf die Versagung desselben reagieren sie äußerst empfindlich.
Deutschland kam über die Zeit der Stolz abhanden und wurde abgelöst von einer skurrilen Mischung aus Überheblichkeit mit einer zum Dozieren neigenden Besserwisserei, gepaart mit merkwürdiger Selbstverleugnung bis hin zur Servilität. Dies kostet das Land Gewicht, Ansehen und Respekt und verleitet andere Staaten zur Übergriffigkeit gegenüber Deutschland und deutschen Interessen, die sich scheinbar straflos konterkarieren lassen.

Deutschland könnte eine Menge von der Türkei lernen, wozu vielleicht der starke türkische Bevölkerungsanteil in Deutschland seinen Beitrag leisten wird.

https://rtde.site/international/154373-tuerkischer-innenminister-zum-anschlag-wir/