Die Vereinten Nationen (UNO) - kein (H)ort für Deutschland!

in #deutsch7 years ago (edited)

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Seit seiner Aufnahme in die Vereinten Nationen fungiert Deutschland als loyales und verläßliches Mitglied dieser Organisation, deren Aktivitäten es als tragende Säule mit einem Finanzierungsbeitrag an dritter Stelle (nach den USA und Japan) unterstützt. Anders der größte Beitragszahler USA, der auch als größter Schuldner bei den Vereinten Nationen in der Kreide steht, da er Beiträge in erheblichem Umfange zurückzuhalten pflegt, um politische Ziele zu erzwingen, entrichtet Deutschland seine Zahungen stets pünktlich, vollständig und unkonditioniert.
Deutsches Militär beteiligt sich an zahlreichen Friedensmissionen unter VN-Ägide.

Dieser Leistung Deutschlands steht keine adäquate Gegenleistung der Vereinten Nationen gegenüber. Ganz im Gegenteil!

Bei den ständigen Mitgliedern des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen am Katzentisch zu sitzen (wie bei den Verhandlungen mit Iran), statt dort selbst seinen Platz als ständiges Mitglied einzunehmen, ist jämmerlich. Als drittgrößter Beitragszahler der Vereinten Nationen finanzieren wir, was andere beschließen, ohne Mitspracherecht. Gerade die kostenintensiven Militäreinsätze werden aufgrund eines Mandates des Sicherheitsrates eingesetzt, wo Deutschland weder über Sitz, noch Stimme verfügt. Mit unserem finanziellen Gewicht aber könnte eine andere Position durchgesetzt werden. Da könnte man doch durchaus mal vom "großen Bruder" lernen, wie man das erfolgreich anstellt. Stattdessen antichambriert Deutschland schon seit Jahrzehnten ergebnislos in dieser Sache und zieht keine Konsequenzen daraus. Eine erbärmliche Fehlleistung deutscher Diplomatie!
Deutsch fungiert - anders als Englisch, Französisch, Spanisch, Russisch, Arabisch und Chinesisch - nicht als offizielle Amtssprache der Vereinten Nationen, weswegen für Deutschland zusätzlich zu seinem hohen Mitgliedsbeitrag Übersetzungskosten in beträchtlichem Umfange anfallen.
Mitfinanziert werden von Deutschland Elaborate wie der VN-Bevölkerungsplan, der den deutschen Interessen geradezu diametral zuwiderläuft. Ausgearbeitet von VN-Ausschuß für Bevölkerungsfragen, redet er einem Bevölkerungsaustausch in Zentraleuropa durch Migration das Wort.
Der derzeitige Generalsekretär hat in seiner vormaligen Funktion als Flüchtlingsbeauftragter der Vereinten Nationen systematisch deutsche Interessen sabotiert.
Besonders grotesk mutet an, daß die Vereinten Nationen ihren drittgrößten Beitragszahler, Deutschland, in ihrer Charta als „Feindstaat“ aufführen.

Da die Vereinten Nationen in keiner Weise mehr ihrem Auftrag als Wächter über Frieden und Menschenrechte gerecht werden, liegt die Mitgliedschaft in dieser Organisation nicht mehr in Deutschlands Interesse.
In internationalen Konflikten spielt sie keine Rolle. Sie wird ignoriert und ggf. nur zur formalen Rechtfertigung von Aggressionen instrumentalisiert. Wenn es opportun erscheint, beschafft man sich ein Mandat der Vereinten Nationen, für dessen Umfang und Grenzen man sich jedoch schon nicht mehr interessiert. So werden Völkerrechtsverletzungen formal legalisiert. Besonders die USA bedienen sich gerne dieses Mittels.
Eine Realsatire der besonderen Art stellt die Wahl Saudi-Arabiens, des schändlichsten Menschenrechtverbrechers und Terroristenförderers, in den Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen dar. Zusätzlich betraute man diese Schurken, bei denen Frauen rechtlos gestellt sind, mit dem Vorsitz des Frauenrechtsausschusses.
Dies zeigt, daß die Vereinten Nationen ihre Dienste dem Meistbietenden käuflich zur Verfügung stellen. Von ihren noblen Postulaten ist nichts mehr geblieben.

Diese Organisation hat ihre Autorität verspielt und ihre Daseinsberechtigung verloren. Da Reformen keinen Erfolg mehr versprechen, bleibt ein Austritt Deutschlands die einzige Option.
http://www.un.org/esa/population/publications/migration/execsumGerman.pdf
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Nun, da haben wir wieder ein Problem mit der Rechtsstellung Deutschlands. Die USA sind als Hauptsiegermacht die Gründer. Der Sitz der UNO ist in New York, und Rockefeller war daran ja auch nicht unbeteiligt. Japan ist zweitgrößter Beitragszahler. Hat Japan ein Mitspracherecht? Auch nicht. Die zahlen mehr. Aber sie müssen dafür nicht nach Afghanistan usw. Deren Ramstein ist Okinawa. Sowohl Japan, als auch die BRD sind Feindstaaten. Die beiden mächtigsten Industrienationen. Na, sowas...

Der Sicherheitsrat besteht aus den Sieger- und Besatzungsmächten. Besatzungsmächte sind USA, UK, Frankreich und Russland. Siegermächte sind USA, Russland, UK und China. China hat lediglich seine Nutzungsrechte an Europa zugunsten angloamerikanischer Nutzungsrechte in Asien an die Franzosen abgetreten.

Deutschland und Japan werden also niemals im Sicherheitsrat sein. Ein Pendant dazu gab es schon. Es nannte sich League of Nations, zu Deutsch "Völkerbund". Der Chef hat Deutschland 1934 aus dieser verlogenen Organisation herausgenommen.

Mit vernünftigen Argumenten wird man da also wenig ausrichten können. Japanisch wird auch nie Amtssprache werden. Das hat rein praktische Gründe, denn japanisch ist genauso nutzlos wie Deutsch, Italienisch oder Swahili. Das wäre tatsächlich zuviel Aufwand, schließlich ist jeder gebildete Mensch des restringierten Codes (Englisch) mächtig. Und wenn nicht, hat er in internationalen Organisationen ohnehin buchstäblich nichts zu sagen, denn wer nicht mal Englisch kann, kann sonst auch nicht viel können. Spanisch ist nun mal aufgrund der verflossenen Weltmachtstellung Spaniens immer noch Weltsprache (in der Neuen Welt sprechen nur zweieinhalb Länder kein Spanisch, nämlich Kanada, Brasilien und halb USA), und Arabisch - ja, mei - da ist halt das Öl, und es ist auch eine Weltsprache.

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Ganz darum sollten wir uns noch einmal dort rausnehmen. Oder dürfen wir das nun nicht, weil ER es getan hat? Irgendwo hängt in New York im UNO-Garten eine Glocke. Als Abschiedsgeschenk könnten wir ja noch eine dorthin schicken. (Schade, daß es hier keine sticker gibt!)

Glocke, da war doch was? Die von Herxheim würde passen. Die soll doch sowieso weg.

Deutschland ist ja nicht in der UNO. Nur die BRD. Aber wenn die rausgeht, dann greift wahrscheinlich die ach so obsolete Feindstaaatenklausel, die man längst hätte entfernen können. Aber warum sollte man? Sobald in DE nicht mehr gespurt wird, kann man sich ihrer erinnern und sie anwenden.

P.S.: Doch, hier gibt es Sticker 😎

Allerdings noch nicht zum Anklicken, so wie bei Gesichtsbuch. Das kommt noch. Aber wenn Du einen Mac benutzt, kannst Du folgende Tastenkombination benutzen:

ctrl + command + space

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Doch, Deutschland ist schon in der UNO, aber das sagt nichts über die Grenzen aus. Ehemaliges DDR-~ plus ehemaliges BRD-Gebiet bilden den Kern.
Wären wir nicht Mitglied, hätten sie mich dort vor Ort rausgeschmissen. Die Mär von der Abmeldung durch Genscher ist Quatsch. Wir firmieren dort jetzt nur als "Deutschland", da es keine zwei Vertretungen mehr gibt, wie zuvor.
Ein Austritt würde de lege keine Anwendung der Feindstaatenklausel auslösen. Auch wenn sie nicht bestünde, könnte die UNO sie nach unserem Weggang (wieder) einführen.

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Ich stimme dir in vielen Punkten zu.

Deutschland zahlt Unmengen an Geld für quasi kein Stimmrecht und unterstützt somit Vorhaben anderer Nationen, die komplett entgegen der deutschen Interessen liegen. Das Deutschland als Feindstaat aufgeführt ist, geht auf die deutsche Vergangenheit zurück.

Die VN wurde nach dem 2. Weltkrieg ins Leben gerufen. Die Gründerstaaten waren dementsprechend sehr negativ gegenüber Deutschland gestimmt und daher vorsichtig mit der Aufnahme Deutschlands.

Ich denke, dass Deutschland deshalb sehr defensiv reagiert hat und keine Ansprüche erhoben hat. Man unterstützt finanziell, trotzdem versucht man zurückhaltend bzw. abwartend und ohne Ansprüche zu fungieren.

Meiner Meinung nach, ist dieses Verhalten ein typisches Charaktermerkmal von Deutschen. Bloß nicht Partei ergreifen, abwarten bis die Anderen auf einen zukommen und komplizierte Konflikte vermeiden bzw. umgehen. Man zahlt lieber braf, anstatt mal seinen Mund auf zu machen.

Ich finde eine Reform der VN und systematische Neustrukturierung deutlich sinnvoller, als einen Austritt. Auch wenn es vielleicht komisch klingt, dient Deutschland für viele Länder heute aus Leitfigur. Wenn Deutschland austritt, werden andere Länder garantiert folgen und eine gute sowie wichtige Institution, die so ziemlich alle Staaten zusammen verbindet, würde wohlmöglich zerbrechen.

Eine Reform wird seit Jahrzehnten erfolglos versucht. Daraus wird nichts. Wir müssen endlich mal lernen, uns durchzusetzen. Schon das lächerliche Italien vermochte es, eine gemeinsame EU-Position zum deutschen SR-Sitz zu unterminieren. So lassen wir uns am Nasenring vorführen. Schon die glaubhafte Drohung mit einem Austritt würde wahrscheinlich die Kuh vom Eis befördern. Welches Verdienst hat die UNO denn? Mir fällt dazu wenig ein - als ehemaliger insider. Sie wird nur benutzt und mißbraucht. Ein Laberladen!
Wenn die UNO zerbricht, wäre das die beste Nachricht des Jahrhunderts. An dem Tag, an dem sie verschwindet, feiern wir ein Fest!

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