Die Katastrophe um den Donnersender: Ablauf und Konsequenzen

in #deutsch4 years ago (edited)

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Aus erster Hand erfahren wir hier über den Ablauf und die Folgen des Unterganges des Donnersenders.
Versagen liegt vor, aber sicher nicht auf Seiten von Thorsten Donnerstein, dessen großartiges Werk erst einmal einen bitteren Rückschlag erfahren hat. Was er jedoch in den Köpfen seiner Zeitgenossen schon bewegt hat, bleibt unauslöschlich erhalten.

Thorsten Donnerstein nimmt wie folgt Stellung zu den Vorgängen:

"Leider muß ich mein Versagen erklären. Der Donnersender ist futsch. Sie haben aber nicht die Server in Rußland erwischt. Aber natürlich war klar, daß ich Zugang zu diesen Servern habe. Vermutlich haben sie vorher schon mit PEN-Tests herausgefunden, daß man sich an den Servern nicht mit Zugangsdaten anmelden kann, sondern daß es dafür Zertifikate gibt. Ohne diese läuft nichts. Im Prinzip sind das Codes, in meinem Fall 4096 Zeichen lang. Klar, daß man sich das nicht merken kann, aber man sagt ja auch, ein Paßwort, das man sich merken kann, ist nicht sicher. Also war klar, daß ich die wohl auf dem Rechner gespeichert habe. Natürlich habe ich meinen Rechner vollverschlüsselt, so daß sie normalerweise nicht ausgewertet werden können. Aber die haben damit gerechnet und hatten USV-Geräte dabei, damit sie die Rechner mitnehmen können, ohne sie abschalten zu müssen. Und normale Zugangskontrollen zum Betriebssystem sind nicht so schwer zu umgehen. Mir war klar, daß sie früher oder später an diese Zertifikate kommen würden. Zur Sicherheit der Nutzer und Medienmacher habe ich den Datenbestand selber zerstört, bevor sie den in die Hände bekommen.

Seit den Angriffen auf den Donnersender hatte ich keine Wahl und mußte IP- und andere Daten der Nutzer speichern und auswerten, um die echten Benutzer von den Angreifern unterscheiden zu können. Im Nachgang betrachtet, waren die Angriffe vorher vielleicht kein Zufall. Aus technischer Sicht haben sie Methoden benutzt, die man nur mit eben dieser Datenauswertung abwehren kann. Vorher hatte ich solche Daten gar nicht erfaßt, denn was ich nicht habe, kann auch nicht gestohlen werden. Jetzt scheint es mir so, als wenn die mit den Angriffen eben diese technische Änderung bewirken wollten, um dann eben diese Daten auswerten zu können.

Ich lag noch im Bett, als die Hunde verrückt spielten. Als ich vorsichtig aus dem Fenster sah, war klar, was los ist, und natürlich war auch klar, warum sie da waren. Ich konnte die Festplatten mit Sicherungskopie noch erfolgreich mit dem Holzspalter vernichten. Und wie besprochen, hat mein Vertrauter dann das Programm ausgelöst, das die Server-Daten überschrieben hat. Es gelang ihnen nur noch, die DNS-Server zu übernehmen, um deren Propaganda vorzuschalten. Was beweist, daß die Entscheidung richtig war. Auf den DNS-Servern waren keine Daten, aber da sie Zugang bekommen haben, konnten sie also tatsächlich die Zertifikate auswerten. Der Anmeldeverlauf bestätigt aber, daß sie keinen Zugang zu den russischen Servern bekommen haben, bevor das Vernichtungsprogramm beendet war. Aber da sie die Kontrolle über die DNS-Server haben, hätten sie auch alle meine Mails usw. auf ihre eigenen Systeme umleiten können. Gleichzeitig haben sie den Computer mit angemeldeten Sitzungen, aber mit den Mail-Adressen können sie natürlich jedes Benutzerkonto auf anderen Plattformen öffnen - das Ändern von Passwörtern nützt ja nichts, wenn sie diese mit den Mails wieder ändern können.

Laut Beschluß wurde auch die Überwachung von Kommunikationsmitteln gestattet. Also klar ausgedrückt, heißt das, daß sie mich abhören dürfen. Was bedeutet, daß sie natürlich auch Bestätigungscodes für Telegram usw. abfangen können. Vorher war das kaum möglich, aber jetzt schon, und deswegen habe ich selber meine Telegram-Konten usw. gelöscht, um zu verhindern, daß sie Zugang erhalten, und um zu verhindern, daß sie mithören oder gar in meinem Namen Nachrichten schreiben oder „Beweise“ erschaffen. Außerdem ist ja klar, daß sie dann auch wissen, wer noch so alles ein „Gedankenverbrecher“ ist.

Ich hatte ja keine Wahl, als digital in Quarantäne zu gehen, um nicht andere mit der schlimmsten Krankheit aller Zeiten anzustecken: der Überwachung durch den Verfassungsschutz. Tatsächlich wurde der Einsatz vom Dezernat SS, also Staatsschutz geleitet."

Download (3).jpg

Coin Marketplace

STEEM 0.18
TRX 0.15
JST 0.028
BTC 63615.94
ETH 2475.04
USDT 1.00
SBD 2.54