Der Ukraine-Konflikt bringt es an den Tag!
Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Die russische Botschaft in Deutschland veröffentlichte die Erklärung von Konstantin Gawrilow, Leiter der Delegation der Russischen Föderation bei den Wiener Verhandlungen über militärische Sicherheit und Rüstungskontrolle, bei der 1014ten Vollversammlung des OSZE-Forums für Sicherheit und Zusammenarbeit.
Dabei fördert Rußland ein nicht uninteressantes Detail zu Tage: Streumunition, die seit 2008 völkerrechtlich gebannt ist, war von Frankreich an die Ukraine geliefert worden. Der damit erfolgte Mord an Zivilisten ist natürlich auch eine Möglichkeit, der Verpflichtung zur Entsorgung dieser Munition nachzukommen.
Offensichtlich ist der „grande nation“ noch nicht einmal bewußt, daß sie sich damit selbst
a) an Kriegsverbrechen beteiligt und
b) decouvriert als nachweislicher Vertragsbrecher internationaler Übereinkommen.
Dies zeugt nicht nur von menschen~ und rechtsverachtender Perfidie, sondern auch von exorbitanter Dummheit. Die Ukraine wird zwar von den Unwertewestlern systematisch als Mülleimer für altes Rüstungsmaterial mißbraucht, das ansonsten kostspielig vernichtet werden müßte; dabei jedoch auch völkerrechtlich verbotenes Material einzuschließen und darauf zu vertrauen, es werde nicht entdeckt, stellt schon ein Maß an Ignoranz und Gewissenlosigkeit dar, das Seinesgleichen sucht.
Die Erklärung auszugsweise im Wortlaut:
„Konstantin Gawrilow, Leiter der Delegation der Russischen Föderation bei den Wiener Verhandlungen über militärische Sicherheit und Rüstungskontrolle:
🔹 Schon seit zwei Wochen greifen Neonazis täglich und wahllos ausschließlich friedliche Städte und Dörfer tief im Hinterland an. Dabei setzen sie westliche Waffen und schwere Artilleriegeschosse des NATO-Kalibers 155mm ein. Ein solches Geschoss ist in der Lage, ein normales Haus bis auf die Grundmauern zu zerstören. Dies gilt insbesondere für die französische 155-mm-Streumunition OGR-F1, die nach dem Übereinkommen über Streumunition v. 2008 verboten ist. Offenbar hat Paris es nicht nur versäumt, die verbotenen Waffen gemäß seinen Verpflichtungen im Rahmen des Übereinkommens zu vernichten, sondern hat sie auch dem ukrainischen Militär zum Einsatz gegen Zivilisten überlassen.“
