Der moderne Pranger
Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
In Bayern wurde ein Arzt anonym von Feiglingen angeschwärzt, er habe anstelle von Corona-Vakzinen Placebos verabreicht, wobei nicht geklärt ist, ob nicht auch die Originalpräparate solche sind.
Die Polizei veröffentlichte im Rahmen ihrer Ermittlungen den vollständigen Namen nebst der Adresse des Arztes. Als Begründung für diesen ungeheuerlichen Verstoß gegen Datenschutzbestimmungen wird die Information der Patienten angeführt, um allen von ihnen die Überprüfung ihres Impfstatus‘ zu ermöglichen.
Die Patienten aber hätte die Polizei diskret anhand der Patientenakten des Arztes ermitteln und individuell kontaktieren können. Es handelt sich dabei schließlich nicht um eine unübersehbare anonyme Masse.
Bei jedem Schwerverbrecher wird dagegen der Name verheimlicht, obwohl die Bevölkerung ein vitales Interesse an dieser Information zum Zwecke ihres Schutzes hätte.
Im vorliegenden Falle gilt auch für den Mediziner zunächst die Unschuldsvermutung.
Seine vielleicht als drastisch empfundene Art der Patientenaufklärung enthielt keinerlei Unwahrheit. Reihenweise Todesfälle sind nach Impfungen bereits nachgewiesen. Damit steht fest, daß nach der Impfung die Todesfolge eintreten kann. Der Arzt hatte sich, dem Vernehmen nach, sehr korrekt der Möglichkeitsform bei seiner Ausdrucksweise bedient. Er hatte nicht behauptet, daß mit dem Tod als zwingende Folge zu rechnen sei. Diese Art der Patienteninformation entspricht den gesetzlichen Erfordernissen, um eine wirksame Patienteneinwilligung in den Eingriff zu erhalten und den Arzt vor Haftungsrisiken zu bewahren. Daß diese klaren und wichtigen Hinweise in der Regel unterbleiben, stellt den eigentlichen Skandal dar. Dadurch begehen die Impfärzte in Ermangelung einer wirksamen Patienteneinwilligung mit der Impfung eine tatbestandsmäßige, rechtswidrige und schuldhafte Körperverletzung.
Die eindringliche Warnung des Arztes vor der Impfung ergäbe wenig Sinn, wenn er harmlose Substanzen verabreicht hätte, die seine Worte in Ermangelung adverser Folgen widerlegt hätten. Gerade gewissenhafte Ärzte machen sich durch stringente Einhaltung der Regeln bisweilen bei arbeitsscheuen Individuen unbeliebt, die bei verweigerten Attesten schon einmal zu Racheaktionen neigen, wofür anonyme Denunziationen bei der Polizei sich ideal eignen.