Der Mann mit dem Fächer kommt mit falscher Begründung zum korrekten Ergebnis.

in #deutsch6 years ago (edited)

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Karl Lagerfeld: Seine Welt ist die Mode. Da sei es ihm nachgesehen, daß die Begründung für sein richtiges Urteil über Angela Kasner etwas schräg ausgefallen ist.

Angela Kasner bezweckte mit der Öffnung der Schleusen für den Einfall wilder Horden nach Deutschland absolut nichts Gutes. Ganz im Gegenteil: Sie erfüllte und erfüllt noch weiterhin als die erpreßbare Marionette uns feindlich gesinnter Kreise deren perfiden Auftrag zur Vernichtung Deutschlands – seiner Wirtschaft, seiner Kultur, seiner Identität.

Wird ihr nicht bald das üble Handwerk gelegt, bleibt von Deutschland, wie es einmal war und von außen als charakteristisch wahrgenommen wurde, nichts mehr übrig. Schon heute gleicht das Land einem Schmelztiegel, in dem Deutsch nur eine der vielen Sprachen darstellt, die sich im Sprachgewirr zu behaupten sucht. Das Erscheinungsbild der Städte ist geprägt von Physionomien mit fremdartigem Charakter. Deutschland droht zu verarmen, zu verlottern, zu verlumpen, denn was da hinzukam, gehörte auch dort, wo es herkam, nicht zur Elite der Gesellschaft, sondern zum Lumpenproletariat.

Es versteht sich von selbst, daß der Hanseat aus besten Kreisen Deutschland in dieser Zusammensetzung nicht mehr als seine Heimat empfindet. Das verbindet er mit sehr vielen von uns. Gerade seine Kreationen dürften im “Neuen Deutschland“ kaum noch Abnehmer finden.

Seiner richtigen Schlußfolgerung wäre es zugutegekommen, wenn er sie differenzierter begründet hätte. Daß er sich noch immer als Hamburger fühlt, widerlegt seine These, er könne mit Nationen nichts anfangen. Hamburg liegt nun einmal in Deutschland. Das kann man nicht voneinander separieren. Über Jahrzehnte immerhin hat er seine deutsche Staatsbürgerschaft behalten. Man kann zwar Kosmopolit sein, aber als Staatenloser lebt es sich dann doch nicht so bequem.

Karl Lagerfeld selbst gibt ein sehr gutes Beispiel für gelungene Integration und Assimilation ab. Keinen einzigen Franzosen dürfte seine Anwesenheit in Frankreich je gestört haben. Auch in Deutschland leben Franzosen, die mit keinerlei Problemen hier konfrontiert sein dürften.

Lagerfelds Äußerung zeigt, daß Gegnerschaft zu der ausländischen Invasion Deutschlands absolut nicht gleichbedeutend ist mit Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Es hängt immer individuell von den Fremden ab, ob man sie schätzt oder nicht. Rassismus und Fremdenfeindlichkeit würden für diese Haltung keinen Raum lassen. Nur verschwindend wenige Deutsche dürften undifferenziert alle Nicht-Deutschen ablehnen.

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/flüchtlingspolitik-karl-lagerfeld-„hasst“-bundeskanzlerin-angela-merkel/ar-AAx4nYJ?ocid=spartandhp
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