Der Gipfel der Erbärmlichkeit: feministische Politik im Agentenmodus

in #deutsch2 years ago

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Vierzig russische Diplomaten wurden des Landes verwiesen und müssen Deutschland innerhalb von fünf Tagen verlassen.

Als Begründung dafür dienen vordergründig die noch überhaupt nicht aufgeklärten Vorfälle von Butscha. Tatsächlich aber weisen Medienberichte daraufhin, daß Pläne zur Ausweisung russischer Diplomaten in größerem Umfang in Berlin schon früher bestanden, zu deren Umsetzung der Fall Butscha als Vorwand jetzt dankbar herangezogen wird.

Abwegig bis geradezu lächerlich mutet die Behauptung der geistig einfachst strukturierten Trampolin-Hopse an, die Arbeit dieser Botschaftsangehörigen stelle „eine Bedrohung für diejenigen, die bei uns Schutz suchen“ dar.
Wie darf man sich das vorstellen? Diplomaten jagen mit Nowitschok-Spritzen auf der Suche nach ukrainischen Flüchtlingen durch Berlin? Welches Interesse sollte Rußland an der Verfolgung dieser Personengruppe hegen? So stellt Lieschen Müller, alias Lenchen Buntbock, sich die Diplomatenarbeit vor, zu der sie mit ihrer Vita ohne Parteibuch niemals Zugang erlangt hätte.
Über Beweise für ihre unerhörten Anschuldigungen gegenüber der russischen Führung und ihrer Repräsentanten verfügt die „vom Völkerrecht“ kommende kleine Springteufelin freilich nicht. Dafür aber orakelt sie schon hellseherisch raunend, daß „ähnliche Bilder noch aus vielen anderen Orten zu befürchten“ seien. Befürchtungen jedoch ersetzen keine Fakten.

Breitmaulnashorn Nancy will wissen, daß „die zur Ausreise aufgeforderten Personen alle den russischen Geheimdiensten“ zuarbeiteten. Woher sie ihre Weisheit bezieht, bleibt ihr Geheimnis. Wenn ihr das tatsächlich bekannt war, stellt sich die Frage, warum sie nicht früher gegen sie vorging und sie bisher unbehelligt gewähren ließ.
Dazu sollte man wissen, daß Geheimdienstagenten mit Diplomatenstatus beileibe keine russische Besonderheit darstellen. Auch an deutschen Botschaften im Ausland befinden sich Vertreter des Bundesnachrichtendienstes mit Diplomatenlegende im Einsatz und sind dort in die politischen Abteilungen integriert. Ob sie dem Gastland gegenüber stets als solche offen deklariert werden, wie es heißt, dürfte von Gastland zu Gastland variieren. Arbeiten sie undercover, werden sie wohl am ehesten von ausländischen Diplomatenkollegen enttarnt, weil sie sich in Fachgesprächen als eher unergiebige Quellen erweisen, deren formaler Status mit ihrer Fachkompetenz leicht erkennbar auseinanderklafft. Dem Gastland dagegen dürfte sich das nur unter grober Verletzung der Wiener Übereinkunft über diplomatische Beziehungen erschließen.
Breitmaulnashorn Nancy meint, es gehe darum, Deutschland gegen russische Spionage, Lügen, Einflußnahmeversuche und Kriegspropaganda zu schützen. „Wir lassen nicht zu, dass dieser verbrecherische Angriffskrieg auch als Informationskrieg in Deutschland ausgetragen wird.“
Dazu ist anzumerken, daß in einem freiheitlich verfaßten Rechtsstaat die Bürger selbst darüber zu befinden haben, wie sie frei zugängliche Informationen einzuordnen haben. Einer kognitiv retardierten Antidemokratin als Filter und Zensor bedürfen sie dazu nicht.

https://www.anti-spiegel.ru/2022/westliche-staaten-weisen-massenhaft-russische-diplomaten-aus/

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