Da kommt Freude auf - oder nicht?

in #deutsch2 years ago

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Die Erdbebenopfer aus der Türkei sollen für 90 Tage zu Verwandten nach Deutschland kommen dürfen.
Was zunächst gut klingt, erweist sich schon beim zweiten Blick als der beim Scholz-Regime typische Schnellschuß aus der Hüfte.

Für die Beantragung des Visums muß „ein Minimum an Papieren“ vorgelegt werden. Da beim Auswärtigen Amt neuerdings auch gefälschte Pässe bereitwillig entgegengenommen werden, sollte sich dies nicht ganz so problematisch gestalten, denn ein Erdbeben verschüttet in der Regel alles und unterscheidet nicht nach entbehrlichen und unentbehrlichen Dingen.
Ob den Betroffenen mit einem Aufenthalt fern der Heimat unter den gegebenen Umständen wirklich geholfen ist, darf bezweifelt werden. Wer hat da schon die Ruhe, alles hinter sich zu lassen und sich zu entspannen? Die Betroffenen werden sich eher mit der Suche nach einer neuen definitiven Bleibe oder dem Wiederaufbau der alten, falls möglich, befassen wollen. Die Suche nach verlorenem Gut wird sich in der jetzigen Phase noch am erfolgversprechendsten erweisen. Diese Chance werden die Menschen nicht preisgeben wollen.
Die Verwandten in Deutschland werden die eröffnete Möglichkeit nicht in jedem Fall begeistert begrüßen. Droht der gesamte Clan plötzlich vor der Tür zu stehen und entsprechender Druck ausgeübt zu werden, hören der Spaß und die Hilfsbereitschaft schnell auf. Hier tut das deutsche Regime das, was es am besten beherrscht: Es macht Versprechungen und lädt die daraus resultierende Last auf fremden Schultern ab.

https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/erdbeben-tuerkei-syrien-verwandte-visum-100.html
https://steemit.com/deutsch/@isabellaklais/rechtsbeugung-durch-das-auswaertige-amt-warum-ist-ihm-muhammad-wer-so-lieb-und-teuer

Erdbeben.jpg

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