Bringt Euch in Sicherheit, Amis!
Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Wer sich bedroht fühlt, bringt sich normalerweise in Sicherheit.
Nicht so die USA. Sie begeben sich an Orte, an denen sie nichts zu suchen haben und wo sie nicht willkommen sind. Dort empfinden sie dann die Lage als bedrohlich und üben illegale Aggression aus, die sie als präventive Selbstverteidigung ausgeben.
So gerade wieder einmal geschehen im Irak:
Dort hatte die US-Luftwaffe Einrichtungen pro-iranischer Milizen in der syrisch-irakischen Grenzregion angegriffen unter dem Vorwand, von dort aus seien Drohnen-Attacken auf US-Ziele im Irak ausgegangen, deren man sich habe erwehren müssen.
Der irakische Ministerpräsident Mustafa al-Kadhimi verurteilte die Aktion als „eklatante und inakzeptable Verletzung der irakischen Souveränität und der irakischen nationalen Sicherheit“. Der Irak lehne es ab, daß sein Staatsgebiet benutzt werde, „um Rechnungen zu begleichen“.
Tatsächlich hatte das irakische Parlament schon vor geraumer Zeit eine Resolution verabschiedet, die die Regierung verpflichtet, bei den USA auf den Abzug aus dem Irak hinzuwirken. Diese Resolution wurde bis heute nicht von der irakischen Regierung umgesetzt, was evident auf Einschüchterung und Erpressung durch die USA zurückgeht.
Mit dieser ihnen eigenen Logik okkupieren die USA immer wieder fremde Gebiete und Regionen ohne ein autorisierendes Mandat und rechtfertigen in der Folge ihre Übergriffe vor Ort als Selbstverteidigungsmaßnahmen. Eine für den Weltfrieden brandgefährliche Vorgehensweise!
Auch das Manöver „sea breeze“ im Schwarzen Meer fordert , wie zuvor schon die Aktion des US-Speichelleckers GB, russische Reaktionen geradezu heraus. Wahrscheinlich liegt Rußland mit der Vermutung richtig, wonach Waffen auf diese Art ihren Weg in die Ukraine finden sollen.
Es scheint, daß der US-amerikanische Übermut nur durch eine klare Antwort eingedämmt werden kann, die verhindert, daß diese Kriegsspiele in Ernst ausarten.
https://www.dw.com/de/usa-senden-milit%C3%A4rische-botschaft-an-iran/a-58070570
https://www.dw.com/de/britische-geheimdokumente-an-bushaltestelle-in-england-gefunden/a-58065429
https://www.dw.com/de/sea-breeze-man%C3%B6ver-steigert-spannungen/a-58078510