Blind auf dem grünen Gras
Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Wäre es nicht schön, wenn wir mehr Wälder und weniger Felder, Artenvielfalt, saubere Gewässer und reine Luft hätten und dennoch autark satt würden?
Der biologische Anbau kämpft hierbei mit Zielkonflikten. Er braucht mehr Anbauflächen, denn er ist auf gegebenem Areal weniger ertragreich. Sein Verzicht auf synthetische Schädlingsbekämpfung und die Beschränkung auf natürlichen Dünger beeinträchtigt den quantitativen Ertrag. Die Notwendigkeit häufigeren Umpflügens ist mit vermehrtem Kraftstoffverbrauch verbunden.
Das Ertragsdefizit durch Importe auszugleichen, begibt nicht nur in gefährliche Abhängigkeit vom Ausland, sondern schädigt dort die Umwelt, weil die hohen Umweltstandards vor Ort häufig nicht gelten.
Was tun, sprach Cem?
Im Osten liegt ein großes Land, wo das Getreide in Hülle und Fülle wächst und den Eigenverbrauch weit übersteigt. Auch andere Feldfrüchte wären dort zu finden. US-Zögling Cem, dem die Amis die weiland schon abgesoffene Karriere retteten, mag ans Klauen denken. Doch davor wacht Meister Putin. Gegen Bares gäbe es von ihm durchaus Wahres. Aber Redlichkeit, Realismus und Friedfertigkeit sind nun mal keine grünen Tugenden - US-amerikanische gleich garnicht!
Und so träumt Cem weiterhin den Traum von der grünen Landwirtschaft und der bunten Artenvielfalt mit uns gemeinsam. Hungern aber darf das Volk dann einsam.
Eines darf allerdings nie vergessen werden: Mit weniger zu stopfenden Mäulern wäre alles kein Problem! Bevölkerungsexplosion und Immigration sind die Nägel am Sarg der Umwelt!
https://barrazacarlos.com/de/vor-und-nachteile-des-biologischen-anbaus/
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/%C3%B6zdemirs-bio-strategie-sind-30-prozent-%C3%B6kolandbau-erreichbar/ar-AA1kJnJM?OCID=ansmsnnews11
https://www.topagrar.com/oekolandbau/news/sind-30-oekolandbau-gut-fuer-die-umwelt-das-denken-die-deutschen-agrarforscher-13540774.html
https://www.lvoe.de/presse/194-30-prozent-oekolandbau-spart-jaehrlich-vier-milliarden-euro-umweltkosten
Bilder: Dr. Hans-Peter Car
