Augiasstall

in #deutsch5 years ago

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Kaum in Brüssel angekommen, macht unsere Ursula Albrecht, bisher als Büchsenuschi nicht eben für Leistung bekannt, das, was sie noch nie gemacht hat: Sie macht etwas richtig. Und schon sitzt sie damit mitten im Fettnapf.

Offenbar kennt sie tatsächlich nicht das Programm, das EU, UNO, NATO und maßgebliche internationale Akteure für Europa entworfen haben: die Umvolkung. Obwohl sie schon bisher in Arbeiten daran involviert war, scheint ihr nicht bewußt gewesen zu sein, woran sie mitwirkte. Sie exekutierte Befehle, ohne deren Hintergrund zu durchschauen.

Derart arglos ging sie jetzt ihre neue Aufgabe an. Das bisher unter der Bezeichnung „Migration, Inneres und Bürgerschaft“ laufende Ressort benannte sie um in „Schützen, was Europa ausmacht“, oder „Protecting our European Way of Life“.
Da jault sogar ihr ansonsten nicht immer sinneswacher Vorgänger unverzüglich auf. Derartige Diktion vertreibt nicht nur die Weingeister, sondern ruft auch gleich ein Heer von Kritikern auf den Plan, die auf die böse Sache eingeschworen sind.
"Diejenigen zu akzeptieren, die von weit entfernt kommen, ist Teil des europäischen Lebensstils. Europäische Lebensweise bedeutet auch, dass man andere respektieren muss, unabhängig davon was ihre Hautfarbe ist und unabhängig von ihrem ursprünglichen Heimatstaat", meint Juncker und stellt damit das Problem auf den Kopf. Respekt ist eine reziproke Angelegenheit. In Vorlage gehen muß dabei derjenige, der Aufnahme begehrt. Schließlich will er etwas von seinen Gastgebern - und nicht umgekehrt. Toleranz ist nicht mit Permissivität zu verwechseln - und erst recht nicht mit Selbstaufgabe.

Dazu einige sehr entlarvende Zitate:

Der US-Militärstratege Thomas P. M. Barnett schreibt in seinem 2006 erschienenen Buch ›Blueprint for Action – A Future worth creating‹: »Das Endziel ist die Gleichschaltung aller Länder […] durch die Vermischung der Rassen, mit dem Ziel einer hellbraunen Rasse in Europa; dazu sollen in Europa jährlich 1,5 Millionen Einwanderer aus der dritten Welt aufgenommen werden.«

Nicolas Sarkozy am 17. Dezember 2008 in Palaiseau: »Was also ist das Ziel? Das Ziel ist die Rassenvermischung. Die Herausforderung der Vermischung der verschiedenen Nationen ist die Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Es ist keine Wahl, es ist eine Verpflichtung. Es ist zwingend. Wir können nicht anders, wir riskieren sonst Konfrontationen mit sehr großen Problemen; deswegen müssen wir uns wandeln und werden uns wandeln. Wir werden uns alle zur selben Zeit verändern: Unternehmen, Regierung, Bildung, politische Parteien, und wir werden uns zu diesem Ziel verpflichten. Wenn das vom Volk nicht freiwillig getan wird, dann werden wir staatlich zwingende Maßnahmen anwenden.« (Man bemerke den letzten Halbsatz dieses „Demokraten“!)

Der heute in Harvard lehrende Yascha Mounk, bis 15. 9. 2015 Mitglied der SPD, erklärt am 26. 9. 2015 in einem Interview mit dem ›Spiegel‹: »Vor allem geht es um mehr als ein kurzes, fremdenfreundliches Sommermärchen. In Westeuropa läuft ein Experiment, das in der Geschichte der Migration einzigartig ist: Länder, die sich als monoethnische, monokulturelle und monoreligiöse Nationen definiert haben, müssen ihre Identität wandeln. Wir wissen nicht, ob es funktioniert, wir wissen nur, dass es funktionieren muß.«

Peter Sutherland im Oktober 2016: »Es ist ein Affront gegenüber den europäischen Werten, gegenüber europäischer Würde und gegen die Gleichheit aller Menschen, nicht alle, auch die Wirtschaftsflüchtlinge, die in Europa leben wollen, hereinlassen zu wollen. Wirtschaftsflüchtlinge sind Kämpfer für das Überleben und für die Zukunft Europas«.

Frans Timmermans fordert im Mai 2016 das EP dazu auf, seine »Anstrengungen zu verstärken, monokulturelle Staaten auszuradieren und den Prozeß der Umsetzung der multikulturellen Diversität bei jeder einzelnen Nation weltweit zu beschleunigen. Die Zukunft der Menschheit beruhe nicht länger auf einzelnen Nationen und Kulturen, sondern auf einem Vermischen von Kulturen und Identitäten. Das sei die Herausforderung und die Zukunft der Menschheit. … Kein Land soll der unvermeidlichen Vermischung entgehen, vielmehr sollen die Zuwanderer dazu veranlaßt werden, auch ›die entferntesten Plätze des Planeten zu erreichen, um sicherzustellen, dass nirgends mehr homogene Gesellschaften bestehen bleiben‹.«

Am 28. 11. 16 erklärt der portugiesische Politiker António Guterres (heute UNO-Generalsekretär), der den europäischen Nationen das Recht zur Grenzkontrolle abspricht: »Die Migration nach Europa kann nicht aufgehalten werden. Politiker sollten daher den Willen der Wähler ignorieren.«

Dimitris Avramopoulos am 21. 2. 17 bei der Konrad-Adenauer-Stiftung: »Wir müssen stets bereit sein, neuen Migrationsbewegungen zu begegnen.« Am 29. 8. 2017 drängt er die europäischen Staaten dazu, deutlich mehr Flüchtlinge aus Afrika nach Europa umzusiedeln. Es gelte nun, nicht mehr nur Flüchtlinge aus der Türkei und dem Nahen Osten umzusiedeln, sondern zunehmend auch aus Staaten wie etwa Ägypten, Libyen, Niger, Tschad, Sudan. Am 18. 12. 17 erklärt er ganz offen »Es ist an der Zeit, sich der Wahrheit zu stellen: Wir können die Migration nicht stoppen und werden niemals in der Lage sein, sie aufzuhalten. Die Migration ist unsere neue Realität. Europas Migranten sind hier, um zu bleiben«. Am 25. Februar lässt er uns wissen: »Am Ende des Tages werden wir alle Migration, Freizügigkeit und Diversität als Normalität sehen und akzeptieren und unsere Politik dem anpassen müssen.«

Wesley Clark, der Oberbefehlshaber der NATO-Streitkräfte im Kosovo-Krieg: »Es gibt keinen Platz in einem modernen Europa für ethnisch reine Staaten. Das ist eine Idee aus dem 19. Jahrhundert; wir versuchen, den Übergang in das 21. Jahrhundert zu gestalten, und das werden wir mit multiethnischen Staaten machen.«

Dem allem voraus geht der Coudenhove-Kalergi-Plan, von dem schon 1925 folgendes Zitat überliefert ist: „Der Mensch der fernen Zukunft wird Mischling sein. Die heutigen Rassen und Kasten werden der zunehmenden Überwindung von Raum, Zeit und Vorurteil zum Opfer fallen. Die eurasisch-negroide Zukunftsrasse, äußerlich der altägyptischen ähnlich, wird die Vielfalt der Völker durch eine Vielfalt der Persönlichkeiten ersetzen.“

Daß dieser Plan allem, was Rechtsstaatlichkeit, Freiheit und Demokratie ausmacht, Hohn spricht, versteht sich von selbst. Er ist eine Art Völkermord auf Raten.

Ursula Albrecht scheint dies alles neu zu sein. Es überrascht immer wieder, wie viele man doch überraschen kann mit Aussagen, die ganz offen erfolgten, aber in ihrer Unverfrorenheit offenbar lange Zeit nicht ernst genommen wurden.
Wie sagte doch Jean-Claude Juncker 1999? „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“
Daß ein solcher Schnaps-Schurke so lange die Geschicke eines ganzen Kontinentes bestimmen konnte, ist ein schlimmes Kuriosum eigener Art.

Wenn es Ursula Albrecht gelänge, diesen perfiden Plan zu durchkreuzen, könnte aus der karikaturesken Büchsen-Uschi doch noch völlig unerwartet eine ganz Große werden.

https://www.spiegel.de/politik/ausland/ursula-von-der-leyen-rueffel-von-jean-claude-juncker-a-1286468.html
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Hochinteressant in dieser Deutlichkeit und Zusammenschau mit diesen Zitaten, wenn auch ganz und gar nicht neu! Ich kannte nur das von Coudenhove-Kalergi.

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