Amnesty International: die Menschenrechtsheuchler

in #deutsch4 years ago

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Was Alexej Nawalni gerade erlebt, kennt Aung San Suu Kyi bereits.

Amnesty International, immer im Dienste der Menschenrechte, wie es gerne den Anschein erweckt, zeigt gerade sein wahres Gesicht.

Alexej Nawalni wurde jetzt, da er gerade in ein russisches Straflager verlegt wurde, von Amnesty International wegen vor 15 Jahren getätigter Äußerungen der Status eines „gewaltlosen politischen Gefangenen“ entzogen. Seinerzeit soll Alexej Nawalni sich abfällig geäußert haben über nationale Minderheiten Russlands im Kaukasus und über Arbeitsmigranten aus südlichen Nachbarstaaten. Von „Kakerlaken“ sei im Zusammenhang mit den Sozialparasiten die Rede gewesen, gegen die man sich zur Wehr setzen müsse.
Es kann gleichermaßen dahingestellt bleiben, ob Alexej Nawalni seine damalige Aussage zu Recht getätigt hatte und ob er derzeit zu Recht eine Strafe verbüßt. Beide Vorgänge stehen in keinerlei Verbindung zueinander.
Amnesty International erachtet Alexej Nawalnis erneute Anklage nach seiner Rückkehr in seine Heimat und seine Verbringung in ein Straflager noch immer als Unrecht. Dennoch wird ihm die Unterstützung entzogen wegen lange zurückliegender Äußerungen, die nicht der linken Gesinnung dieser Organisation und ihrer Hinterleute entsprechen - und dies zu einem Zeitpunkt, zu dem der Betroffene besonders auf Beistand angewiesen wäre, nach Amnesty Internationals eigener Wertung. Die ihm vorgeworfenen Äußerungen ändern daran ja nichts.

Der myanmarischen Oppositionellen Aung San Suu Kyi galt über lange Zeit Amnesty Interationals besondere Aufmerksamkeit. Mit Auszeichnungen dieser Organisation hoch dekoriert, gelangte sie schließlich an die Regierung und erwies sich doch tatsächlich als unzuverlässig, da undankbar. Sie wagte es, die Rohingya-Terroristen zu bekämpfen, die sich ohne ethnische Basis in diesem Land festgesetzt hatten und einen eigenen Staat auf seinem Territorium erzwingen wollten. Dies brachte ihr den Entzug aller Ehrungen, die harsche Kritik und die Ächtung durch Amnesty International ein.
Nicht zuletzt die öffentliche Distanzierung und Abwendung von ihr ermutigte die Militärs Myanmars zu ihrer Absetzung und erneuten Internierung.

Diese skrupellose Organisation nimmt es in Kauf, ihre einstigen Schützlinge gerade auch in für sie kritischen Situationen zu verraten und sie dadurch verstärkter Gefährdung auszusetzen, wenn sie sich nicht an die von ihr aufgestellten Prinzipien und Regeln halten. Der dadurch ggf. angerichtete politische Schaden wird nur noch übertroffen durch die latente Gefährdung der einstigen protégés. Um Menschenrechte geht es hier nicht primär, wie diese Beispiele zeigen, in denen sie bedenkenlos beiseitegeschoben wurden. Menschenrechte werden von Amnesty International nur vorgeschoben und instrumentalisiert für seine schändlichen Zwecke im Dienste seiner Auftraggeber.

https://www.tagesspiegel.de/politik/amnesty-geht-auf-distanz-zu-nawalny-kein-politischer-gefangener/26956142.html
https://www.amnesty.org/en/latest/news/2018/11/amnesty-withdraws-award-from-aung-san-suu-kyi/

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