Abschied fällt offenbar schwer.
Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Wenn Gäste sich auf einer Einladung einfach „sauwohlfühlen“ und darüber die Zeit vergessen, freut sich der Gastgeber. Doch es kommt der Zeitpunkt, an dem er die muntere Schar auch wieder mal loswerden möchte. Dann gibt er ihnen mit dem Angebot einer Runde Mineralwassers einen dezenten Hinweis darauf, daß die Veranstaltung nun beendet sei.
Derart subtile Zeichen verstehen die Proletarier des Scholz-Regimes nicht.
Obwohl ihnen Mali bereits seit längerer Zeit immer wieder nachdrücklich in Wort und Tat (Verhängung von Flugverboten) bedeutet, daß ihre Präsenz im Lande nicht mehr erwünscht sei, stellen sie sich blind und taub für derartige Hinweise eines souveränen Staates in Ausübung seiner Oberhoheit über sein Staatsgebiet.
Ob Rußland auf die diesbezügliche Haltung Malis Einfluß genommen hat, ist unerheblich. Das Gastland hat gesprochen und seinem Wunsch nach Beendigung des deutschen Einsatzes dort klar und unmißverständlich zum Ausdruck gebracht. Jedes weitere Verbleiben dort stellt einen Akt feindlicher Besetzung in kolonialer Manier dar. Für einen „geordneten“ Abzug bedarf es keines Jahres.
Das deutsche Regime hat zusammen mit Frankreich und den Vereinten Nationen das Versprechen an Mali, mit den dort vorhandenen Terroristen aufzuräumen, nicht eingelöst. Der Terror setzte sich unvermindert weiter fort. Man kann jetzt darüber spekulieren, ob der Grund dafür einfach nur schlichte Unfähigkeit war, oder ob das Ziel nie ernsthaft verfolgt wurde, um den Terrorismus am Köcheln zu erhalten als Anlaß einer permanenten Präsenz vor Ort. Seit in Mali auf dessen Einladung hin die russische Wagner-Gruppe für Ordnung sorgt, verzeichnet das Land - nach eigener Bewertung - merkliche Fortschritte bei der Bekämpfung des Terrorismus.
Es erscheint schon bemerkenswert, wie ein Lumpenregime in Deutschland, das museale Artefakte verteilt als Ausdruck angeblichen Respektes vor fremden Ländern, deren territoriale Integrität in einem Akt von Neokolonialismus geringschätzt und verletzt.
Anlage
RT-DE
vom 19. Juni 2023
Mali fordert Abzug der UN-Truppen: Westen sieht russische Einflussnahme dahinter.
Die Regierung des zentralafrikanischen Bürgerkriegsstaates Mali hat erneut den sofortigen Abzug der UN-Blauhelme gefordert. Auch die Bundeswehr beteiligt sich mit bis zu 1.400 Soldaten an dem Einsatz und lehnt bislang einen vorzeitigen Abzug ab.
Die malische Regierung fordert den sofortigen Abzug der UN-Blauhelme, da sie die Instabilität im Land nur anheizen würden. Die Beziehungen zwischen Mali und den Vereinten Nationen haben sich verschlechtert. Mali ist von politischer Instabilität und einem anhaltenden dschihadistischen Aufstand betroffen.
Das Bundesverteidigungsministerium hält trotzdem an seinem Zeitplan fest und sieht wie andere westliche Länder "russische Intrigen" dahinter.
Die Wähler in Mali haben am Sonntag zudem über einen neuen Verfassungsentwurf abgestimmt, der die Rückkehr zur Zivilregierung im Jahr 2024 ermöglichen soll. Gegner der Militärjunta rufen dazu auf, den Verfassungsentwurf abzulehnen.
Die aktuell rund 15 Tausend Mann starke UN-Mission befindet sich seit 2013 in dem afrikanischen Binnenstaat. Deutschland beteiligt sich seit 2016 an dem Einsatz und stellt bis zu 1.400 Soldaten.
https://rtde.site/kurzclips/video/173078-mali-fordert-abzug-un-truppen/
Wenn man dann noch weiß, dass der Dschiad in Mali gegen die dortige Regierung von französischen Geheimdienst unterstützt wird, weil Mali aus dem ECOWAS System aussteigen will, dann weiß man warum dort die Dinge so ablaufen. Denn scheidet Mali aus dem ECOWAS System aus, dann wird das besonders für Frankreich extrem teuer und unangenehm. Das ECOWAS System in der Region zerstört den Wohlstand der dortigen Nationen und mehrt jenen der Franzosen seit Ende des zweiten Weltkrieges. Es ist ein von den Nazis übernommenes perfides und durch die Franzosen realisiertes System der totalen Ausbeutung.
Deutschland an der Seite Frankreichs bekommt da einen ganz anderen Anstrich...
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