50 Jahre Deutschland am Katzentisch in den Vereinten Nationen
Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Deutschlands politische Bilanz von 50 Jahren in den Vereinten Nationen - draußen vor der Tür des Sicherheitsrates als der Schaltzentrale - stellt ein einziges Debakel und Armutszeugnis der politisch Verantwortlichen unseres Landes dar.
Überproportionalen Beitragsleistungen stehen unterproportionale Mitwirkungsrechte gegenüber. In einem halben Jahrhundert vermochten deutsche Polit-Versager in Folge daran nichts zu ändern, obwohl sie den goldenen Hebel dazu in der Hand hielten mit dem deutschen Finanzbeitrag als langjähriger drittgrößter Beitragszahler. Die Betätigung dieses Hebels wäre der sichere Garant für den Eintritt in den illustren Klub gewesen; doch noch nicht einmal dazu war man fähig. Oder durften die fremdweisungsunterworfenen Marionetten sich dieses Jokers etwa nicht bedienen? Am vielversprechendsten stand das Fenster der goldenen Gelegenheit offen in der Zeit der bräsigen, kognitiv entkernten Birne Helmut Kohl, der die Pflege seines armseligen Ego am Sandkasten der Weltpolitik verwechselte mit geopolitischer Positionierung.
Und so entscheiden Mickerlinge wie GB und Frankreich sowie der Weltterrorist USA, wofür Deutschland, das ohne ständigen Sitz im Sicherheitsrat nichts verhindern kann, zahlt. Damit steht es, sieht man von den enormen Zahlungen ab, auf einer Stufe mit Eswatini (ehemals Swasiland) und der Schweiz. Respekt!
Zum 50jährigen Jubiläum tritt für Deutschland in New York eine bemerkenswerte Schanddelegation der besonderen Art an. Hampelmann Olaf Scholz wagt es allen Ernstes, von der Überwindung des „eisernen Vorhanges“ zu schwärmen, den er gerade neu aufgehängt hat mit tätiger Russophobie, Rassismus, Haß und Kriegsbesessenheit. Dazu kredenzen er und seine lächerliche Außengöre mit Gehirn im Nano-Format befremdlich heimattümelnd Würstchen und Kraut. Stil und Größe sind ihre Sache eben nicht. Da die Feindstaatenklausel nach wie vor Gültigkeit besitzt, entbehrt es nicht der Pikanterie, daß anläßlich der Jubiläumsfeierlichkeiten „Freunde“ zu Gast bei einem Feind sind.
Unter diesen Auspizien stellt es vielleicht die beste Entwicklung dar, daß die Vereinten Nationen zusehends an Bedeutung verlieren, da sie ihre eigenen Prinzipien persistent seit Jahrzehnten verraten, und ihr Einfluß auf das Weltgeschehen inzwischen kaum noch meßbar erscheint.
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/50-jahre-deutsche-un-mitgliedschaft-auch-tiefe-gr%C3%A4ben-k%C3%B6nnen-%C3%BCberwunden-werden/ar-AA1gUPpX?OCID=ansmsnnews11
https://www.dw.com/de/50-jahre-un-mitgliedschaft-deutschland-will-mehr/a-66810148
