Über den TodsteemCreated with Sketch.

in #deutsch17 days ago

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In einem malerischen Dorf namens Sonnenblick, umgeben von üppigen grünen Hügeln und sanften Bächen, lebte ein alter weiser Mann namens Elias. Elias war bekannt für seine tiefe Weisheit und seine Fähigkeit, den Menschen um ihn herum Trost und Einsicht zu geben. Doch trotz seiner Güte und seines Wissens gab es ein Thema, über das Elias nur selten sprach - den Tod.

Eines Tages versammelten sich die Dorfbewohner auf dem sonnigen Marktplatz, um Elias zuzuhören, wie er Geschichten und Lehren austauschte. Als ein junger Mann namens Jonas ihn fragte: "Elias, warum sprichst du nie über den Tod? Ist es nicht ein Teil des Lebens, über den wir alle nachdenken sollten?"

Elias lächelte sanft und bat die Dorfbewohner, sich um ihn zu versammeln, um eine Geschichte zu hören.

"Vor langer Zeit, als die Welt noch jung war, gab es einen mächtigen König namens Arion. Arion regierte mit Weisheit und Güte über sein Königreich und war von all seinen Untertanen geliebt. Doch trotz seines Reichtums und seiner Macht fürchtete König Arion den Tod. Er glaubte, dass der Tod das Ende von allem sei, dass es nichts danach gäbe."

Die Dorfbewohner lauschten gespannt den Worten von Elias, als er die Geschichte von König Arion weitererzählte.

"Eines Tages wurde König Arion schwer krank. Seine Ärzte gaben ihm nur noch wenig Zeit zu leben. In seiner Verzweiflung rief er die klügsten Männer und Frauen seines Reiches zusammen und versprach ihnen einen großen Schatz, wenn sie ihm das Geheimnis des Lebens nach dem Tod enthüllen könnten."

Die Dorfbewohner waren neugierig und gespannt, wie die Geschichte weitergehen würde.

"Eines Nachts, als der Mond hoch am Himmel stand, erschien ein weiser Fremder am Hof des Königs. Er trug ein Gewand aus leuchtenden Sternen und sprach mit einer Stimme, die wie Musik klang. Der Fremde sagte zu König Arion: 'Fürchte dich nicht vor dem Tod, denn er ist nur der Anfang einer neuen Reise.' Er erzählte dem König von der Unendlichkeit des Universums und davon, wie die Seele nach dem Tod weiterlebt."

Die Zuhörer waren gebannt von der Geschichte und den Weisheiten des weisen Fremden.

"König Arion erkannte, dass der Tod nicht das Ende war, sondern ein Übergang zu etwas Neuem. Er lernte, die Vergänglichkeit des Lebens zu akzeptieren und seine kostbare Zeit auf Erden weise zu nutzen. Als der König schließlich starb, tat er dies mit einem Lächeln auf den Lippen, denn er wusste, dass seine Seele zu neuen Abenteuern aufbrach."

Elias verstummte und ließ die Worte in der Stille des Marktplatzes nachhallen. Die Dorfbewohner saßen in ehrfürchtiger Stille da, während sie über die Lehren dieser Geschichte nachdachten.

"Der Tod ist nicht das Ende, sondern der Anfang einer neuen Reise", sagte Elias schließlich. "Lasst uns nicht vor dem Tod fürchten, sondern das Leben schätzen, das wir haben, und jeden Moment nutzen, um Gutes zu tun und Liebe zu verbreiten."

Die Dorfbewohner verließen den Marktplatz mit einem Gefühl der Ruhe und Gelassenheit in ihren Herzen, denn sie hatten von Elias gelernt, dass der Tod zwar ein Teil des Lebens ist, aber nicht das Ende davon.

Ich hatte das schon an anderer Stelle geschrieben: Der Tod ist das Gegenstück zur Geburt und nicht vom Leben. Wenn man es aus der Adlerperspektive betrachtet, ist der Tod ein Teil vom Leben. So fürchte dich nicht vor grusligen Bildern. Diese Gedanken sind nur eine Illusion ... wie vielleicht das ganze Leben ...

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Servus

Auf der Pate eines Familienfreundes stand "Der Tod ist ein Beistrich, kein Punkt"

Die schrecklichen Bilder jedoch gehören dazu. Denn in der Regel fürchtet sich der Mensch nicht vor dem Tod, sondern davor was danach kommt. Was auch der Grund für den Jugendkult und das Streben nach Ewigem Leben in unserer apostatischen Welt ist.

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