Helloween
In Nächten tief und voller Glanz,
wenn Nebel tanzt im wilden Tanz,
da flüstert leise, kaum gehört,
ein Ruf, der alte Seelen stört.
Die Monde singen in der Ferne,
verglühn wie einst verlor’ne Sterne,
und hinter Schleiern aus Verfall,
erwacht das dunkle kalte All.
Ein Schleier reißt, die Schatten fliegen,
und Geister, die sich jetzt bekriegen.
Und auf dem Pfad aus morschem Stein
steht klagend was im Mondeschein.
Vergang'ne Zeiten, längst verstaubt,
das Unaussprechliche, erlaubt.
Sie rufen dich, von Drang gepeinigt,
nach jenem, der die Teufel steinigt.
So halte fest, die Flamme klein,
wenn du dich wagst im Mondenschein,
denn was in dieser Nacht erwacht,
zieht dich hinfort in Satans Schacht.
Es scheint, es ist ein großer Spaß,
so lange schon getrieben.
Ich sage dir, was ich einst las
im schwarzen Buch geschrieben.
Die Menschen sind in Blut verliebt.
Sie lieben all das Böse.
Du bist verhext, mit einem Hieb,
erschaffst du ein Getöse.
Und niemand mehr kennt jene Quelle,
aus der die Dämpfe stiegen.
Dunkler Odem frisst das Helle
und wird dein Herz verbiegen.
Falls mal jemand fragt: Ja, ich schreibe meine Gedichte selber. Keine KI kann so gut dichten wie ich :-).