Endzeit
Trümmerwelten rauchen still,
Der Himmel blutet, rot und wild.
Gebrochen ist der Tag Idyll,
zerbrochen jedes Friedensschild.
Die Städte, einst so stolz und groß,
jetzt Leichenfelder, öd und bloß.
Kanonen donnern, Erde bricht,
das Dunkel löscht das letzte Licht.
In grauen Augen steht die Not,
ein Kind sieht stumm den nahen Tod.
Kälte frisst durch jede Glut,
im Wind nur Asche, Rauch und Blut.
Die Hände, einst zum Bau gereicht,
schlagen jetzt in Wut und Neid.
Brüder fechten blutig, kalt,
die Liebe stirbt im letzten Halt.
Wo Hoffnung keimte, wächst kein Gras,
nur kalte Stille, tief und nass.
Die Spaltung reißt das Fleisch entzwei,
was war, das ist nun längst vorbei.
Gewalt regiert in jedem Ort,
ein großer Zorn, in Bild und Wort.
Der Mensch, er fällt, er stirbt, er bricht,
kein Funke bleibt, kein Licht in Sicht.
Die Welt in Flammen, endlos, leer,
kein Ruf der Rettung tönt hier mehr.
Der Krieg, er frisst das letzte Land,
wir reichen ihm die kalte Hand.
Und während alles laut vergeht,
ein Schweigen in den Seelen steht.
Der Boden reißt, der Himmel brennt,
es gibt kein Morgen, das man kennt.
In dieser Endzeit, düster, blind,
Da weht kein friedlicherer Wind.
Der Mensch, zerstört, in Trümmern fällt,
So endet stumm die alte Welt.
Folge dem Geld und du gelangst immer zu den gleichen Gestalten. Seit tausenden von Jahren sind es die Gleichen.