Freiheit
In der heutigen Gesellschaft scheint es, als seien wir zunehmend ferngesteuert, blind gegenüber den Manipulationen, denen wir ausgesetzt sind. Der Drang nach Bequemlichkeit, Ablenkung und schneller Befriedigung hat den einst tief verwurzelten Wunsch nach Wahrheit verdrängt. Wenn niemand mehr nach der Wahrheit sucht, bleibt nur noch eine entmündigte Masse übrig, die weder hinterfragt noch aufbegehrt, die sich in eine träge Passivität zurückzieht. Und genau das ist es, was die Freiheit mehr und mehr erodieren lässt. Denn ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.
Die Wahrheit ist unbequem. Sie ist selten das, was wir hören wollen, und oft das, was wir am liebsten verdrängen würden. Doch gerade diese Verdrängung hat uns dorthin geführt, wo wir heute stehen. Unsere Freiheit, einst hart erkämpft und hochgehalten, wird uns Stück für Stück genommen, während wir uns in der Illusion wiegen, immer noch freie Entscheidungen treffen zu können. In Wahrheit aber werden unsere Gedanken und Handlungen immer mehr von äußeren Kräften gelenkt. Ob durch Algorithmen, die unser Verhalten steuern, durch politische Propaganda oder durch wirtschaftliche Interessen, wir sind Marionetten in einem Spiel, dessen Regeln wir nicht mehr selbst bestimmen.
Es ist alarmierend, wie viele Menschen diese Entwicklungen nicht nur akzeptieren, sondern sie als unvermeidlich hinnehmen. Die Freiheit, die wir einst als unveräußerlich betrachteten, wird heute ohne Widerstand geopfert. Und warum? Weil niemand mehr nach der Wahrheit fragt. Wir leben in einer Zeit, in der Informationen zwar im Überfluss vorhanden sind, doch der Zugang zur Wahrheit selbst immer schwerer wird. Was wahr ist und was nicht, verschwimmt zunehmend in einem Nebel aus Halbwahrheiten, Lügen und Irreführungen.
Fakenchecker, bezahlt von den Mächtigen, stürzen sich auf jeden, der es wagt die Macht zu hinterfragen. Technologien arbeiten für die Steuerer dieser Technologien und nicht für den normalen Menschen.
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Ich sehe in unserem Land so viele arme Menschen, ich sehe kranke Menschen, traurige Menschen und vor allem sehe ich unglückliche Menschen.
Diese Gesellschaft bringt für die einfachen Menschen kein Glück und hält auch keine gute Zukunft bereit.
Wenige besitzen alles. Wenige kontrollieren alles. Die Mehrheit ist gelähmt und machtlos.
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Das Tor zu Hölle wurde geöffnet, während die Masse der Menschheit ihren Trieben frönte. Nun wundere dich nicht, wenn auch du letztlich nur eine ID bist, deren Kollatral-Schaden niemanden interessiert.