Schwebt Frank Magnitz von der AfD (MdB) nach dem Mordversuch in Lebensgefahr?

in #deutsch6 years ago (edited)

Liebe Freunde der Freiheit und des Friedens,

laut Medienberichten soll der Bremer Landesvorsitzende der AfD Frank Magnitz, der zugleich auch Mitglied des Bundestages ist, durch drei unbekannte Täter krankenhausreif geprügelt worden sein.

Es gibt ein Foto von ihm hier auf steemit, dass ihn offenbar in der Notaufnahme zeigt und auf dem schwerste Verletzungen im Kopf- und Gesichtsbereich zu erkennen sind, die vermuten lassen, dass die Verletzungen entweder durch Fusstritte bei dem wahrscheinlich bewusstlos zusammengebrochenen Opfer entstanden sind und/oder durch den zusätzlichen Einsatz von Tatwerkzeugen, wie Schlagringen oder Baseballschlägern.

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Angesichts des Ausmaßes der Verletzungen ist meines Erachtens von versuchtem Mord auszugehen. Ob Frank Magnitz, der schwerste Verletzungen erlitt, überleben wird, ist von dieser Stelle aus gegenwärtig nicht beurteilbar.

Angesichts der Primärverletzungen muss aber davon ausgegangen werden, dass der Bundespolitiker aus Bremen möglicherweise auf Grund einer Impressionfraktur des Schädels und wahrscheinlich auch vorliegenden Schädelbasisfraktur und weiteren knöchernen Verletzungen des Gesichtsschädels in Lebensgefahr schwebt und notoperiert werden musste und noch weitere Operationen vor sich hat.

Das Verletzungsausmaß ist enorm und unter folgendem Link zu erkennen:

Warnhinweis: Das Bild von den Kopfverletzungen ist nichts für seelisch empfindsame Menschen und nicht für Personen unter 18 Jahren geeignet!

https://steemit.com/politik/@steem.talk/bremer-afd-politiker-krankenhausreif-gepruegelt

Auf Grund des verbreiteten Fotos, dass ihn offenbar im frisch verletzten Zustand zeigt gehe ich von folgenden Verdachtsdiagnosen aus:

Verdachtsdiagnosen:

  • Schweres Schädelhirntrauma mit V.a. Hirnkontusion und Kalottenfraktur,

  • V.a. Orbitabodenfraktur (Blow out Fraktur rechts) und Jochbeinfraktur rechts,

  • V.a. Schädelbasisfraktur mit Monokelhämatom rechtes Auge.

  • Tiefe ausgedehnte Stirnplatzwunde mit V.a. Impressionsfraktur der Schädeldecke rechts. - V.a. Contusio bulbi RA möglicherweise mit Skleraruptur und Cataracta traumatica,

  • V..a. Iridodialyse mit Vorderkammereinflutung und Glaskörperblutung und Berlin Ödem der Macula. V.a. Optikuskompression rechts bei

  • V.a. Nasennebenhöhlenfraktur rechts,

  • V.a. Gesichtsschädelfraktur Le Fort II rechts

Status der Thorakal- und Abdominalorgane unbekannt.

Extremitäten Zustand unbekannt,

Glasgow Koma Scale Status: unbekannt

Hirnkontusion nicht ausgeschlossen.

Erforderliche Notfalliagnostik:

Unfallchirurgisch: Stationäre Notfallaufnahme auf der Intensivstation, Prämedikation durch Anästhesie, und Schmerztherapeutische Intervention sowie fachärztlichte Versorgung der Verletzungen nach Dringlichkeit, Schockprophylaxe, Radiologische Diagnostik bei V.a. Polytrauma, Notfallkonsile Neurologie, Neurochirurgie, Augenklinik und HNO-klinik, bei Zahnschäden auch Zahnklinik und Kieferchirurgie, Notfalllabor usw., CT Kopf, je nach Abdominal- und Thorakalbefund und Zustand der Extremitäten weitere Basisdiagnostik und Ultraschall der Bauchorgane.Monitoring der Vitalparameter.

Zwingend erforderlich zur Beweissicherung: Fotodokumentation,

Wegen des V.a. versuchten Mordes Strafanzeige gegen Unbekannt erforderlich.

Alle Angaben auf Basis der vorgelegten Aufnahme sind nur Verdachtsvermutungen. Das Traumaausmaß ist nach meinem Dafürhalte enorm - ich vermute Fusstritte gegen Kopf und Gesichts als Ursache dieser schwersten Verletzungen, sofern nicht Faust- und Schlagringe oder Baseballschläger zum Einsatz kamen.

Inwieweit Frank Magnitz in Lebensgefahr sich befindet kann an dieser Stelle nicht beurteilt werden, da die Ergebnisse der Notfalldiagnostik, insbesondere zum wahscheinlichen Schädel-Hirntrauma unbekannt ist. Eine Schädelbasis.Fraktur in Kombination mit einer Hirnkontusion wären geeignet durch akuten Hirnddruckanstieg oder eine sekundär auftretende Hirnblutung, sofern sie nicht primär vorliegt, zum Tode des Politikers zu führen.

Der Staatsschutz versagt, ebenso wie die Bundesregierung wenn das Leben seiner Bürger - unbeschadet ihrer Gesinnung - derart massiv durch extremistische Elemente im Land gefährdet wird.

Die Täter gehören wegen versuchten Mordes und oder wegen Beihilfe zum Mord meines Erachtens für den Rest ihres Lebens hinter Gittern - und damit meine ich nicht 20 Jahre, sondern lebenslang ohne Aussicht auf Bewährung oder vorzeitige Entlassung. Meines Erachtens war dies nicht die Tat eines Einzeltäters.

Für Gewalt egal aus welcher Ecke der Gesellschaft gibt es keine Entschuldigung. Solche Zustände sind in einem Rechtsstaat nicht mehr hinnehmbar. Die Bundesregierung, die in Teilen mit linksextremistischen Strömungen sympathisiert muss sich fragen lassen inwieweit ihr öffentliches auftreten solche Gewaltbereitschaft gegen Politiker und kritische Bürger sogar noch fördert. Es ist befremdlich, dass die Politik und die Bundesregierung seit mehreren Jahren auf dem linken Augen blind zu sein scheint, sofern es darum geht auch linksextreme Gewaltbereitschaft zu unterbinden.

In einem Rechtsstaat sind solche Zustände inakzeptabel zumal die Gewalttaten gegen Bügerinnen und Bürger seitens des Staates ebenfalls nicht unterbunden werden.

Sort:  

Das ist definitiv eine neue Qualität. Solange sich die Sturmabteilungen von Antifa und Nazis gegenseitig bewusstlos kloppen, ist es mir scheißegal - da ist eh nicht viel Hirnmasse. Aber gewählte Parlamentarier (egal welcher Farbe) wegen ihrer Parteizugehörigkeit so feige und brutal zusammenzutreten und zu -prügeln: Willkommen in Weimar.
Man hat viel zu lange zugesehen und die Herrschaften sogar noch aufgepeppelt. Offenbar sind sie der Meinung, das moralische Recht dazu zu haben und Rückendeckung zu haben.
Bald treten die Parteien nur noch mit ihren Schlägertruppen auf, um sich zu schützen oder anderen wahllos aufs Maul zu hauen.
1-a-Zustände!

Moin Leroy,

mir ist das nicht scheissegal dass die Menschen gleich welcher Gesinnung sich die Köppe einschlagen.

Zum einen, weil die dann bei mir im Notdienst aufschlagen und dann meine Nachtruhe zerstören, was mir schon wichtig ist. Denn Schlaf bekomme ich eh schon berufsbedingt zu wenig.

Zum anderen verursachen diese Gewalttaten enorme Folgekosten für die Solidargemeinschaft - angefangen von der intensivmedizinischen Betreuung über die Op´s die Reha bis hin zur Invalidenrente und Erwerbsunfähigkeit - Sekundärfolgekosten noch nicht einmal eingerechnet.

Sowas kann die Gesellschaft am Ende dann schon schnell einen siebenstelligen Betrag über die Zeit kosten.

Meines Erachtens müsste man vom Gesetzgeber den Schlägern diese Kosten unbegrenzt in Rechnung stellen, so dass diese Haus und Hof verlieren, sofern sie nicht in der Lage sind die von Ihnen verursachten Kosten für die Wiederherstellung der Gesundheit zu bezahlen. Im übrigen bleiben die Opfer beispielsweise auf nicht unerheblichen Kosten bei der Zahnerhaltung sitzen, da diese von der GKV nicht vollumfassend getragen werden.

Problematisch bleibt, die fehlende Bereitschaft der Regierung und der Bundeskanzlerin knallhart gegen jede Form des Extremismus vorzugehen - auch im linken Spektrum. Einem Helmut Schmidt wäre sowas nicht einfach so untergekommen. Der hätte solche Zustände zu Chefsache gemacht und knallhart durchgezogen.

Das die Staatsanwaltschaft wegen Verdacht auf Körperverletzung ermittel ist für mich blanker Hohn, weil der Politiker auch bereits hätte tot sein können. Mit Blick auf das Ausmaß der Verletzungen handelt es sich um ein Gewaltverbrechen.

Zum einen ist bei dem Verbrechen nach §211 StGB das Merkmal der Heimtücke gegeben, da die Täter sich von hinten an das Opfer genähert haben, so dass dieser die Gefahr nicht erkennen konnte. Das der Patient nicht verstarb ist pures Glück für die Täter, was nichts daran ändert das nach §23 StGB der Versuch schon strafbar ist.

Es liegen Heimtücke und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch niedrige Beweggründe der Tat zu grunde.

Somit ist die Strafverfolgung mit Körperverletzung in diesem Fall eher kritisch zu sehen und in meinen Augen schon fast ein Freibrief zur Wiederholung solcher Taten...

Hier muss wesentlich mehr von der Staatsanwaltschaft kommen. Eine Strafverfolgung wegen Körperverletzung ist nach meinem Gerechtigkeitsempfinden eine Irreführung und wird der besonderen Schwere der Tat nicht im geringsten gerecht, da die Merkmale Heimtücke und die niedrigen Beweggründe die wahrscheinlich vorliegen, vollkommen ausgeblendet werden.

Offenbar sind sie der Meinung, das moralische Recht dazu zu haben und Rückendeckung zu haben.

Ich glaube das haben sie auch, zumindest von einem Teil der Bevölkerung.

Die Täter gehören wegen versuchten Mordes und oder wegen Beihilfe zum Mord meines Erachtens für den Rest ihres Lebens hinter Gittern - und damit meine ich nicht 20 Jahre, sondern lebenslang ohne Aussicht auf Bewährung oder vorzeitige Entlassung.

Da bin ich deiner Meinung, bei manchen Verbrechen hinkt die Gesetzteslage in meinen Augen sehr hinterher.

Gerade bei so schweren Verbrechen wie zb. Vergewaltigung wird der Täter nicht mit mehr als 10 Jahren bestraft, was in meinen Augen ein viel zu geringes Strafmaß ist.

Im Endeffekt kann man dem Mann nur eine bestmögliche Genesung wünschen.

Bin zwar ganz sicher kein freund der afd und ihren politikern aber eine Meinung sollte man in Deutschland natürlich vertreten können ohne Angst um die körperliche Gesundheit haben zu müssen.

Laut Gauland auf einer Pressekonferenz, soll Magnitz keinen Schädelbruch erlitten haben, was meines Erachtens schon an Wunder grenzt. Nichts desto trotz halte ich eine Orbita/NNH Fraktur für mehr als wahrscheinlich.

Ein MRT des Kopfes zum Ausschluss von Weichteilverletzung ist sicherlich anzuraten, um Hirnkontusionen und Folgeerrscheinungen solcher Kontusionen auszuschliessen. Dürfte aber vermutlich auch erfolgt sein.

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