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RE: Ideologie 104 - Wir tun zu wenig gegen ...

in #deutsch6 years ago

Klasse Beitrag, der es auf den Punkt bringt.

Harald Lesch ist ein Mitglied der scheinintellektuellen Kaste, der sich als Physiker zu Gesellschaftsthemen äussert, von denen er nun keine Ahnung hat - jedoch sich zum Sprachrohr einer antiliberalen Gesinnungsdiktatur macht, die ihn dafür mit einer entsprechenden medialen Karriere und weiteren Wohlstand belohnt.

Kurzum - er mag von Physik Ahnung haben - zu allem anderen sollte er sich besser nicht äussern, weil er da nur Teil einer unverhohlenen verlogenen Propaganda ist.

Harald Lesch ist Blendwerk für die Massen, der verzweifelt Versuch der Sozialisten ihren Ideologien und Irrlehren einen wie auch immer gearteten vermeintlich wissenschaftlichen Hintergrund zu liefern, der in keinster Weise jemals bewiesen oder auch überprüft wurde.

Da Lesch im betreuten Denken der Massen stets nur aufzutreten pflegt, ist es natürlich dem Souverän und den Kritikern seiner unbewiesenen Behauptungen gar nicht möglich ihn zu wiederlegen.

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Danke für den Kommentar und das Lob!

Ob Herr Lesch zu einer scheinbar intellektuellen Kaste gehört, kann ich so nicht sagen. Er ist in der deutschen Wissenschaft etabliert als Hochschullehrer, der auch einige Preise bekommen hat und auch als Forscher in für Erdenverhältnisse weit weg erscheinenden astrophysikalischen Gebieten. Dazu ist er einer der Naturwissenschafter, die den Kontakt zu den Menschen ausserhalb dieser Kreise gepflegt haben. Solche Figuren braucht es zweifelsohne, gerade wenn die Forschung öffentlich finanziert wird. Er lehrt aber auch Naturphilosophie [1], ein Gebiet, das mir in gewisser Weise esoterisch erscheint.

Ich glaube nicht, dass es ein grosser Zufall ist, dass gerade er so gerne im Fernsehen gezeigt wird. Wie ich geschrieben habe, äussert er sich zu gesellschaftlichen Themen in einer Art und Weise, die ich nicht für förderlich halte. Weil sie Menschen gegeneinander aufbringt, also gesellschaftlich spalterisch ist und nicht das Ziel hat, auf Basis der Marktwirtschaft weiter zu kommen, sondern über staatlich-bürokratische Interventionen. Das ist ein politisches Programm, welches er im Stile eines Aktivisten vertritt, ohne wirklich zu begründen, weshalb es gut geeignet sein soll.

Ein Streitgespräch zwischen ihm und einem Naturwissenschafter, der pro Marktwirtschaft eingestellt ist, wäre interessant. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie sich gut verstehen würden. Aber es ist nicht zu erwarten, dass es im ÖR-TV zu einem solchen Ereignis kommen wird.


[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Naturphilosophie

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