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RE: Was ist Licht?

in #deutsch5 years ago

Licht ist zu ende gedacht am Ende Erkenntnis. Vermutlich werden wir zu dieser Erkenntnis kommen, wenn wir da hinschauen, wo wir nichts sehen. Das Filmchen ist sehr erhellend und es stellt sich die Frage wo sich Licht in der Raumzeit befindet, wenn es nicht für das menschliche Auge sichtbar ist.

Ist die Sichtbarkeit für den Menschen also am Ende vielleicht doch ein orthograder Prozess, der auf quantemechanischer Interaktion des homosapiens mit seiner Umwelt beruht - sprich hatten die alten Griechen am zumindest in Teilen recht, wenn wir Licht nicht sehen können, dass die Ursache hierfür nicht das Licht selber, sondern die menschliche Existenz ist?

In der Aufnahme wird meines Erachtens ein Urprinzip des Universums sichtbar - ein Ereignishorizont der besonderen Art, wonach das Photon in einem Light hole, wie ich es mal nennen will kurze Zeit verschwindet um am anderen Ende wieder neu in Erscheinung zu treten, sprich wiedergeboren wird. Ein Prinzip dass ich auch für schwarze Löcher vermute.

In dem Augenblick wo das Photon verschwindet meint man eine Hawking Strahlung erkennen zu können, welche per gravitation an das Lichtphoton gebunden diesem zu folgen scheint....

Die Aufnahmen sind irre - und kannte ich noch nicht. Danke!

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Vermutlich werden wir zu dieser Erkenntnis kommen, wenn wir da hinschauen, wo wir nichts sehen.

eine erstaunliche Fähigkeit die Deduction. Allerdings ist alles was wir sehen und nicht sehen aber erschließen können auch nur das was die Umstände erlauben. Da wo die Umstände kein Leben zulassen, da keine Erkenntniss (anthropisches Prinzip/Beobachter-Selektions Bias).

sprich hatten die alten Griechen am zumindest in Teilen recht, wenn wir Licht nicht sehen können, dass die Ursache hierfür nicht das Licht selber, sondern die menschliche Existenz ist?

oder so formuliert, ja. Immer wenn wir davon ausgehen dass das was uns ins Zentrum des Geschehens rückt besonders und aussagekräftig ist (Der Mensch im Zentrum der Welt, - im Zentrum des Sonnensystems, - dann aber zumindest im Zentrum der Milchstraße...all das war schon falsch...natürlich) dann sollte man sich fragen wie man mentale Erkenntniss überhaupt gewichten sollte. Ich denke wenn sie für technischen Fortschritt messbar was bringt dann gut außerhalb dessen kann man dann aber auch an alles andere glauben (Religion, Spiritualismus) und würde genauso richtig liegen außer eben mit dem Atheismus der alle anderen Dinge mangels Evidenz a priori ausschließt.

Ich persönlich lehne es ab den Menschen als zentrales Wesen auf Erden oder gar im Universum anzusehen, so wie es Religionen immer wieder gerne tun.

Feuer, Wasser, Erde Luft waren in der Antike die Grundelemente - nehmen wir Liebe als das fünfte Element, dann ist Licht vielleicht das sechste Element - auch wenn die Ökonomie den Kohlenstoff dazu auserkoren hat.

Doch was ist der Kohlenstoff ohne Licht?

Nichts - oder besser gesagt nicht sichtbar.

Gut festgestellt - ohne Leben gibt es keine Erkenntnis.

Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass es ohne Liebe keine Erkenntnis gibt. Dabei muss die Liebe nicht objektbezogen sein, sondern kann auch einfach nur im tun und im hier und jetzt dem Leben den Weg zu höherer Erkenntnis weisen.

Erkenntnis erspringt aus Liebe, Liebe setzt wie richtig erkannt, Leben voraus. Leben ist am Ende Energie - egal ob in materialisierter oder dematerialisierter Form.

Licht ist beides - materialsierte wie auch dematerialisierte Energie - die in der Raumzeit - möglicherweise mehrdimensional ausbreitet - sprich auch jenseits des Ereignishorizontes der menschlichen Erkenntnis.

Ein faszinierendes Medium...

Herzlichen Dank für die erhellende Rückmeldung.

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