Der neue Diktator...
für die Herrschaft von Anton Hinkel
Transmania im Jahre 2054...
Nach dem Zusammenbruch von Tomania und Osterlitsch und dem Tod von Aton Hinkel und Benzo Napaloni kehrten der Frieden und die Freiheit zurück in das Land des tomanischen Volkes – zumindest in jenen Teil der sich fortan Dementia nennen sollte und von seinen im Osten gelegenen Landgebieten durch die fedeführenden Siegermächte von Atomica, Napalmano, Rolexa und Defensa in zwei Hälften geteilt wurde. Mit der Teilung des tomanischen Reiches in das westlich gelegene Dementia und das im Osten residierende Hornissa endete die Urkatastrophe der Menschheitsfamilie aus dem Zeitalter des Doppelkreuzes. Der Fluch der Unmenschlichkeit schien besiegt - doch der Eindruck sollte täuschen.
Der ehemalige Ostteil des tomanischen Reiches sollte fortan als eigenes demokratisch geführtes Land weiter existieren und Vorbild für alle anderen Staaten dieser Welt werden. Unter der glorreichen Flagge von Hornissa erwuchs im Laufe der Jahre ein Volk dass sich mit Fug und Unrecht zu den glücklichsten Menschen der Welt zählen durfte. Denn jene die unglücklich waren wurden von der Regierung kurzerhand ausgemerzt oder für immer zum Schweigen gebracht, so dass kein Frevel am Glück des Hornissenvolkes mehr geübt werden konnte.
Durch diese Massnahmen zum Schutz des Glückes verbesserte sich das Klima zum Wohle aller – ach was der gesamten Welt.
Die unendliche Vermehrung des Glücks führte schlussendlich auch zum Zusammebruch von Defensa – dem Groß- und ehemaligen Zarenrreich im Osten, das einstmals Anton Hinkel besiegt hatte. Aus dem alten Defensa im Osten wurde dank der Glücklichen von Hornissa am Ende ein blühendes Land, dass als Putinoa fortan Geschichte schreiben sollte.
Um Hornissa gegen die einfallenden und nach Glück strebenden Horden von Dementia zu verteidigen zogen die Präsidenten von Hornissa, weise und vorausschauend wie sie damals waren, zwischen dem West- und dem Ostteil des ehemaligen tomanischen Reiches eine 5 Meter hohe mit Stacheldraht bewährte Mauer – und befestigten den tomanischen Schutzwall gen Westen vorsorglich mit zahllosen Wachtürmen und den modernsten Selbstschussanlagen ihrer Zeit.
Das ganze Glück hielt rund ein halbes Jahrhundert, bis, bis ja...
Fortsetzung folgt!