Antikapitalismus in Europa

in #deutsch6 years ago (edited)

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Quelle des Bildzitates - Pixabay

Liebe Freunde des Friedens und der Freiheit,

wer bei google als Suchbegriff Kapitalismus eingibt und sich die Ergebnisse in den News ansieht, der muss den Eindruck bekommen, dass Kapitalismus auf keinen Fall erstrebenswert sei und die Freiheit gefährdet.

In den Mainstreammedien wird der Kapitalismus als totbringendes Element für weltweites Elend förmlich in Propaganda Manier an den Pranger gestellt und für die Missstände verantwortlich gemacht, welche der Umverteilungsstaat und der EU-Zentralismus der Sozialisten in Europa zu verantworten hat.

Die Propaganda in der zentral gelenkten Presse und Medienlandschaft verdreht Ursache und Wirkung - wohlwissend, dass nicht der Kapitalismus - und das mit ihm verbundene Recht auf Bildung von Eigentum - am Ende Wohlstand, Frieden und Freiheit in einer Gesellschaft sichert und nicht wie propagiert zerstört.

Es ist das Kapital, das Unternehmertum, welches Wohlstand und Frieden in die Welt trägt, weil jene die im Streben nach Profit auch bereit sind Risiken einzugehen, welcher der Sozialismus, der sich im Zentralismus auf Kosten der Allgemeinheit tagtäglich suhlt, nicht bereit ist zu tragen..

Oder glaubt irgendjemand ernsthaft, dass es heutzutage moderne Technologien, neue Behandlungsmethoden in der Medizin, lebensrettende Therapien und viele andere Errungenschaften gäbe, wenn es statt Kapitalismus eine vom Sozialismus durchseuchte Gesellschaft von weltfremden Utopisten gäbe, die meinen alles was in dieser Welt ensteht, sei Gott gegeben und würde ohne das Humankapital und dem Lohn des außerordentlichen Gewinnes im Wettbewerb der Ideen, der nur im Kapitalismus gedeihen kann - aber im Sozialismus ebenso zu Grunde geht - eine Weiterentwicklung der Gemeinschaft aller Menschen ermöglicht?

Es ist bezeichnend für die Herschar an Scheinintellektuellen, die am Bedarf des Marktes und der Gesellschaften vorbei studiert und gelernt haben, dass diese die freien Märkte und den Kapitalismus und dessen für die Gesellschaft enorm positiven Entwicklungen fortgesetzt leugnen, attackieren und öffentlich zu denunzieren versuchen, wohl wissend, dass sozialistische gegen den Markt gerichtete Eingriffe sowohl die Freiheit, den Frieden und den Wohlstand ganzer Gesellschaften und Staatenverbunde nachhaltig gefährden, als auch - sofern der Sozialismus nicht unterbunden wird - die Massen, wie in Venezuela zu sehen ist, kollektiv in den Abgrund aus Elend, Armut und Not stürzt.

Nur der Kapitalismus im Zusammenwirken mit den freien Märkten ist in der Lage regulativ und disziplinierend solchen desaströsen Entwicklungen in sozialistisch geprägten Gesellschaften, die in eine Gesinnungsdiktatur und Tyrannis in Form eines generationsübergreifenden Schuldensozialismus führen, zu verhindern.

Da aber alle Sozialisten in einem Staatsgebilde, wie in der EU, die Kosten ihrer Machtergreifung auf den Steuerzahler und die kommenden Generationen beim Streben nach Macht abwälzen und mit dem Geld der Steuerzahler versuchen sich Stimmen zu erkaufen, um damit ihre politische, ökonomische, wie auch sonstigen Mängel an intellektuellen und unternehmerischen Fähigkeiten, Verantwortungsbewusstsein und persönlicher Reife zu überdecken, ist das Problem der Gegenwartsökonomien und der Gesellschaften in Europa nicht der Kapitalismus und dessen Risikobereitschaft für gute Ideen und Geschäftsmodelle und gutes Geld auch zu arbeiten, vor allem jene Kaste an Antikapitalisten, die versuchen ihr sozialistisches gegen Recht und Freiheit gerichtetes Gedankengut zu Lasten des Souveräns auszuleben, um für sich persönlich einen möglichst großen Kapitalstock auf Kosten der gesamten Gesellschaft sich zu verschaffen - ohne dabei ein Risiko tragen zu wollen.

Die Folgen des praktizierten Antikapitalismus in Deutschland und Europa, der mit einer zunehmenden planwirtschaftlichen zentralistischen Bevormundung der Massen einhergeht, eine zunehmend chronifizierende Schwächung der Wirtschaft und damit auch verbunden die Zerstörung des deutschen und europäischen Wohlstandes und durch mit zeitlicher Latenz aufkommender Verteilungskämpfe auch des sozialen Friedens.

Arbeitsfaule Sozialisten fürchten nichts mehr als eines Tages wirklich mal dauerhaft malochen zu müssen und ihr Einkommen in einem freien Markt selbst verdienen zu müssen.

Der Versuch dieser Kreise stets sich am Steuerzahler und den kommenden Generationen zu bereichern, kennt keine Grenzen, solange bis die Arrogantia und das Scheinintellektuellentum im Staatsgebilde vom Souverän höchstpersönlich zur Hölle gejagt wird.

Sort:  

Arbeitsfaule Sozialisten fürchten nichts mehr als eines Tages wirklich mal dauerhaft malochen zu müssen.

Ist denn "malochen" die ultimative Erfüllung? Das fürchtet doch jeder Mensch!

Man kann sein Leben lang sein Hirn im Stadium der Kohärenz halten. Dies sei einem jeden frei gestellt, solange er es nicht auf kosten jener macht, die durch Arbeit und Schaffensdrang für sich und ihre Familien etwas aufbauen wollen.

Wer das nicht will, soll von mir aus weiter faulenzen und in der Sonne liegen und sehen wie er über die Runden kommt, aber dabei gefälligst die Finger von Lohn der Arbeit der Fleissigen in der Gesellschaft lassen.

Mit malochen meine ich produktiv tätig zu sein und nicht irgendwelche von Steuerzahler finanzierten Brötchenjobs anzustreben, die nur dazu dienen den politischen Establishment auf Kosten derer die sich den Rücken krumm machen, ein gutes Leben zu bescheren. Wenn alle die faul auf Harz 4 leben und arbeitsfähig sind ebenfalls arbeiten würden, dann würde dieselbe Menge Arbeit auf vielmehr Rücken verteilt werden und die Zahl der Kranken gewiss fallen. Die Lasten werden dann in der Gesellschaft entsprechend auf viele verteilt und nicht auf die wenigen die sich zu Tode arbeiten, damit sozialistische Tagträumer meinen ihren dystopischen realitätsfernen Ideologien und Zwangsbeglückungen der Masse nachgehen können, die das Recht auf ein individuelles Leben in Freiheit jedem der ein solches anstrebt mehr oder weniger zu versagen vesucht.

Produktivität ist überhaupt kein natürliches Konstrukt. Immer mehr ist in der Natur völlig nutzlos und überhaupt nicht vorgesehen, da es keinen Sinn oder Zweck erfüllt. Dies anzustreben erfüllt daher ebenso keinen Sinn. Das Leben ist nicht Produktivität, sondern leben.

Wenn wir im Jetzt ein verkehrtes System haben und ein deiner Meinung nach besseres System einführen müssten, würden wir dann auch den Resetknopf bezüglich aller(!) Eigentümer betätigen? Denn offensichtlich wurden diese ja alle in einem verkehrten System erwirtschaftet. Ich bin mir sicher, dass 99% der Befürworter dafür nicht wären, oder?

Komme aus ner Schicht-Fabrikarbeiter Familie und könnte meinen der Kapitalismus kotzt mich an. Männer mit 50, totale Wracks. Wäre die Abgaben an einen ineffizienten Umwälzungsapparat nicht, dann würde auch keiner über 50% des Lohnes abdrücken und über andere Zwangsabgaben/Steuern werden am Ende 100% genommen. Die Rentenzeit ist nur noch ein dahinvegetieren. 40Jahre die selben Bewegungen. Die Leistungsträger unserer Gesellschaft würden im Wohlstand leben und könnten mit 45 in Rente müssten sie keine Politiker und Arbeitslosen aber körperlich gesunden Menschen bezahlen (die nicht in der Lage zu arbeiten sind, weil man sie dazu konditionierte gleich nach der Schule eine eigene Wohnung und ALG zu verlangen). Ein irgendwie regulierter Kapitalismus bringt eigentlich Geld und Wohlstand, Hurensöhne nehmen es wieder. Aber jammern bringt nichts. Ist halt so wie es ist darwinistisch anders gehts auch gar nicht. Richtige überzeugungs Hartzer machen es nur richtig.

Das ist meiner Meinung nach ein weit verbreitet Irrtum, man bekäme seinen Bruttolohn als Netto ohne Staat. Die Realität wäre, dass der Nettolohn weiter gezahlt werden würde, wenn überhaupt. Die gesamte Unterschicht und untere Mittelschicht wäre völlig im Eimer und der Gunst der Arbeitgeber ausgeliefert. Arbeitsschutz, Arbeitnehmerrechte und Kündigungsschutz wären binnen Minuten vom Tisch. Etliche Bereiche würden im Lohn ins Bodenlose fallen. Mietverträge hätten keinen Kündigungsschutz mehr und die Mieten würden in Grossstädten binnen 24 Stunden weit ansteigen. Wer nicht zahlen kann fliegt mit sofortiger Wirkung raus. Krankenversicherungen würden die Beiträge erhöhen und gleichzeitig die Leistungen erheblich mindern. Kranke und arbeitsunfähige Menschen wären von heute auf morgen ruiniert. Schulen würden sich nur noch privilegierte leisten können. Die Schuldbildung würde noch mehr die Zukunft der nächsten Generation bestimmen. Ohne Staat gäbe es auch keine Haftpflichtversicherungspflicht für Autofahrer. Wenn du Pech hast, fährt dir jemand dein Auto kaputt und wird es dir niemals bezahlen können. Wie weit soll man diese Liste noch fortführen? Von Gewaltverbrechen und organisierter Kriminalität, die dann keine Kriminalität mehr ist, könnte man auch noch etliches vorbringen.

Schlussendlich ist es einfach. Die besser situierten fordern sowas, weil sie dann ihre Macht noch besser ausleben können. Für die normalen Bürger wäre das eine Katastrophe.

Vollkommen falsch - in einem freien Markt würde durch den entstehenden Wettbewerb der Preis durch die Marktkräfte sich auf vernünftige Niveaus einpendeln. Das Risiko für das eigene Handeln würde jedem Individuum auferlegt werden und er würde für Erfolge direkt belohnt und für Misserfolge direkt abgestraft werden. Das hat sowohl auf Arbeitgeber, wie auch auf Arbeitnehmer erheblich disziplinierende Wirkung.

Und wenn die Mieten fallen, dass wäre auch dies im Sinne der Gesellschaft. Mehr Einkommen bliebe für Gesundheit und Eigenvorsorge übrig. Jeder kann für sich entscheiden welchen Weg er gehen würde. Das einigen Banken dies im Geldsozialismus nicht gefallen wird, liebt auf der Hand.

Der Gewinner sind ganz klar alle Bereiche der Gesellschaft, der Fortschritt durch eine massive Steigerung der Effiziens und am Ende damit einhergehend ein kollektiver Wohlstand von enormen Ausmaß, der seit Jahrzehnten von Sozialisten und deren Parasitentum ausgebremst wird und inzwischen große Teile der Bevölkerung zu Schuldsklaven und Steuersklaven der Geldsozialisten hat werden lassen.

Es ist gar nicht die Rede davon, dass der Staat seine Garantiefunktion für die Aufrechterhaltung der Ordnung aufgeben soll. Menschen die durch schwere Krankheit, Unfälle erwerbsunfähig werden, müssen selbstredend aufgefangen werden. Dafür war das Sozialsystem ja auch ursprünglich geschaffen worden. Das hat aber mit dem heute komplett pervertierten Wohlfahrtsstaat kaum noch was gemein - ganz im Gegenteil, die ursprüngliche Aufgabe eines Sozialsystem wurde schon längst in sein Gegenteil verkehrt und damit vollends pervertiert.

Du gehst auf meine Punkte gar nicht ein. Wer greift ein, wenn die Krankenversicherungen ein Kartell bilden und die Beiträge erhöhen und die Leistungen kürzen?

Warum sollten Mieten fallen? Dafür gibt es keinen Grund. Klar, Naturschutzgebiete bebauen und in bereits verarmten Vierteln noch weiter alles zukleistern, weil es keine Genehmigungen mehr braucht. Klingt nach dem Paradies auf Erden...

Ein interessantes Problem welches ihr da aufwerft. Ein Dilemma wie es scheint.

Klar FDP-Liberalismus zu Gunsten bereits etablierter "besser situierter" wäre ein Rückfall zum Feudalismus und allenfalls eine Reichen-Herrschaft bzw. konkreter eine absolute Herrschaft der Konzerne, deswegen hat sich ja unser demokratischer Sozialismus etabliert.

Es ist ja nicht so, dass wir Menschen, egal wie mächtig, wirklich Einfluss haben. Am Ende ist es der Super-Organismus der lernt. Aber unsere Unterhaltung hier ist auch Teil des Optimierungs-Prozesses und vielleicht das Teil welches sich als evolutiv überlegen herausstellen wird. Wir sind kleine regulierende Elemente wie ein Immunsystem welches meldet, dass etwas korrigiert gehört.

Die Mechanismen (Gewerkschaften, Versicherungen, Sozialismus) sind alle dazu da einen intra-spezifischen Parasitismus zu stabilisieren. Wie wir die Kühe nicht umbringen sondern dafür sogar dass die Milchmenge optimal ist, sorgt das System (von sich aus) dafür, dass der Arbeiter arbeitet.

Während er abreitet muss jemand konsumieren, würde sich Geld akkumulieren würde der Arbeiter sparen. Das wird durch Hartz4 und Verweigerung von Bildung verhindert. Ich bin pro Asyl, aber jene Menschen werden hier auch nur eingeführt um die Entnahme von Geldern der Mittelschicht zu legitimieren und die Demographie aufzufüllen. Zu nem gewissen Grad mag das alles gesund sein aber was hilfts, wenn das die sozialen Strukturen zerstört? Die Entscheider fahren keine U-Bahn, die gehen nicht auf öffentliche Schulen, schicken ihre kinder nicht in Kindergärten, müssen nicht in den überfüllten Notaufnahmen sitzen, denn überall dort macht sich der Werteverfall bemerkbar. Denn die ganzen Berufs-Konsumenten haben schlechte Laune wenn sie nicht zu erst dran kommen, die Arbeiter werden wütend wenn sie sehen wie die "Schmarotzer" überall bevorteiligt werden. Unter den Berufs-Konsument kommt es auch zu Konkurrenz. Deutsche Hartz4er regen sich über Asylanten auf. Ein sozial System ist wichtig aber dieser Sozialismus ist gestört.

Zurück schicken kann man viele der Menschen nicht, weil dort tatsächlich alles vernichtet ist. Sie integrieren wird auch verhindert. Würde jeder einen Asylanten aufnehmen und diesen erziehen und Aufgaben geben (so war das mit deutschen Asylanten Kindern aus armen Familien und Kriegsweisen in Schweden und England auch), ihn mit in die Kirche oder wo auch immer hinnehmen, hätten wir keine Probleme. Perverser Weise verbietet das ein Sozialismus in dem er es den Bürgern nicht vorschreibt/inzentiviert. Den Asylanten und Hartzern wird beigebracht keine Initiative=Dankbarkeit zeigen zu müssen. Sie werden über etliche Rechte aufgeklärt aber kennen keine Pflichten. Der Arbeiter kennt seine Pflichten aber nicht seine Rechte.

Vollkommen korrekt erkannt. Der Zeitgewinn würde die Menschen vom Joch der Ausbeutung durch die sozialistische Umverteilung von unten nach oben, wie in der DDR, umgehend befreien.

Mehr Zeit für jeden wäre die Folge. Die Deutschen müssten nur noch halb soviel arbeiten wie bisher und damit würde auch die Gesundheit derer profitieren, die andernfalls durch Berufskrankheiten vorzeitig erkranken.

Die Einführung eines Vollgeldsystems wäre dann der krönenden Abschluss für ein Leben in Freiheit, da der Tribut an die Geldsozialisten in den Zentralbanken in Form des Zinseszins umgehend abgeschafft werden würde...

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