Verborgenes Wissen und vergessene Fakten

in #deutsch6 years ago

Nun wieder etwas zu
"Vergessene Fakten"

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Diese Grabanlage auf dem Foto,wurde errichtet für den ersten chinesischen Kaiser namens "Qín Shǐhuángdìs". Mit dem Bau wurde im Jahr 221 v. Chr. begonnen, und der Kaiser wurde im Jahre 210 v. Chr. darin beigesetzt. Es ist einer der weltweit größten Grabbauten und vor allem bekannt für seine großen Soldatenfiguren, die sogenannte "Terrakotta-Armee".Seit 1987 ist die Anlage auf der Liste des Weltkulturerbe der UNESCO.

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Die Entdeckung der "Terrakotta-Armee" geschah rein zufällig im Jahre 1974.
Am 11. Juli 1975 wurde der Fund von offizieller Seite bekannt gegeben.
Den Bauern wurde es verboten in der Gegend weiterzugraben.
Bis heute ist etwa ein Viertel der gesamten Anlage komplett freigelegt worden. Der Grabhügel selbst ist archäologisch unangetastet. Chinesische Archäologen wollen ihn erst später öffnen.

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Es wird geschätzt dass das Mausoleum 8000 Figuren beherbergt.

In der Hauptgrube wurden die Terrakotta-Soldaten in einer Schlachtordnung aufgestellt. In der ersten drei Reihen sind 204 Bogenschützen. Dahinter folgt der Haupttruppenteil, welcher aus etwa 6000 Grabkriegern besteht. Da bisher nicht die ganze Grube ausgegraben wurde, können die Experten die Gesamtzahl oft nur anhand der "Figurendichte" der bereits ausgegrabenen Bereiche schätzen.Die Streitwagen aus Holz, im Zentrum dienten sozusagen als Befehlsstationen für die Fußsoldaten. Der Fund zweier Glocken in den Gruben sowie historische Berichte zeigen: Die Offiziere übermittelten ihre Kommandos über akustische Signale wahrscheinlich auch über Trommeln. Die Haupttruppe wurde durch nach außen gerichtete Armbrustschützen nach allen Seiten abgesichert.In der zweiten Grube fanden sich Figuren von Infanteristen Reitern mit Pferden, Bogenschützen und Streitwagenkämpfer. Dann fand man noch drei gepanzerte Soldaten Figuren mit langen Stabwaffen sowie die Figur eines Kommandooffziers. Weitere gepanzerte Dolchaxt- und Lanzenträger fanden sich im südlichen wie im nördlichen Grubenschenkel. Die Ausgräber stießen übrigens auch noch auf Opfergaben, bestehend aus Hirschgeweihen und Tierknochen.

Alle Figuren wurden individuell gestaltet, sodass keine zwei in Haltung, Gesichtszügen oder Ausstattungsdetails identisch sind. Auch Nasen, Ohren, Haare, Bärte sowie der Bauchumfang unterscheiden sich erheblich.

Offen war auch die Frage, ob tatsächliche Soldaten nachgebildet worden waren oder ob die Erschaffer die unterschiedlichen Figuren frei gestalteten.

Mehr als 700.000 Zwangsarbeiter wurden dafür angeblich laut einen Bericht geopfert, die 36 Jahre am Bau der Grabstätte und der Herstellung der Terrakotta-Armee arbeiteten.

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