Anarchie - Sternstunde der Menschheit

in #deutsch5 years ago


Das exzellente Video von The Unity deckt Vorurteile und Desinformationen zum Thema „Anarchie“ auf, sodass auch der/die Letzte verstehen müsste, dass Demokratie nichts ist, was man beibehalten sollte.

Wortbedeutung Anarchie: a~ ist eine verneinende griechische Vorsilbe wie un~ im Deutschen, und ~archie kommt von grch. archein, archos, arché und heißt ‚zuerst sein, Anfang‘. Wir kennen die Sage von Noah, der mit seiner Arche einen neuen Anfang wagte. Die Archäologie lehrt (gr. logos = Wort, Rede) über die Dinge vom Anfang; das, was zuerst da war. Vgl. auch Oligarchie (grch. oligoi = wenige), oder Monarchie (grch. monos = einer); ein König oder Fürst beispielsweise, der im ganzen Land ‚der Erste‘ war.

Durch die Verneinung gibt es demnach in einer Anarchie keinen Ersten.

Immanuel Kant definierte Anarchie schon im 18. Jahrhundert treffend als „Gesetz und Freiheit ohne Gewalt“.

Anarchie kennt keine Zentralinstanzen

In seinem Buch Irokesen und Demokratie beschreibt Thomas Wagner, um was es geht:

Egalitäre oder herrschaftsfreie Gesellschaften zeichnen sich gegenüber staatlich verfassten mit Zentralinstanzen dadurch aus, dass sie über spezifische Institutionen verfügen, die sowohl die Lösung von Konflikten als auch die Vermeidung von politischen wie ökonomischen Ungleichheitsstrukturen bewältigen.

Sie wurden von Max Weber als regulierte Anarchien bezeichnet und stabilisieren herrschaftsfreie Ordnungen, ohne dass hierfür eine herrschaftliche Zentralinstanz oder eine juristische Bürokratie in Anspruch genommen werden kann.

Anarchie ist nicht Chaos, sondern Ordnung ohne Herrschaft

Anarchisten streben eine freie Gesellschaft der Gleichberechtigung an, in der es keine Herrschaft von Menschen über Menschen gibt. So wie unsere ältesten Vorfahren in Sippen und Stämmen organisiert einst gelebt haben. Die Mitglieder einer solchen Gesellschaft sollen befähigt und ermutigt werden, ihre privaten gesellschaftlichen Bedürfnisse ohne Hierarchie und Bevormundung mit einem Minimum an Entfremdung selbst in die Hand zu nehmen.

Geschichte der Anarchie

Im antiken Athen wurden nach dem Königtum die Archonten eingeführt. Sie waren „die Ersten“ in ihrem Bezirk, vergleichbar mit einem Gouverneur oder Senator. Im Jahr 404 v.u.Z. gab es einmal keine Archonten. Es wurde das „Jahr der 30 Tyrannen“ genannt: Ein Gebiet ohne Regierung, Anarchia. Wie passt die anarchistische Forderung nach Freiheit und Selbstbestimmung zu „Tyrannen“? Es bleibt nichts übrig, als etwas tiefer in unsere Geschichte einzutauchen.

Der Peleponnesische Krieg in Kurzform

  • Es ist das Jahr 431 v.u.Z. Der Attische Seebund, ein freiwilliges Verteidigungsbündnis freier griechischer Städte, wurde von Athen – einem Mitglied des Bundes – mehr und mehr zu einem reinen Macht- und Zwangsinstrument missbraucht. Athen arbeitete am Ausbau und der Sicherung seiner Vorherrschaft im Raum des Ägäischen Meers.
  • Der Peloponnesische (Land-)Bund unter der Führung Spartas stellte ein effektives Gegengewicht zu den Bestrebungen Athens dar.
  • Athen, zu dieser Zeit auf dem Höhepunkt seiner kulturellen Blüte, war eine Demokratie. Spartas Herrschaftsform dagegen war eine Mischverfassung, wobei die Spartaner Oligarchien bevorzugten. Dieser Unterschied bestand auch bei den jeweiligen Verbündeten.
  • Wie wichtig dieser ideologische Gegensatz war, zeigt sich in der Tatsache, dass Sparta nach Kriegsende im besiegten Athen sofort eine Oligarchie einführte.
  • Während des Krieges kam es aufseiten der Athener zu zahlreichen Militäraktionen gegen abtrünnige Verbündete, auch gegen neutrale Stadtstaaten (Poleis). So wird etwa Melos, ursprünglich neutral, von den Athenern entgegen bestehender Verträge angegriffen und erobert (guter Spiegel-Artikel: Athen gegen Sparta). In dem Melierdialog* rechtfertigen die Athener ihr Handeln mit dem „Recht des Stärkeren“. (Daher kommt dieser Ausdruck, der nichts mit der Darwinschen-Evolutions-Theorie zu tun hat, wo es heißt "survival of the fittest": Überleben des Angepasstesten.)
  • Der Krieg dauerte, unterbrochen von einigen Waffenstillständen, von 431 bis 404 v.u.Z. und endete mit dem Sieg der Spartaner. Er war mit einer bis dahin beispiellosen Brutalität geführt worden und hatte die Macht Athens gebrochen.
  • Nachdem Athen eingekesselt und schließlich ausgehungert kapituliert hatte, brach in der Stadt Panik aus: Man befürchtete, dass man nun mit ihnen so umgehen würde, wie sie selbst in der Vergangenheit mit besiegten Gegnern verfahren hatten.
  • Dies war die Situation, die das oligarchische Dreißigmänner-Kollegium vorfand, das unter spartanischer Oberaufsicht die Stadt Athen regieren sollte. Die 30 Oligarchen von Athen machten mit ihren politischen Gegnern kurzen Prozess und sicherten ihre Position, indem sie z.B. aus ihren Freunden die Beamten für Staatsämter wählten. Deshalb wurden sie „Tyrannen“ genannt und ihre 8monatige Regierungszeit „Anarchie“.

Es ist für mich nicht erkennbar, warum man diese 30 Männer, die zwar keine Engel waren, als Tyrannen bezeichnet und die Athener beispielsweise nicht. Klar wurde es mir erst, als ich den Zusammenhang mit Sokrates erkannte.

Einige Schüler von Sokrates gehörten nach der Niederlage Athens im Jahre 404 v.u.Z. zu den dreißig „Tyrannen“, die gegen eine Demokratie waren und daher Athen abhängig von Sparta machen wollten. Als die Demokraten wieder Macht erlangten, stuften sie die Wegweisungen von Sokrates als anti-demokratisch und gefährlich ein und klagten ihn an.

Sokrates Geisteshaltung

Sokrates Ideen wurden erstmals durch die Inschrift des Orakels zu Delphi inspiriert, die lautet: „Erkenne dich selbst!“

Im Gegensatz zu den Sophisten versuchte Sokrates nicht, die Leute durch Überreden zu beeinflussen und zu täuschen, sondern er wollte erreichen, dass sie aus eigener Überzeugung zu der ‚richtigen‘ Erkenntnis kamen. Er vertrat die Auffassung, dass die Leute, die erkannt haben, was richtig oder falsch ist, auch richtig handeln würden. Diejenigen, die nicht erkannt haben, was richtig oder falsch ist, würden nur auf Grund von Nichtwissen bzw. Scheinwissen Schandtaten begehen.

Ein Zitat von Sokrates besagt: „Niemand tut freiwillig (wissentlich) unrecht!“

Es handelt sich bei den Lehren des Sokrates um eine Aufforderung zu einem Bewusstseinsprozess, die einen starken Einfluss auch auf unsere heutige Zeit genommen haben. Mein Blog verfolgt das gleiche Ziel: Bewusst werden. d.h. erkennen und umdenken.

Kein Wunder, dass Arme wie Reiche der damaligen Demokratie, sich gegen die Verbreitung dieser Lehren gewehrt haben. Da muss man Eigen-Verantwortung übernehmen und kann sie nicht den demokratisch Gewählten übergeben.

Wer sich selbst erkennt und aus diesem Wissen heraus handelt, ist nicht mehr dumm genug, sich den von Menschen ausgeheckten „göttlichen“ Gesetzen zu unterwerfen. Deshalb wurde Sokrates wegen „Gotteslästerung“ zum Tode verurteilt. Der andere Grund war „Verführung der Jugend“ – denn Sokrates lehrte auf den öffentlichen Plätzen Athens griechischen Knaben seine Philosophie, indem er Dialoge mit ihnen abhielt.

Die acht-monatige Anarchie Athens stand also im Geist einer freien, selbstbestimmten Lebensanschauung, im Gegensatz zur tatsächlich tyrannischen Demokratie. Das hat sich bis heute nicht geändert.

Der Mensch ist ein soziales Wesen, wobei Menschen nicht aus Tugend oder aufgrund von Interessen in der Gesellschaft leben, sondern weil es für sie keine andere mögliche Daseinsform gibt. Nur innerhalb einer Kommunikationsgemeinschaft vermag der Mensch seine Persönlichkeit zu entwickeln, dem kann selbst ein Robinson Crusoe nicht entgehen. Dies schließt jedoch nicht aus, dass zwischen Ego und Gemeinschaftsbezogenheit ein Spannungsverhältnis besteht.

Kooperation, Hilfeleistung und Anpassung sowie Egoismus, Dominanzstreben und Expansion stehen sich als Pole gesellschaftlicher Beziehungen gegenüber, und es gehört zu den Kulturleistungen des Menschen, im Lauf der Geschichte im Austesten der zwischen diesen Extremen liegenden Möglichkeiten unterschiedliche soziale Beziehungen und Ordnungen konstituiert und strukturiert zu haben.

Egalitäre Verhältnisse weltweit

Die seit dem 19. Jahrhundert dominante Auffassung, eine herrschaftsfreie Gesellschaftsform sei "primitiv" und dem Untergang geweiht, hat sich weder historisch noch in der Gegenwart bestätigt. Allerdings sind viele herrschaftsfreie Gesellschaften verschwunden, litten sie doch alle unter den kolonialen und globalen Veränderungen und gerieten weltweit unter politischen Druck.

Wie schon vor Jahrzehnten Präsident Julius Nyerere in Tansania haben jedoch mittlerweile einige Politiker erkannt, dass diese Gesellschaftsformen weder altertümlich noch der modernen Entwicklung hinderlich sind, u. a. in Uganda sowie in Äthiopien, das dieser Erkenntnis mit einer föderalen Verfassung Rechnung trägt.

Aber Einsicht und Realpolitik klaffen nicht selten weit auseinander. Die Probleme, mit denen sich Gesellschaften mit nicht-staatlicher Ordnung auseinandersetzen mussten, haben bei nahezu allen zu tief greifenden Veränderungen geführt.

Doch trotz oder möglicherweise gerade wegen der Versuche, hierarchische Strukturen durchzusetzen, gelten bei vielen weiterhin die grundlegenden Prinzipien und Wertvorstellungen des gemeinsamen Umgangs. Bei manchen haben sie sogar an Bedeutung gewonnen, bei anderen sind sie dagegen in den Hintergrund geraten.

Wie Anarchie in der Gegenwart funktioniert

Zwischen den Polen "Egalität" und repressive Herrschaft liegen zahlreiche Varianten und Übergänge – die Realität entzieht sich einer strikten Klassifikation. Wie vital und funktionsfähig Anarchie in der Gegenwart sein kann, zeigen Nordsomalia und die Zapatisten in Chiapas, Mexiko, aber auch die Tallensi in Nordghana sowie zahlreiche Volksgruppen im Sudan und im östlichen Afrika.

Aufschlussreich sind soziale Bewegungen in Argentinien am Anfang des 21. Jahrhunderts. Nachdem die neoliberale Wirtschaftspolitik das Land in eine tiefe Krise gestürzt hatte, kam es dort zu Massenprotesten, aus denen sich Stadtteilversammlungen mit basisdemokratischen Organisationsformen entwickelten, die zeitweise das politische Leben Argentiniens dominierten.

Diese Bewegungen waren auf

  • soziale Gleichheit,
  • Selbsthilfe und
  • Solidarität

ausgerichtet und lehnten die herkömmliche Vertretungsdemokratie ab. Erfolgreich dank ihrer Vernetzung und einem hohen Beteiligungsgrad, regelten sie kommunale Probleme und setzten die von ihren Besitzern verlassenen Fabriken wieder instand.

Diese Netzwerke hatten als System in der Landespolitik mindestens den gleichen Stellenwert wie das System der repräsentativen, pluralistischen Demokratie.

Wovon viele träumen: Von hierarchischen zu egalitären Verhältnissen

Auch eine "Rückbildung" von hierarchischen zu akephalen (herrschaftsfreien) Verhältnissen ist möglich, wenn z. B. in der Kolonialzeit eingesetzte Häuptlingsämter nach der Unabhängigkeit wieder verschwinden.

Für den Übergang von Monarchie zu "egalitären" Strukturen gibt es ein eindrucksvolles Beispiel:

Im 19. Jahrhundert zweifelte in Madagaskar niemand an der Legitimität der Monarchie, nach der französischen Herrschaft galten Monarchen jedoch als unmoralisch, weil sie Teile der Bevölkerung wie Sklaven behandelt hatten.

Diese Auffassung wurde offenbar generell auf staatliche Organisation übertragen, was zum passiven Widerstand gegen staatliche Einrichtungen und der Herausbildung autonomer und verhältnismäßig egalitärer Formen der Selbstverwaltung führte.

Die meisten indigenen Völker, die dem "Permanent Forum on Indigenous Issues" der UN angehören, zählen zu den auf Gleichheit bedachten Gruppen. Sie bemühen sich um ihre Rechte innerhalb von Industriestaaten und Schwellenländern.

Beispielhaft seien die First Nations in Kanada mit ihrer Website Mostly Water genannt. Dort erscheinen Artikel von indigenen Autoren, die nicht nur auf Kanada Bezug nehmen. Sie zeigen, dass der Kampf für Staatenlosigkeit und für horizontale immanente Formen des Lebens derzeit real stattfindet. Anarchie ist nicht ein Projekt oder eine Utopie, sondern wird praktiziert.


Quellen/Anmerkungen

*Der Melierdialog ist eine Bezeichnung für eine berühmte Episode im Geschichtswerk Der Peloponnesische Krieg des griechischen Historikers Thukydides. Es treten darin auch die durch den Krieg bedingte Verrohung und Verachtung für Sitten und Werte deutlich hervor.

Die melischen Oligarchen erklärten Athen, dass sie sich weigerten ihre 700jährige Freiheit aufzugeben und sich einer Unterwerfung widersetzen wollten. Die Athener begannen daraufhin mit der Belagerung der Stadt, die nach einem halben Jahr durch Verrat endete.

Die Athener richteten alle Männer aus Melos hin und verkauften die Frauen und Kinder in die Sklaverei. Die naturrechtlich anmutende Grundthese vom Recht des Stärkeren dient für Thukydides gleichzeitig als eine Offenlegung der Triebfedern der Machtpolitik, vor allem des Machterhalts.

Durch die von Thukydides vorgenommene Art und Weise der Darstellung der Athener Motive, nämlich vollständig befreit von der üblichen Rhetorik über edle Moral und Gerechtigkeit, mit der Kriege oft begründet werden, und stattdessen sich völlig auf das nüchterne Kalkül der Machtausübung und des Machterhalts zu beschränken, legt er Wahrheiten offen, die auch heute noch so aktuell sind wie vor 2.400 Jahren.

Foto: Adobe Stock

Ein gutes Buch zum Thema

Das Recht als Hort der Anarchie: Gesellschaften ohne Herrschaft und Staat von Hermann Amborn

Eine Leser-Rezension:

Basierend auf den Erkenntnissen jahrzehntelanger Forschung vorwiegend am Horn von Afrika zeigt der Münchner Ethnologe Hermann Amborn, dass und wie Gesellschaften (teils mit Millionen Angehörigen) ohne staatliche Zentralinstanz wohlorganisiert funktionieren: durch eine polykephale Gesellschaftsordnung, bei der Autorität auf verschiedenste "Köpfe" bzw. Institutionen verteilt wird.

Dabei sorgt ein ausgefeiltes System von Checks and Balances dafür, dass Machtpositionen weder von Einzelnen kumuliert werden können noch sich verstetigen. Dazu gehört ein Rechtssystem, das auf dem Prinzip der Gleichheit beruht und eine konsensuelle Entscheidungsfindung anstrebt.

Möglich ist dies auch durch die herrschaftsfreien Kommunikationsstrukturen politischer Menschen, für die die Auseinandersetzung und die Berücksichtigung einer Vielzahl von Institutionen, Interessen und Meinungen selbstverständlich ist - und die bewusst Herrschaftverhältnisse ablehnen.

Weit über die ethnologische Praxis hinausgehend, bietet Amborn zudem eine ausführliche Auseinandersetzung mit theoretischen Grundlagen, Konzepten von Macht, Gewalt und Recht, von Habermas bis Hannah Arendt. Erhellende Lektüre für alle, die über den eigenen Tellerrand hinausschauen und mehr darüber lernen möchten, wie Demokratie auch ausschauen könnte. Ein äußerst inspirierender Eye-Opener!



Posted from my blog with SteemPress : https://hannelorevonier.com/anarchie-sternstunde-der-menschheit/
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Erstklassig, einer der besten Artikel, die ich je zum Thema gelesen habe! Und gelernt habe ich zu dem Thema auch schon lang nicht mehr so viel! Bitte weiter so! 👍🏼👌🏼

Interessant. Resteemed!
Jede Alternative zur Anarchie basiert auf Gewalt.

Danke @roy2016! Ja, alle menschlichen Hierarchien sind gegen die Natur des Menschen.

Volle Zustimmung zu beidem! Beide Sätze kondensieren es auf das Wesentliche, wenn auch der zweite nur eingeschränkt. Denn die meisten Menschen wollen beherrscht werden, es wird auch hier nur eine Nachfrage befriedigt! Aber wie viel oder wenig das mit der Natur des Menschen zu tun hat, ist eine sehr gute Frage, auch eine Definitionsfrage!

Wenn es um die Natur des Menschen geht haben wir einen Anhaltspunkt: Die historisch erforschten und heute noch lebenden Naturvölker. Sie werden ja auch Ureinwohner oder First Nations genannt. Ihre Sozialstrukturen sind gut erforscht und so wie sie haben wir alle einmal gelebt, das heißt unsere Vorfahren. Ich habe auf steemit ein paar Artikel dazu veröffentlicht.

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