‚Entweder – oder‘ und ‚sowohl – als auch‘

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„Das Leben kennt in Wirklichkeit kein ‚entweder – oder‘. Das Leben kennt immer ein ‚sowohl – als auch‘. Was es braucht, ist die Totalität. Die Vollständigkeit in ‚sowohl – als auch‘. Das Göttliche schließt das Menschliche zum Glück nicht mehr aus!

In vielen Mysterienschulen wurde das in den letzten Jahrhunderten und Jahrtausenden gepflegt. Da musste das Irdische für das Göttliche geopfert werden. Diese Zeit ist zum Glück vorbei! Wir brauchen dieses alte ‚Entweder – Oder‘ nicht mehr.

Es ist ein großes Ja zu allem, zu der Gesamtheit des Lebens, sowohl in unserem Inneren als auch in dieser Welt. Was zählt, ist die totale Kompromisslosigkeit. Oder wie ich es auch gerne nenne: die freiwillige Intensität… dem, was wahr ist, Raum zu geben und es liebevoll zu umarmen!

Wenn wirklich alles, was da ist, sein darf, dann ist es kein Konzept, kein Ideal mehr. Da müssen wir hin und das, was jetzt ist, sollte schnell anders sein – nein! Nicht ‚entweder – oder‘. Denn die Größe der Liebe des Göttlichen beinhaltet jeden Aspekt unseres Mensch-Seins und zwar kompromisslos und ohne Ausnahme.“

Gerd Bodhi Ziegler, Centro 2023
Aus der Herzsitzarbeit
(geteilt von Timo, Bild: Pixabay)

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