Geben ist seeliger denn nehmen
Mein Gedanke zu den selbstvotes war bisher immer, meine SP damit, wenn auch nur minimal, schneller zu steigern, um dadurch mehr votepower für gute Beiträge zu generieren.
Der gute @alucian hat heute allerdings einen Beitrag veröffentlicht, der mich zum Nachdenken anregte.
Ein Satz in einem seiner Kommentare lautete: Geben ist seeliger denn nehmen
Und was ausserhalb steemits von mir versucht wird, kann innerhalb nicht schaden.
Also werde ich ab sofort meine Beiträge nicht mehr selbst voten.
Auch wenn das maximal die Auswirkung wie jemandem die Vorfahrt zu überlassen hat, sind es doch die kleinen Dinge im Leben, die wirklich nachhaltig zu Veränderungen führen.
Ich hatte das mit den selbstvotes nur ganz am Anfang gemacht, da konnte man das auch irgendwo einstellen, ob man grundsätzlich einen selbstvote möchte. Ich finde da ist es auch OK. Im Grunde bekam ich bei meinen ersten Posts auch nur diese selbstvotes. Inzwischen habe ich zu kämpfen, das meine zu vergebende Votingpower täglich ausreicht. Und nur mit 5% rumhühnern das mache ich nicht. Meistens nehme ich 50% oder 100%, ist dann halt auch schnell weg.
Bots habe ich auch schon reichlich versucht, aber ich denke das ist sowieso ein Minusgeschäft und wenn es der Sache nicht dient, werde ich auch in Zukunft davon die Finger lassen. Meine Überlegung war immer ich kann steem sofort in mein Wallet legen oder eben über den Bot noch Beiträge honorieren. Weiß jetzt auch nicht, was da falsch oder richtig ist.
Ich mach auch meist 100%.
Dann ist die Voting power schnell runter.
Ich hab ein paar SP deligiert. Lohnt sich aber kaum. Hab ich gemacht weil ich oft tagelang keine Zeit zum voten hab. So denk ich mir, wird das wenigstens genutzt.
Ob das richtig ist, weiss ich allerdings auch nicht.
Gern wird immer behauptet, es lohne sich nicht und wird als Verlustgeschäft dargestellt.
Ich habe mir das aber mal durchgerechnet und geboostete Beiträge angesehen.
Es lohnt sich und das sogar für beide Seiten (Nutzer/Bidbotbetreiber). Für den Betreiber lohnt es sich sofort und für den Nutzer erst dann, wenn der Steempreis steigen sollte.
Richtig lukrativ wird es für den Nutzer wenn er seine Votes mit SBD bezahlt. Je nach SBD-Preis und Anbieter, bekommt er für 1 SBD Einsatz, ungefähr 5.000 bis 5.500 Steem zurück. Wenn nun der Steempreis steigt, sagen wir mal auf $1.00 , dann hat er folgenden angenommenen Erlös:
Ich gehe mal von folgenden Startpreisen aus: 1 SBD = $1,00 und 1 Steem = $0.18 , also 0.18 SBD
Der Nutzer bekommt für sein $1.00 nach 7 Tagen 5.500 Steem. Die haben zu dieser Zeit einen Wert von $1.00
Er behält die Steem als SP und bekommt dadurch noch 2.25% Zinsen aus dem Rewardpool. Nach etwa einem Jahr ist der Steempreis auf exakt $1.00 gestiegen, dann hat er abzüglich des Einsatzes von $1.00 über $4.500 plus Zinsen gut gemacht.
Fällt der Preis aber, so macht er natürlich Verlust :-)))
OK, ich kenn mich da einfach zuwenig aus. Ich nehme also meine Aussage
gerne wieder zurück.
Ich gebe mir für tatsächliche Post üblicherweise eine Upvote. Auch eine kleine Anerkennung für sich selbst muss ja mal sein. Eigene Kommentare werden nur gevotet, wenn ich etwas "festpinnen" will oder wirklich möchte, dass es eher gesehen wird. Mit dieser Vorgehensweise liege ich bei knapp 5% selfvote, der Rest geht raus.
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