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RE: Autonom fahrende Maschinen jetzt auch in der Landwirtschaft - Menschliche Arbeitskraft bald überflüssig?

in #deutsch7 years ago (edited)

ähm wir menschen arbeiten zu viel! 40h in der woche sind zu viel. klar ich spreche aus meiner sicht der dinge. menschen könnten mit 20h/woche auskommen, und hätten dabei noch zeit sinnvolle tätigkeiten nebenher zu machen. wie zB gemeinschaftsarbeit, selber im garten gemüse anbauen, fahrrad fahren oder spazieren gehen. ich persönlich habe keine angst vor arbeitsplatzverlust durch maschinen. ganz im gegenteil, ich bin froh, wenn die maschine die arbeit macht, die sonst keiner machen will. fernfahren zB .. oder den flur wischen ... an der kassa sitzen und kassieren, den verkehr kontrollieren (stichwort ampel) .. regalbeutreuer werden wir weiterhin brauchen ... dazu vielleicht noch das bedingungslose grundeinkommen auf blockchain basis und die sache ist gegessen ... es gibt keine probleme sondern nur lösungen! danke für deinen beitrag

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Grundsätzlich hast du Recht bei der Arbeitsplatzsituation (wie ich auch oben etwas genauer ausgeführt habe). Es gibt nur einige Nachteile der schweren Maschinen in der LW. Der Film "Tomorrow" ist in nebenbei Betrachtung ausgewählter Beispiele auch von Permakultur Bauernhöfen sehr spannend und emofehlenswert dazu...

Ich bin natürlich auch für weniger Arbeit und mehr Freizeit, wäre ganz nach meinem Geschmack - Aber ohne Arbeit, leider kein Geld!

Ich bin auch für das BGE, aber dieses muss schließlich irgendwie finanziert werden. Ich denke, die ganzen Rechnungsmodelle zum Grundeinkommen, berücksichtigen einfach zu wenig, dass durch Wegfall der humanen Arbeitsplätze, auch die Hauptsteuereinnahmen wegbrechen werden.

Denn Konzernmultis, die als Ausgleich für entgangene Lohn- und Einkommenssteuern, dann eigentlich "Maschinensteuern" entrichten müssten, werden diesen Part sicherlich nicht freiwillig übernehmen. Und unsere korrumpierte Politik wird sich gewiss nicht mit den Wirtschaftsbossen anlegen und die Hände beissen, von deren Lobbyisten sie gefüttert wird.

Insgeheim hoffe ich natürlich auch auf eine Lösung, sehe aber leider noch keinen Ausweg! Ich drücke uns allen aber trotzdem die Daumen für eine sorgenfreie Zukunft ;-)

oh ja kommen wir zu dem konsens - sorgenfreie zukunft!
du hast es hier ganz deutlich gemacht, dass die arbeiterklasse schlicht und einfach die sklaven des systems sind! somit gehört das system geändert. radikal! aber das geht nicht von heute auf morgen, außer es geschieht ein globales ereignis was uns alle wachrüttelt, wäre da eher für den besuch von außerirdischen als das schmeißen von atombomben oder den einschlag eines meteoriten ... hmmmm ...
hauptsache sorgenfrei :)
freut mich jedenfalls dass wir dann doch auf der selben wellenlänge schwimmen!

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