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RE: Die Philosophie der Freiheit

in #deutsch8 years ago

Wofür bist Du dann? Welche Maßstäbe für "genug" und "zu viel" sind denn richtig? Und ist es wirklich so klug dem weisen unparteiischen Schiedsrichter die Macht zu geben, so viel von Deinem Einkommen umzuverteilen, wie es sich meines Wissens kein Feudalherr je getraut hat?

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Es ist schwierig, aber ich schätze, man muss eine Balance finden. Vielleicht wär diese ja in der spieltheoretischen Natur eigentlich schon vorgegeben. Je mehr Eigentum du hast, desto aufwändiger ist es, es zu beschützen. (Heute übernimmt der Staat das umsonst.) Konkret sollten Großkonzerne eher kooperativ funktionieren. Mondragon z.B. ist sehr resilient und kam gut durch die Krisen in Spanien.

Ganz genau so sehe ich das auch. Und ich halte es nicht nur für möglich, sondern auch für äußerst wünschenswert, dass politische Macht soweit dezentralisiert wird, dass nicht mehr sinnvoll von Staatlichkeit gesprochen werden kann.

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