Ich glaube nicht, dass die Mehrheit der Asylpolitik-Gegner von deinen Annahmen ausgehen.

Du schreibst so, als hätte ich Vermutungen geäußert ?!
Alles was ich geschrieben habe habe ich doch auch belegt.

Das sind keine "Annahmen" das sind alles Fakten!

Und diese Gegenseite könnte genauso hohle Annahmen erfinden und widerlegen

Welche Annahmen?
Die Quellen stehen doch dabei!

Warum man sich an Leute hochziehen muss, die etwa Afrika für ein Land halten, leuchtet mir nicht ein.

Ich hab mich nicht daran "hoch gezogen", der Vergleich passt halt nicht.
Er ist Falsch, und damit kein gültiges Argument.

Wenn ich schreibe "in Deutschland wohnen 743 Millionen Menschen" das ist das auch falsch. Und das obwohl Deuschland in Europa liegt, und obwohl in Europa 743 Menschen leben.

Die 50 Milliarden hab ich aus folgenden Artikel:
https://www.nzz.ch/meinung/kommentare/die-fluechtlingskosten-sind-ein-deutsches-tabuthema-ld.1316333

Wie Seriös der Artikel ist, kann jeder für sich entscheiden. :D

Laut dem Artikel sind das alles reine Flüchtlingskosten:

• 15.000 neuen Stellen bei der Polizei
  (die stehen seit seit Jahren aus z.b. 2012 )
• fehlende Richter (Richtermangel war schon lange vor der Flüchtlingswelle ein Problem z.b. 2015 )
• neue Kindergartenplätze und Schulen (haben vor allem damit zu tun "Frauen bekommen so viele Kinder wie seit 33 Jahren nicht mehr."
• uvm.

(da findet man sicher auch noch ältere Links wenn man schaut)

sorry der Artikel fällt schon auf den ersten Blick auseinander....

solche offensichtlich unzulässigen und unseriösen Vermengungen von Zahlen und Kosen sollte man eigentlich erkennen.

Wenn nicht sollte man an seiner Medienkompetenz arbeiten, wenn man ein mündiger Bürger sein will.
Natürlich kommen "die Flüchtlinge" jetzt als Ausrede für Jahre lang verschleppte Investitionen gerade recht.

Wie gesagt, ich will nicht sagen das uns Flüchtlinge kein Geld kosten, aber solch plumpe Versuche von Politikern sich aus der Verantwortung zu stehlen sollte man erkennen.

Dass der Staat auch für viele andere Dinge unnötig Geld ausgibt und unfähig ist, Steuern von großen Konzerne einzutreiben, ist richtig. Auch bei der Bankenrettung bin ich ganz bei dir.
Ich frag mich, warum du davon ausgehst, dass ich das befürworten würde. Das sind halt nur ganz unterschiedliche Themen.

Da hast du schon recht, ich gege jetz auch nicht davon aus das du das befürwortest.

Was aber offensichtlich ist, dass die Empörungswelle wenn es um Flüchtlinge geht um ein vielfaches höher ist als bei z.b. Bankenrettungen.

Es haben weder Banken gebrannt, noch ist eine Bankenfeindliche Partei in den Bundestag gewählt worden.

Bei Flüchtlingsheimen hatten wir alleine 2016 fast 1000 Brandanschläge, und die AfD ist mit 12,6% in den Bundestag eingezogen, obwohl sie außer "wir werden alle störben!!!1!!11! so gut wie kein Programm hat."

Und zu deiner "bloß kein Geld für Menschen"- Argumentation müsste ich weiter ausholen.

Mach das ruhig, aber bitte liefere ein wenig mehr Substanz zu deinen Argumenten mit.

Ist halt wieder ein tolles emotionales nicht-Argument, um sich moralisch über Kritiker der Einwanderungspolitik zu stellen.

Weshalb sollte das den kein Argument sein ?!

Wenn mein Steuergeld für Bedürftige (das können genauso gut Obdachlose, Alte oder Arbeitslose sein) ausgegeben wird hab ich damit kein so großes Problem. Wenn Banker gerettet werden, die sich dann eine 2-3-Stellige Millionensumme als Boni auszahlen lassen schon.

Es geht auch nicht um "Kritik an der Einwanderungspolitik" da gibts genug Punkte die berechtigt sind.

Es geht darum das, entschuldige die Wortwahl, manche Einwanderungkritiker blöd genug sind ihre Meinung (die ja berechtigt sein kann) mit solchem Müll zu untermauern. Ich frag mich dann ob die nicht ernst genommen werden wollen.

Wenn ich für irgendetwas Argumentieren will, dann nehme ich doch gültige Argumente, und mach mich nicht mit falschen Zahlen und ungültigen Vergleichen unglaubwürdig.

Dieser Blogeintrag ist ein gutes Beispiel....