Linux wird seine Zeit noch bekommen. ;-) Das wage ich fast zu Garantieren.
Wir werden die nächsten Jahrzehnte einige Veränderungen (nicht nur) in der IT-Branche erleben und vorantreiben dürfen. Bedenke bitte, das die ganze IT-Branche noch Jung ist und das Internet selbst im Westen, seit gerade mal (wenn überhaupt) 20 Jahren von der Masse genutzt wird.
Es kommt uns alles nur subjektiv gesehen so lange vor...
Diese Entwicklung ist ein Meilenstein in der Menschheitsgeschichte und noch lange nicht vorbei. Wir dürfen ruhig ein wenig Abstand nehmen, um das Zeitlich "relaxter" zu betrachten. Wenn wir mal vergleichen, was vor 300 Jahren für Schritte in unserer Entwicklung statt gefunden haben und wie lange sie sich hingezogen haben, dann entwickeln wir uns jetzt gerade nahezu exponentiell weiter und auch zurück.
Ich freue mich ein Teil dieser Zeit zu sein. Und wie gesagt Open Source, hat noch nicht einmal angefangen zu "Wirken". ;-) Aber zuerst brauchen die Menschen das Bedürfnis danach und das kommt nicht so schnell, wie ein Mensch erwachsen werden kann. :-)
Also nur Mut.
Im übrigen arbeite ich mich auch als (Win)DOS 3.1 Kind zu Linux um. Die Fortschritte die ich jetzt erkenne, sind riesig, im Gegensatz zu meinem erstem Kontakt vor 15 Jahren. Damals hatte ich glaube ich 12 Bücher vor mir liegen und wenig Lust, sie "auswendig" zu lernen. :-)
Linux ist endlich Massentauglich, die Masse weis es nur noch nicht und auch nicht, warum sie es haben wollen. ;-)
Sehe ich anders.
Ich habe über 10 Jahre mit Linux gearbeitet, heute wechsle ich gerade von Win10, welches fast perfekt ist zu chromebook, weil dieses noch bequemer ist.Linux ist Spielzeug, die anderen sind Werkzeuge fürs Alltägliche.
Man verkauft seine Daten mit Win10 mehr den je, habe jahrelang dabei mitgeholfen als dummer Testdummie. Natürlich alles nur für die bessere Nutzererfahrung (Augenliednachuntenzieht).
Chromebook ist wohl Googles Dreck und der soll auch zum Teufel fahren für mich. Verstehe nicht wie man Chrome schon als Browser nutzen kann. Habe noch nie ein überladeneres und langsameres Fenster zum Netz gesehen. Aber das muss jeder selbst wissen, warum er etwas nutzt. :-)
Warum hast du Linux benutzt am Anfang und steigst jetzt um??? Linux ist immer noch um einiges schlanker und schneller in vielen Anwendungen, mal abgesehen davon, das sich die Datensammelwut nicht oder nur wenig existiert...
Ich habe mit Ubuntu 10.4. angefangen all meine Rechner umzustellen und mit 16.10. das letzte mal Linux gesehen, weil ich einen Laptop brauchte, der immer funktioniert, wenn ich ihn nur aufklappe, weil ich auf Reisen war. Ich bin immer noch auf Reisen und die nicht perfekte Synchronistation zwischen meinen beiden Laptops und den Phones sowie das nichtfunktionierende Backup nach einer Reparatur zwingt mich über das noch bequemere Chromebook nachzudenken. Alternativ wäre ein Komplettwechsel zu Apple sinnvoll oder ich warte noch auf HuawaiOS.
Ich benutze Chrome wegen
der gerätübergreifenden Synchronisation
der Speicherung von allem in Drive
und der Möglichkeit , mehrere Accounts auf dem Laptop offen zu halten.
Bank- und Exchancegeschäfte mache ich nur noch mit dem Handy, traden geht noch einfacher mit dem Laptop.
Firefox stürzt mir zu oft ab
Für Oracle oder Brave sehe ich keine Veranlassung, weil sie nicht so perfekt mit dem Googleuniversum arbeiten.
Google zeichnet meine Bewegungen auf, ich illustriere das bisher mit mehr als 1500 Bildern und Bewertungen.
Google weiß, was ich wann und wo und mit wem esse, Facebook wahrscheinlich auch, zusammen mit AirBnB, Booking und Agoda wissen sie wo ich mit wem schlafe.
Google weiß, wieviel ich wiege und wieviel und welchen Sport ich treibe.
Google führt zusammen mit Facebook mein Tagebuch, meinen Terminkalender, meine Kontakte, meine Einkaufsliste.
Google macht also mein Leben einfacher und zum Dank belästigt es mich nur mit Werbung , die mich interessiert. Win-Win.
Jetzt verstehe ich noch weniger, warum du Linux genutzt hast...
Ich bin kein Google Freund und auch kein Freund zu großer Institutionen.
Wieso bist du dann eigentlich auf einer Blockchain? Das ist völlig Widersprüchlich. Einerseits bevorzugst du offensichtlich die Bequemlichkeit von zentralen Datenkraken und andererseits bist du auf einer im Gegensatz dazu, langsamen Blockchain unterwegs?
Das ist Paradox für mich.... Linux hat auch kaum Vorteile, außer eben das es Open Source ist und jetzt nutzt du das völlige Gegenteil davon, weil es bequemer ist???
Da steige ich nicht durch im Verstehen. Sorry. :-)
Das ist eigentlich ganz einfach und meiner Entwicklung geschuldet. Vor langer Zeit habe ich mal geglaubt, dass es möglich sei, seine eigene , bürgerliche Privatshäre zu haben. Ich habe so sehr daran geglaubt, dass ich diese sogar schützen wollte, ich war unter den ersten in der Piratenpartei. Mit immer tieferer Beschäftigung in diesem Thema habe ich jedoch erkannt, dass Bürgerlichkeit in dieser technisierten Welt ein Illusion ist. Ich habe auch keine Angst vor den Folgen einer möglichen Überwachung mehr. Wenn die Mächtigen oder das "System" Dir ans Leder will, tut es das einfach, auch ganz öffentlich.
Die Angst vor ev Überwachungsfolgen wird uns genauso aufdoktroyiert wie derzeit die Angst vorm Weltuntergang.
Und in jener Zeit hatte ich eben auch Angst vor den Datenkraken, deshalb Linux.
Blockchain ist etwas ganz anderes. Ich bin über die Begeisterung eines sich selbst kontrollierenden, nicht fälschbaren Algorithmus namens Bitcoin zu anderen Coins gekommen und so auch zu Steem. Hier habe ich festgestellt, dass bloggen und social network Spaß macht und deshalb bin ich hier und noch hier. Und deshalb bin ich danach zu Google und Facebook gekommen, weil die können das besser. Eigentlich wollte ich nur sehen, wie es die Profis machen. Mein Facebookprofil ist ein Jahr jünger als mein ältester Account hier.
Nun, das hört sich wieder nach einer logischen Erklärung und nach einer mir sehr bekannten Erfahrung an. Den Punkt, das man sich seine "Privatsphäre" sowieso nicht erschaffen kann, unterschreibe ich dir, mit dem Gedanken an eine Einzige wohl bekannte Ausnahme und verstehe jetzt auch, warum du so agierst.
Vielleicht hilft dir dieser Gedanke beim weiteren Entscheiden, was du, warum nutzt:
Wenn ich etwas nicht besiegen kann, weil es Größer ist als ich, dann ignoriere ich es einfach.
Damit entziehe ich diesen Mächten meine Stimme, meine Zeit und meine Aufmerksamkeit. Von alledem, leben sie nämlich. ;-)
Danke für deine Worte und ich wünsche dir weiterhin viel Spaß am Steemen. Auch ich bin nur sehr wenig in sonstigen Netzwerken zu finden und schlage mit dem Steem mehrere Fliegen mit einer Klappe. Die Leute sind auch anders hier.
Ich sage mal Vernünftiger und Wissender. :-)
Salve
Alucian
Linux wird seine Zeit noch bekommen. ;-) Das wage ich fast zu Garantieren.
Wir werden die nächsten Jahrzehnte einige Veränderungen (nicht nur) in der IT-Branche erleben und vorantreiben dürfen. Bedenke bitte, das die ganze IT-Branche noch Jung ist und das Internet selbst im Westen, seit gerade mal (wenn überhaupt) 20 Jahren von der Masse genutzt wird.
Es kommt uns alles nur subjektiv gesehen so lange vor...
Diese Entwicklung ist ein Meilenstein in der Menschheitsgeschichte und noch lange nicht vorbei. Wir dürfen ruhig ein wenig Abstand nehmen, um das Zeitlich "relaxter" zu betrachten. Wenn wir mal vergleichen, was vor 300 Jahren für Schritte in unserer Entwicklung statt gefunden haben und wie lange sie sich hingezogen haben, dann entwickeln wir uns jetzt gerade nahezu exponentiell weiter und auch zurück.
Ich freue mich ein Teil dieser Zeit zu sein. Und wie gesagt Open Source, hat noch nicht einmal angefangen zu "Wirken". ;-) Aber zuerst brauchen die Menschen das Bedürfnis danach und das kommt nicht so schnell, wie ein Mensch erwachsen werden kann. :-)
Also nur Mut.
Im übrigen arbeite ich mich auch als (Win)DOS 3.1 Kind zu Linux um. Die Fortschritte die ich jetzt erkenne, sind riesig, im Gegensatz zu meinem erstem Kontakt vor 15 Jahren. Damals hatte ich glaube ich 12 Bücher vor mir liegen und wenig Lust, sie "auswendig" zu lernen. :-)
Linux ist endlich Massentauglich, die Masse weis es nur noch nicht und auch nicht, warum sie es haben wollen. ;-)
Salve
Alucian
Sehe ich anders.
Ich habe über 10 Jahre mit Linux gearbeitet, heute wechsle ich gerade von Win10, welches fast perfekt ist zu chromebook, weil dieses noch bequemer ist.Linux ist Spielzeug, die anderen sind Werkzeuge fürs Alltägliche.
Man verkauft seine Daten mit Win10 mehr den je, habe jahrelang dabei mitgeholfen als dummer Testdummie. Natürlich alles nur für die bessere Nutzererfahrung (Augenliednachuntenzieht).
Chromebook ist wohl Googles Dreck und der soll auch zum Teufel fahren für mich. Verstehe nicht wie man Chrome schon als Browser nutzen kann. Habe noch nie ein überladeneres und langsameres Fenster zum Netz gesehen. Aber das muss jeder selbst wissen, warum er etwas nutzt. :-)
Warum hast du Linux benutzt am Anfang und steigst jetzt um??? Linux ist immer noch um einiges schlanker und schneller in vielen Anwendungen, mal abgesehen davon, das sich die Datensammelwut nicht oder nur wenig existiert...
Ich habe mit Ubuntu 10.4. angefangen all meine Rechner umzustellen und mit 16.10. das letzte mal Linux gesehen, weil ich einen Laptop brauchte, der immer funktioniert, wenn ich ihn nur aufklappe, weil ich auf Reisen war. Ich bin immer noch auf Reisen und die nicht perfekte Synchronistation zwischen meinen beiden Laptops und den Phones sowie das nichtfunktionierende Backup nach einer Reparatur zwingt mich über das noch bequemere Chromebook nachzudenken. Alternativ wäre ein Komplettwechsel zu Apple sinnvoll oder ich warte noch auf HuawaiOS.
Ich benutze Chrome wegen
der gerätübergreifenden Synchronisation
der Speicherung von allem in Drive
und der Möglichkeit , mehrere Accounts auf dem Laptop offen zu halten.
Bank- und Exchancegeschäfte mache ich nur noch mit dem Handy, traden geht noch einfacher mit dem Laptop.
Firefox stürzt mir zu oft ab
Für Oracle oder Brave sehe ich keine Veranlassung, weil sie nicht so perfekt mit dem Googleuniversum arbeiten.
Google zeichnet meine Bewegungen auf, ich illustriere das bisher mit mehr als 1500 Bildern und Bewertungen.
Google weiß, was ich wann und wo und mit wem esse, Facebook wahrscheinlich auch, zusammen mit AirBnB, Booking und Agoda wissen sie wo ich mit wem schlafe.
Google weiß, wieviel ich wiege und wieviel und welchen Sport ich treibe.
Google führt zusammen mit Facebook mein Tagebuch, meinen Terminkalender, meine Kontakte, meine Einkaufsliste.
Google macht also mein Leben einfacher und zum Dank belästigt es mich nur mit Werbung , die mich interessiert. Win-Win.
Jetzt verstehe ich noch weniger, warum du Linux genutzt hast...
Ich bin kein Google Freund und auch kein Freund zu großer Institutionen.
Wieso bist du dann eigentlich auf einer Blockchain? Das ist völlig Widersprüchlich. Einerseits bevorzugst du offensichtlich die Bequemlichkeit von zentralen Datenkraken und andererseits bist du auf einer im Gegensatz dazu, langsamen Blockchain unterwegs?
Das ist Paradox für mich.... Linux hat auch kaum Vorteile, außer eben das es Open Source ist und jetzt nutzt du das völlige Gegenteil davon, weil es bequemer ist???
Da steige ich nicht durch im Verstehen. Sorry. :-)
Das ist eigentlich ganz einfach und meiner Entwicklung geschuldet. Vor langer Zeit habe ich mal geglaubt, dass es möglich sei, seine eigene , bürgerliche Privatshäre zu haben. Ich habe so sehr daran geglaubt, dass ich diese sogar schützen wollte, ich war unter den ersten in der Piratenpartei. Mit immer tieferer Beschäftigung in diesem Thema habe ich jedoch erkannt, dass Bürgerlichkeit in dieser technisierten Welt ein Illusion ist. Ich habe auch keine Angst vor den Folgen einer möglichen Überwachung mehr. Wenn die Mächtigen oder das "System" Dir ans Leder will, tut es das einfach, auch ganz öffentlich.
Die Angst vor ev Überwachungsfolgen wird uns genauso aufdoktroyiert wie derzeit die Angst vorm Weltuntergang.
Und in jener Zeit hatte ich eben auch Angst vor den Datenkraken, deshalb Linux.
Blockchain ist etwas ganz anderes. Ich bin über die Begeisterung eines sich selbst kontrollierenden, nicht fälschbaren Algorithmus namens Bitcoin zu anderen Coins gekommen und so auch zu Steem. Hier habe ich festgestellt, dass bloggen und social network Spaß macht und deshalb bin ich hier und noch hier. Und deshalb bin ich danach zu Google und Facebook gekommen, weil die können das besser. Eigentlich wollte ich nur sehen, wie es die Profis machen. Mein Facebookprofil ist ein Jahr jünger als mein ältester Account hier.
Nun, das hört sich wieder nach einer logischen Erklärung und nach einer mir sehr bekannten Erfahrung an. Den Punkt, das man sich seine "Privatsphäre" sowieso nicht erschaffen kann, unterschreibe ich dir, mit dem Gedanken an eine Einzige wohl bekannte Ausnahme und verstehe jetzt auch, warum du so agierst.
Vielleicht hilft dir dieser Gedanke beim weiteren Entscheiden, was du, warum nutzt:
Wenn ich etwas nicht besiegen kann, weil es Größer ist als ich, dann ignoriere ich es einfach.
Damit entziehe ich diesen Mächten meine Stimme, meine Zeit und meine Aufmerksamkeit. Von alledem, leben sie nämlich. ;-)
Danke für deine Worte und ich wünsche dir weiterhin viel Spaß am Steemen. Auch ich bin nur sehr wenig in sonstigen Netzwerken zu finden und schlage mit dem Steem mehrere Fliegen mit einer Klappe. Die Leute sind auch anders hier.
Ich sage mal Vernünftiger und Wissender. :-)
Salve
Alucian
In gewisser Weise agiere ich so, allerdings mit anderen Auswirkungen. Seitdem bin ich überall, wo es mir sinnvoll erscheint, zu finden.
cu