Die wohl einzigen Menschen, welche sich den Luxus "des nicht ins Büro" oder "nicht zur Arbeit" gehenden Menschen leisten können, sind jene, welche ihr Kapital für sich arbeiten lassen...
Die wohl einzigen Menschen, welche sich den Luxus "des nicht ins Büro" oder "nicht zur Arbeit" gehenden Menschen leisten können, sind jene, welche ihr Kapital für sich arbeiten lassen...
Kapital muss
werden. Beides artet regelmäßig in - meistens viel - Arbeit aus. Die wichtigste Frage ist mE, ob das Kapital in allumfassender, völliger Freiwilligkeit entsteht und erhalten wird, also niemals (Herrschafts-Gewalt)-Zwang im Spiel ist, wie das z. B. bei Steuern immer der Fall ist. Nur dann ist das ethisch einwandfrei.
Darüber könnte man trefflich diskutieren. Ich glaube nicht, dass Unternehmer weniger Arbeit haben als andere, ganz im Gegenteil meistens, zumindest die, die sich durch Fleiss oder sonstwie nach oben gearbeitet haben oder eine Firma aufgebaut haben. Für die 2. Generation, die Unternehmersöhne, die das verdiente Geld nur ausgibt, ist das natürlich anders. Aber man kann das unmöglich verallgemeinern.