Die Bank of America und der Einzug der Kryptowährungen in das Mainstream-BankingsteemCreated with Sketch.

in #deutsch5 years ago

Der Benutzer TheCryptomath hat auf Reddit ein internes Bild der Bank of America gezeigt, welches eine Schulung zum Thema Kryptowährungen zeigt.

Diese Entwicklung macht deutlich, dass Banken sich immer mehr darauf vorbereiten, mit Kryptowährungen interagieren zu können, wenn ihnen dies neue Kunden bescheren könnte. Ein derartiger defensiver Schritt ist sinnvoll, da es keine dauerhafte Lösung ist, Kryptowährungen zu bekämpfen oder zu ignorieren, da sie doch eine existentielle Bedrohung für Banken, wie die BoA, darstellen. Eine derartige Schulung kann daher durchweg als positives Signal gesehen werden.

Kryptowährungen umgehen Banken, können aber auch von diesen profitieren

Vom Prinzip her sollen Kryptowährungen Peer-to-Peer sein, damit Einzelpersonen Geld hin und her schicken können, ohne, dass übermäßige Gebühren verlangt würden. Gerade für Menschen in den unteren Einkommensklassen ist dies von großer Bedeutung, da sie bereits heute häufig von einer Gehaltszahlung bis zur nächsten kämpfen müssen. Auch Personen, die im Ausland leben und Geld an ihre Verwandten in der Heimat senden wollen, können von Kryptowährungen profitieren. Egal welche Anforderung der Einzelne an das Geld hat: Kryptowährungen sind anpassungsfähig und ermöglichen die Verwendung von digitalem Geld, ohne, dass eine Bank zwischengeschaltet sein müsste.

Dies heißt jedoch nicht, dass Kryptowährungen nicht auch vor Herausforderungen stehen würden. Technische Innovationen sind häufig einschüchternd, während Banken für die meisten Menschen in der entwickelten Welt eine bekannte Konstante darstellen. Da viele Menschen den Banken vertrauen und auf sie angewiesen sind, ist es ein positives Signal, wenn eine Bank ihren Kunden Kryptowährungen vorstellt. Wer Kryptowährungen auf diesem Weg entdeckt, der wird mit der Zeit zwangsläufig abenteuerlustig und früher oder spätere die gleichen Kryptowährungen auch ohne Bank verwenden.

Ein Anliegen der Dash-Community ist es, diesen Prozess zu beschleunigen, indem die Verbraucher informiert werden und ihnen gezeigt wird, wie sie Kryptowährungen verwenden und damit auch in der physischen Welt bezahlen, z.B. in Kolumbien oder Venezuela. Diese Projekte konnte Dash durch seine Treasury finanzieren, welche es enthusiastischen Teams ermöglicht am Aufbau es Dash-Ökosystem mitzuarbeiten.

Das traditionelle Finanzsystem mit Kryptowährungen verflechten?

Für viele wird dies überraschend kommen, doch die Mehrheit der Menschen auf der Welt hat keinen Zugang zu einem Bankkonto. Für diese Menschen ist der Einstieg in Kryptowährungen wesentlich einfacher und sie können direkt die erweiterten Vorteile nutzen, die diese Technologie mit sich bringt. Wichtig ist hierbei, dass diese Menschen ihre Kryptowährungen jederzeit nutzen, verkaufen und kaufen können, wofür es verschiedene Lösungen gibt. Eine Rollen spielen hierbei z.B. Anbieter wie SALT und Celsius, welche Kryptonutzern, die ihre Kryptowährungen als Sicherheitszahlung übergeben, Kredite gewähren oder Zinsen zahlen. Hierdurch kommt es zu einer Verflechtung traditioneller Finanzinstrumente und der neuen Technologie.

Einen weiteren Schritt geht die Plattform Uphold, welche den einfachsten Zugang zu Kryptowährungen für neue Nutzer bietet. Dash hat eine ganz besondere Beziehung zu Uphold, da die Plattform direkt in die Dash Wallet integriert ist. Wenn Kryptowährungen auf diesem Fundament aufbauen können, so wird der Vorteil, den sie gegenüber Banken bieten, bald mehr als deutlich sein.

https://dashnews.org/de/die-bank-of-america-und-der-einzug-der-kryptowahrungen-in-das-mainstream-banking/

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