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RE: ToHuWaBoHu # 01

in #deutsch6 years ago

Hallo lieber Christian,
ich sehe deiner neuen Serie mit großer Spannung entgegen.
War heute schon auf unterhaltsame Weise sehr informativ!
Dem Marshmallow-Test würde ich keine 10-Sekunden standhalten können...
Ich faste regelmäßig einmal im Jahr für 10 Tage im Frühjahr. Die "Bikini-Figur" hält dann auch gut ein Jahr, wenigstens bis zum Weihnachtsschlemmen. Dem Intermittierenden Fasten stehe ich ein wenig skeptisch gegenüber, aber der halbe Liter lauwarmes Wasser auf nüchternen Magen ist auch bei "normaler" Ernährung Gold wert!
Kommentiert... :D
Liebe Grüße,
Christiane

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Welche Skepsis hast du bezüglich des Intermittierenden Fasten? Hast du schlechte Erfahrungen gemacht?
Danke für dein Kommentar, ich werde mir mühe geben, so unterhaltsam wie möglich die kommenden Serien zu gestallten.

Nein, ich habe mit dem intermittierendem Fasten keine schlechten Erfahrungen gemacht, sondern gar keine. Allerdings kenne ich seit vielen Jahren das Heilfasten und weiß, wie dies bereits nach dem ersten Tag den Stoffwechsel beeinflusst.
Der erste Tag "Verzicht" ist hart, aber bereits nach dem ersten Tag und gründlicher Darmreinigung schaltet der Körper auf "Hungersnot" um, er "braucht" nichts mehr. Die genaueren Ausführungen dazu bedürften vermutlich einer ganzen Abhandlung, die ich mir hier erspare.
Der Rest ist nun reines Bauchgefühl: Habe ich den ersten Tag "überstanden", welcher beim intermittierenden Fasten ja dem einzigen Fastentag entspricht, und mein Stoffwechsel schaltet um, irritiere ich ihn dann nicht mit einer ungeregelten Nahrungszufuhr am nächsten Tag? Keine Ahnung, ich möchte es nicht ausprobieren, da der erste Tag für mich immer wieder einen unglaublichen Disziplinaufwand bedeutet. Alles, was mich am Ball bleiben lässt, ist die Vorfreude auf das sogenannte Fastenhoch nach drei, vier Tagen. Dann, wenn der Körper vollständig realisiert hat, dass er sehr gut von den Reserven der Wohlstandsgesellschaft leben kann, er sich all die Energie, die er grundsätzlich für Verdauungsvorgänge benötigt, für physische und psychische Prioritäten und Reinigungsvorgänge sparen kann.
Ich stehe auf ausgewogene, regelmäßige Ernährung mit einem jährlichen (manch einer schwört auf halbjährlichen) Reset.

Die Zeit, die der Körper ohne feste Nahrung auskommt, ist zu kurz um das er in den Hungersnotmodus umschaltet. Darum soll man spätestens nach 36 Stunden wieder etwas essen. Es geht um die Entlastung des Darmes, der bekommt dann genügend Zeit, alles zu verarbeiten und steht dann bereit für den neuen Schub an Nahrung.

Wenn Du natürlich sowieso darauf achtest, ausgewogen zu essen, dann erübrigt sich das ja. Soll ja nur für Menschen sein, die rasch aber dennoch gesund abnehmen wollen, wobei ich aber sagen muss, übertreiben sollte man es nicht. Habe es selber schon an mir getestet und nach 2 Monaten waren 20kg ohne Sport weg. Natürlich braucht man auch das entsprechende Übergewicht. Wenn jemand 60kg zu viel hat, nimmt er viel mehr und schneller ab, als wenn eine sportliche Person eben mal 5kg abnehmen möchte.

nach 2 Monaten waren 20kg ohne Sport weg

Wow! Hört sich für mich nicht wirklich gesund an, aber ich glaube, da bist du dann eher der Fachmann...

Liebe Grüße,
Chriddi

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