Es ist schon jetzt höchste Zeit auszuwandern - oder zumindest schon mal mit einem Auge nach einem Land zu suchen, in das man im Zweifelsfall gehen kann, wenn es in DE zu verdrießlich wird. Das ist auch, realistisch gesehen, die einzige Möglichkeit etwas zu ändern, denn die werden erst aufhören, wenn ihnen das Geld ausgeht.

Aus dem Video:

»Wir schauen immer auf die "Staaten". Aber werfen wir einmal den Blick auf die Individuen:
Ich glaube die Individuen werden bestimmte Entscheidungen erzwingen, denn wenn von den Individuen ein großer Teil der Besten jetzt abwandert in die Kompetenzfestungen (Australien, Kanada...), wo man die mit dem roten Teppich empfängt - man hat doch zu wenig Geburten, und man braucht doch die tüchtigen deutschen, und man würde sie ja sofort nehmen - wenn diese jungen Leute, die heute die Weltkarte wie eine Speisekarte studieren, mit dem Finger in Sydney oder Melbourne landen und eben nicht in Leipzig oder Dortmund, dann kriegen Leipzig und Dortmund ein Problem, weil sie starke Steuerzahler verlieren. Und ich glaube diese Bewegungen der Einzelnen könnten auch die Regierungen der Staaten zu Entscheidungen zwingen.«

Auswandern ist also nicht nur sinnvoll, sondern mittlerweile sogar oberste Bürgerpflicht.

Wie man sich ein zweites Standbein im Ausland langsam aufbaut, das beschreibt Günter Hannich in seinem Buch mit dem zum Thema passenden Titel "Bloß weg! - Ihr zweites Standbein im Ausland: Wie Sie Krisen, Frust und Steuern entkommen".

Und wie man es technisch am besten anstellt, daß man auswandert ohne allzuviel Lehrgeld zu bezahlen, das erklärt Peter Thul in seinem Buch "Auswandern - Nix wie weg!: Heimatfrust: Auswandern, aber richtig!"