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RE: Die Schande von Kandel

in #deutsch6 years ago (edited)

Hans-Hermann Gockel: Finale Deutschland - Asyl. Islam. Innere Sicherheit
Für solche Aktionen ist es doch längst zu spät. Vor vielen Jahren wäre es an der Zeit gewesen für die Leute, auf die Straße zu gehen und das Maul aufzumachen. Heute nützt das nichts mehr, denn der demographische Zug ist längst abgefahren. Jetzt geht es schlag auf schlag, und es gibt nichts mehr, was man dagegen tun kann - vorausgesetzt man bleibt realistisch und driftet nicht in Phantastereien ab, wie viele es tun.

Man kann sich natürlich über Leute wie diese Sechser - oder wie die Tante auch immer heißt - aufregen, aber das wird nichts ändern. Auch dann nicht, wenn es alle wissen, wird es nichts ändern. Das einzige, was etwas ändern würde wäre, wenn man ihnen den Geldhahn zudreht.

Doch auch das wird nicht passieren, daher erklärt sich auch, warum die Ansichten vieler Patrioten so stark von der Realität abweicht. Die neigen dazu, den Wunsch zum Vater des Gedanken zu machen. Dabei ist es eigentlich logisch, daß das so nicht funktionieren kann. Das einzige, was Deutschland jetzt noch retten könnte wäre die Gebutrenrate von 0,8 auf 3, besser auf 4 Kinder pro Frau hochzufahren. Nun ist aber die Deutschin im Schnitt jenseits der Vierzig. Auf Deutsch: Völlig unrealistisch. Das klappt also nicht einmal dann, wenn alle mitmachen würden, und zwar aus biologischen Gründen.

Heinsohn NZZ
NZZ: Heinsohn über Abwanderung von Hochkompetenten

Die andere Möglichkeit, es jetzt noch zu drehen, wäre wenn alle auswandern - zumindest die Leistungsträger. Sind die Mittel weg, dann ist der Spuk ganz schnell vorbei. Diese Möglichkeit funktioniert für den Einzelnen, denn nach ihm die Sintflut. Wenn es alle tun, dann funktioniert es auch für das Land. Jeder Hochkompetente, der auswandert - weil er in Kanada oder Australien viel bessere Zukunftsaussichten hat - macht das Auswandern für die anderen attraktiver und das Dableiben unattraktiver, denn wer bleibt, der zahlt.

Douglas Murray: Der Selbstmord Europas - Immigration, Identität, Islam
Diese Sogwirkung existiert bereits seit vielen Jahren. Das Problem sind die, die bleiben. Die können argumentieren wie sie wollen. Das meiste sind Ausreden, denn die "Aufklärung" bringt nichts - jetzt nichts mehr, und als es etwas gebracht hätte, hat sich kaum einer getraut. Selbst wenn, dann könnte man die genausogut auch aus dem Ausland betreiben. Realistisch betrachtet, werden sie außerhalb ihrer Filterblase nicht nur nichts bewirken, sondern sie füttern gleichzeitig das System mit ihren Steuern.

Es hört sich vielleicht auf den ersten "Blick" etwas grotesk an, aber wenn man es pragmatisch betrachtet, dann sind die "Patrioten" nämlich Teil des Problems, während die nach DE hineindrängenden Siedler eher ein Teil der Lösung sind, denn die tun genau das, was die Verteidiger eigentlich tun sollten, nämlich Kosten verursachen. Aber die, die sich für Verteidiger halten, die Mühen sich nach Kräften ab, um genau jenes Regime zu füttern, das sich zum Ziel gesetzt hat, Deutschland zu zerstören.

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Ja das stimmt weitgehend. Wir haben nur die Variante Gutmensch oder Widerstand. Nützliche Idioten sind beide Lager, das ist mir schon klar. Aber Aufgeben ist keine Option für mich. Wir werden sehen.

Nein, es gibt mehr als nur zwei Optionen. "Widerstand" ist eine Chimäre. Die meisten glauben Widerstand zu leisten, während sie in Wirklichkeit Teil des Problems sind. Sie bezahlen das ja alles. Würden diese ihren Pseudowiderstand einstellen und nach Trinidad auswandern, dann nähmen sie ihr Geld mit und das System verlöre einen Steuerzahler. Aber so lange der in DE bleibt und weiterbezahlt, kann von Widerstand keine Rede sein, sondern eher von Mittäterschaft. Der einzige Weg, die Verantwortlichen zum Handeln zu zwingen führt über den Geldbeutel. Vorher werden die nichts ändern - warum auch?

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